Jesus aber sprach zu ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. (Lukas 9,62)

Morgen ist ein neuer Tag, heute gilt aber noch der heutige. 

Daher ist es wichtig, die zukunftsgerichteten Aufgaben des heutigen Tages zu vollbringen, bevor man sie aus den Augen verliert. 

Wir sind zukunftsgerichtet, wir planen und wir müssen auch die einzelnen Schritte zur Zielerreichung durchführen. Nur so entwickeln wir uns wirklich in die Zukunft. Ansonsten bleiben wir nur an der gleichen Stelle stehen und verpassen die Weiterentwicklung. 

Damit ist es aber noch nicht getan. Denn wenn wir stehen bleiben und nur noch wehmütig zurückschauen, neigen wir dazu, uns auch nur noch zurück zu entwickeln. 

Die Zukunft will sich sofort weiterentfalten. Unsere Vergangenheit will uns festhalten. Der Weg in die Zukunft fordert von uns also, das Vergangene wirklich loszulassen.

Davon sprich auch der Bibelvers. Die Berufenen wollen zwar Jesus nachfolgen, stellen aber den Schritt nach vorne erstmal zurück. Aber Jesus zu folgen heißt, unmittelbar mit ihm in die Zukunft zu gehen. 

Bleiben wir aber zunächst stehen, so lassen wir uns auch ganz von unseren irdischen Hindernissen dominieren., 

Denken Sie wirklich in die Zukunft. 

Und lassen Sie sich in der Gegenwart nicht von Hindernissen aus der Vergangenheit festhalten.

Du nahest dich zu mir, als ich dich anrief, und sprachst: Fürchte dich nicht! (Klagelieder 3,57)

Wenn wir in unserem Arbeitsleben Situationen erleben, die uns ängstlich machen, werden wir herausgefordert, sich dieser Angst nicht unterzuordnen, sondern sich ihr zu stellen. 

Die Angst bringt uns nämlich nicht weiter! 

Sie ist für uns, aber auch für alle Prozesse, die wir begleiten, lähmend.  

Manchmal haben wir keine Idee, wie wir uns von der Angst befreien sollen oder wollen nur keine zusätzlichen Fehler machen, die diese Situation noch verschlimmern könnten.

 Es ist legitim, etwas mehr Abstand zu gewinnen und die Situation genauer anzuschauen. 

Am besten hilft es aber, wenn wir mit unseren Schwierigkeiten nicht alleine bleiben. 

Mit anderen Worten gesagt, es lohnt sich nach einer Unterstützung zu suchen, um sich aus den Schwierigkeiten zu befreien. 

Ob sich diese Unterstützung letztendlich als adäquat erweisen wird, wissen wir meist erst dann, wenn wir die Hilfe erfahren. 

Jede Veränderung einer schwierigen Situation beginnt aber immer mit dem ersten Schritt nach außen. Wenn wir den Schritt endlich gewagt haben, werden wir relativ schnell merken, dass wir unsere Handlungsfähigkeit zurückgewinnen können und beginnen diese Situation mit zu steuern. 

Und mit jedem weiteren Schritt wird die Angst sukzessive weichen und wir werden dabei auch unser Gleichgewicht zurückgewinnen können.

Vielleicht trauen Sie sich nicht Menschen um Hilfe zu bitten, weil Sie vielleicht schon schlechte Erfahrung mit jemanden gemacht haben. Bleiben Sie mit Ihren Problemen dennoch nicht alleine. 

Sie können immer den EINEN anrufen, DER Ihnen niemals seine Hilfe verweigern wird: Jesus. ER wird Ihnen den Weg zeigen, denn Sie gehen können und stellt Ihnen die Menschen zur Seite, die Sie unterstützen und weiterbringen können. 

Sie müssen Jesus nur wachsam zuhören, nachdem Sie IHN angerufen haben.  

Strebt aber nach den größeren Gaben! Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen. (1. Korinther 12,31)

Menschliche Seele ist wie ein Baum, in dessen komplexer „Krone“ die natürliche Verbindung zu unserem himmlischen Vater „verknüpft“ wurde – von IHM „verästelt“ und von Seinem Geist durchdrungen. 

Die Bindung zum HERRN wird dadurch in unsere sozialen Beziehungen transportiert und „weitergespiegelt“ – wie der Schatten einer Baumkrone in der Sonne, die harmonisch vom Wind hin und her bewegt wird. 

So werden wir auch befähigt, von Jesus geprägte Beziehungen aufzubauen. 

ER füllt auch diese Beziehungen mit Seinem Geist aus. 

Als von ihm geliebte Kinder, lassen wir uns dann auch vertrauensvoll auf Seine Führung ein. Und wir sind dann auch bereit, IHM uneingeschränkt zu dienen und auf dem Weg mit IHM neue Lebenserfahrungen zu sammeln. 

ER ist und bleibt die tragende Säule in diesen Beziehungen. 

Durch die Verbindung mit Jesus wird unsere Seele glückselig und wir in unserem Wesen würdevoll beschenkt. 

Jesus ist der HERR!

Und dies Gebot haben wir von ihm, dass wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe (1. Johannes 4,21)

Lieben Sie Ihre Brüder? 

Auch die nervigsten?

Das ist enorm schwierig, bis unmöglich, nicht wahr?

So ist es! 

Wir Menschen können nicht über unser Schatten springen und wir mögen einige unserer Nächsten aber wir mögen einen Teil davon auch gar nicht. 

Das ist menschlich "vollkommen normal". 

Es hängt auch damit zusammen, dass wir gar keine Mühe brauchen, um mit den Menschen, die wir mögen zu kommunizieren. Sie sind oft ähnlich, wie wir „gestrickt“.

Ganz anders jedoch, wenn wir mit Menschen zu tun haben, die wir nicht mögen – das Miteinander ist dann immer mit (großer) Mühe verbunden. 

Umgangssprachlich wird die zwischenmenschliche Harmonie oder Disharmonie manchmal auch mit Worten bezeichnet: Die Chemie zwischen uns stimmt (oder stimmt einfach nicht) überein – was eine "Neuverbindung" perfekt abbildet: chemische Elemente, die zusammen passen erzeugen eine stabile Substanz; passen sie nicht zusammen, wirken sie explosiv aufeinander.  

Man sagt manchmal auch über eine nicht gemochte Person: „Die geht mir gegen den Strich!“, womit man die Grenzüberschreitung verdeutlicht. Und man sieht die Überschreitung auch nie bei sich selber, sondern immer nur beim Gegenüber. 

Auch das ist menschlich "vollkommen normal"!

Jesus lehrt uns, dass wir unsere Brüder lieben sollten. 

Und tatsächlich, wenn wir mit IHM unterwegs sind, werden wir früher oder später merken, dass wir auch mit Menschen umgehen lernen, die wir „nicht gut riechen“ konnten. 

Wie kommt das zustande?

Haben wir uns verändert?

Eines ist ganz sicher: Solange wir auf diesem Planeten leben, sind wir immer noch die gleichen!

Aber Jesus wird unsere Sichtweise verändern. 

Mit IHM als Zentrum unserer aller Beziehungen, sehen wir unsere Brüder nicht mehr mit unseren eigenen, sondern nur noch mit Seinen Augen an. 

Und Jesus ist Liebe! 

Und ER kann liebevoll durch alle „nervigen“ Eigenschaften durchdringen und uns von unseren inneren Barrieren befreien, wodurch wir auch befähigt werden, unvoreingenommen aufeinander zuzugehen.  

Mit Jesusliebe können wir auch unsere Brüder lieben!

Du stellst meine Füße auf weiten Raum (Psalm 31,9b)

Kennen Sie den Spruch „Frau und Technik“?

Ich persönlich verwende diesen Spruch, wenn ich gerne vom technischen Verstand meiner männlichen Kollegen profitieren möchte und diese geradezu vom technischen Wissen strotzen, das ich so nötig habe, aber die technischen Fehler so hartnäckig sind, dass sie sich auch beim männlichen Einsatz nicht beheben lassen. 

Es liegt wirklich nicht an den Kollegen, sondern die Fehler sind natürlich schuld! Meine Kollegen sind wirklich sehr kompetent und mühen sich auch wirklich vorbildlich darum, den Fehlern "Garaus zu verpassen".

Ich als Frau habe da sehr einfach in solchen Situationen: Mit einem Lächeln im Gesicht darf ich laut bekunden, was sowieso schon jeder Mann weiß – eben das berühmte „Frau und Technik“ zu offenbaren. 

Und wissen Sie was dann passiert? 

Die Männer klären mich hervorragend auf, woran die Fehler wirklich bestehen und welcher Technik man sich bedienen müsste, um Abhilfe zu schaffen. 

Das ist sehr erleichternd, denn dann kann ich den Reparaturannahmestellen echte technische Diagnostik mitliefern und bin mir ganz sicher, nach dieser Expertise, die Fehler auch tatsächlich behoben zu bekommen. 

Es dauert nur ein paar Tage und das Problem ist wirklich weg. 

Soll ich mit einem Beispiel die Thematik etwas besser verbildlichen? 

Sehr gerne!

Mein Dienstwagen ist eine echte Montagsproduktion, auch wenn ich bereits einige „Vorlesungen“ der Werkstatt des Herstellers entgegennahm, dass es keine Montagsproduktionen gäbe. Das stimmt wahrscheinlich wirklich, aber ich fand bisher noch keine treffendere Bezeichnung für mein Lieblingsfahrzeug. Und das ist es tatsächlich, obwohl es mich schon sehr oft im Stich gelassen hat. 

Es ist aber wirklich ein supermodernes und „Klimaschonendes“ Gefährt: Ein KI-mitgesteuertes Plug-in Hybrid, das mit mir redet, meine „Fahrerwünsche“ entgegennimmt und diese ausführt – es macht mir meine Füße warm, wenn es mir kalt ist, es stellt mir einen Anruf durch, es wählt mir drei Fahrstrecken zu einem von mir vorgeschlagenen Ziel und wünscht mir gute Fahrt, es schützt mich vor Strafzetteln, indem es automatisch die Geschwindigkeit reduziert, wenn die Straßenschilder das offenbaren, es sagt mir, wann ich tanken soll und vieles mehr…. 

Das macht das Auto, oder besser gesagt der KI-Assistent, wirklich. 

Ich fühle mich richtig umsorgt! 

Wirklich! 

Aber nur dann, wenn es richtig funktioniert. Und das tut es leider nicht immer. 

Auch das Auto kennt wahrscheinlich den berühmten Satz: Frau und Technik… 

Meine Kollegen wagen schon mal die gesamte Technik unter der Motorhaube dem Augenschein zu unterziehen, um die Diagnose zu stellen. Ich sehe da aber nur ein massiv verbautes Motorteil und bin schon sehr glücklich, wenn ich den Zugang zum Wischwasserbehälter oder Öltank erwische – mehr kann ich damit nicht anfangen.

 Leider! 

Heute war ich wieder auf Dienstreise und mein Auto bot mir keinen Audioton. Keine Chance die KI zu überzeugen! Es hatte heute ganz anderes Programm für mich: Wollte mir nur erste Hilfe leisten und hielt mir ununterbrochen die Notrufnummer vor meinen Augen. Nichts anderes sonst. 

Gott sei gepriesen, „Frau und Technik“ getreu, konnte ich damit gar nichts anfangen und rief auch keinen Notarzt herbei. Der würde sich auch sehr wundern. Mir fehlte einfach gar nichts! 

Mein Autopilot hat sich aber wahrscheinlich auch sehr gewundert, als er mich laut betend und Jesus lobend im lautem Gesang gehört hat. So eine fantastische Dienstreise in den Hochschwarzwald habe ich schon sehr lange her erlebt. Ich bete zwar andauernd und ich höre und singe auch Loblieder, aber ich höre auch unterwegs Nachrichten und auch dem Verkehrsfunk zu. 

Heute war das komplett anders. 

Keine Nachrichten! 

Kein Verkehrsfunk! 

Nicht einmal normale Telefonate! 

Nur Stille und mein persönliches Gebet!

Und wissen Sie was, ich fuhr hier im Regen los und kam im Schwarzwald bei strahlender Sonne an. Ich sah den Nebel gen Himmel aufsteigen und fühlte mich in meinem HERRN geborgen! 

Was für ein herrliches Gefühl! 

Ich bin so froh, um die „Frau und Technik“ dass ich sogar überlegte, ob es sich nicht wirklich lohnen würde, das Auto gar nicht in die Werkstatt zu bringen…

Können Sie das nachvollziehen?

Brauche ich mehr als den HERRN?

Niemals! 

Selbst mein Auto hat es verstanden!

Denn bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte. (Psalm 130,4)

Der Mensch ist andauernd bestrebt, sich selber und alles, was ihn umgibt zu optimieren.

Die Optimierungsprozesse werden uns gesamtgesellschaftlich „aufoktroyiert“ und haben ihren Ursprung im Leistungsprinzip. 

Wir lernen schon von klein auf, dass es im Leben nichts umsonst gibt. 

Und wir wachsen in einer immer mehr „entartenden“ Welt auf, in der sogar die Liebe käuflich geworden ist. 

Und damit ist nicht nur die Sexualität gemeint, die auch gewerblich angeboten wird. Wir zahlen inzwischen auch sehr hohen Preis für unsere Emotionalität. Wir optimieren unsere Gefühle einfach weg. 

Und alles nur um des Funktionalitätswillens. 

Alles, was in der modernen Welt wirklich zählt, ist das Funktionieren. Dafür geben wir sogar unsere Freiheit weg, auch wenn uns das zumeist gar nicht bewusst ist. Wir wollen uns nur weiter entwickeln und nur weiter kommen... 

Das kann doch nicht so falsch sein, oder?...

Unser (kleines) Ich braucht Ziele, die aber am besten akribisch vorgegeben sein sollten. 

Je genauer definiert und je klarer darin jeder Schritt, der gemacht werden muss, um sich dem Ziel nähern zu können, desto besser, weil wir uns darin sehr sicher fühlen können.

Damit bauen wir um uns aber gleichzeitig einen hohen festen „Lattenzaun“ an dem wir uns festhalten können. Diesen Zaun können wir aber auch aus Angst vor dem Scheitern gar nicht mehr loslassen und auch kaum noch überschreiten. Wir bleiben daran einfach hängen!...

Unser (höheres) Selbst braucht aber nur die große Richtung und einen Rahmen und darin sehr viel Flexibilität, um sich in hier und jetzt richtig bewegen und entfalten zu können. Da sind alle Zäune nur hinderlich. 

Und das Schwierigste ist es für den Menschen, beide „Pole“ in Einklang zu bringen. 

Die Sicherheit und die Freiheit gleichzeitig macht uns komplett unsicher. Aber es funktioniert nicht, frei sein zu wollen, während wir uns fest halten... Deshalb kommen wir nicht selten "aus dem Rahmen"...

Der Mensch ist entscheidungsscheu!... Er will alles haben, aber nichts loslassen!...

Wie anders ist es mit Leben mit Gott...

ER gibt uns eine Richtung und einen festen Rahmen und schenkt uns auch die Freiheit, die wir brauchen. Bei Gott ist alles möglich! 

ER schenkt uns auch seine Liebe umsonst. 

Und er versorgt uns auch mit allem, was wir zum Leben brauchen. 

Das ist übrigens mit dem Wort Vergebung gemeint. 

Auf dem Weg mit Jesus erfahren wir Vergebung und bleiben in seiner Liebe geborgen.

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln (Psalm 23,1)

Es geht los!

Heute ist Premiere. 

Meine neue KI will sich präsentieren lassen, auch wenn sie sich nicht durchgehend durchsetzen konnte. 

Trotzdem. 

Für mich gilt nur eines: Das System ist so weit funktional, dass ich meine Inhalte präsentieren kann und nicht meine KI mir sagt, was ich präsentieren soll und darf. 

Die moderne Technik ist durchaus nützlich, wenn man sie zu nutzen weiß. Es liegt allerdings nicht unbedingt nur an uns, wenn wir das nicht können. Diese Systeme (KI) erweisen sich stellenweise als nicht steuerbar. 

Man darf sich von KI daher auch nicht breitschlagen lassen!

Sie werden es merken: Die Aktualisierung ist nicht von Profis durchgeführt, daher auch nicht fehlerfrei und auch nicht vollständig abgeschlossen. Aber Fehler und Unzulänglichkeiten machen sympathisch. 

Und wenn etwas nicht so funktioniert, wie wir es gerne hätten, dann ist das nur eine ganz normale Erinnerung an das menschliche Leben. 

Darin gibt es nichts Perfektes. Das irdische Leben ist einfach begrenzt. 

Das lernen wir tagtäglich bis zum letzten Atemzug. 

Aber wir lernen auch bis zum letzten Atemzug, dass es EINEN gibt, der Alles in der Hand hat: Unser Vater im Himmel. 

Und das vermittelt unglaublich viel Trost und Zuversicht, dass uns in Jesus nichts entgleiten kann. Egal, wie unperfekt wir unser irdisches Dasein begehen.

Sie werden auf diesen Seiten nur das Rohdatenmaterial vorfinden – also ganz praktisch aus dem (überwiegend meinem persönlich erfahrenen) Leben gegriffen. 

Das beginnt schon mit meinen Fotos, die aus meiner privaten Sammlung stammen und überhaupt nicht professionell bearbeitet worden sind (zum einen habe ich dafür momentan keine Zeit; und zum anderen, die Welt dreht sich tagtäglich um ihre Achse und ich mache, seit ich ein Smartphone bei mir trage, auch intuitiv „rund um die Uhr“ unzählige Fotos und verwende auch einige, mir von meinem Mann oder auch sonstigen (Familien)Angehörigen überlassene, ganz situativ in meine Texte eingeflochten, sodass es schier unmöglich wäre, sie alle professionell bearbeiten zu lassen). 

Sie werden hier aber auch meine persönlichen Texte vorfinden, die keiner professionellen Sprachmodulation unterzogen sind (das hat sogar meine KI akzeptieren müssen, auch wenn ich ein paar KI-Sätze noch stehen lassen hab). 

Sie merken es schon, KI hat mich kein bisschen verändern können. 

Das unterscheidet mich grundsätzlich von allen Profis dieser Branche und das ist auch gut so.

Ich werde nach und nach meine Themen ergänzen und vervollständigen, so dass Sie auch die alten Impulse aus dem ursprünglichen Gebetsraum hier wieder vollständig auffinden können (u. U. in einer anderen Reihenfolge, das ist dem Experimentiermodus geschuldet).

Nun bleibt es mir nur noch dem HERRN und auch Ihnen für Ihre Geduld und Wartezeit zu danken. Und ich freue mich sehr, mich auf die neue Reise in meinem kleinen Internetuniversum zu begeben. 

Gesegneten Sonntag 

am 13.10.24 

(das ist das erste Mal, dass ich hier ein Datum einführe, aber das ist auch ein gewissermaßen historischer Moment für mich)

Damit sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns (Apostelgeschichte 17,27)

Falls jemand dächte, dass das Leben mit Gott "hintermondlich und mittelalterlich oder komplett konservativ" sei, dem sei hier gesagt:

Das moderne Leben ist erst durch das Kreuz und Auferstehung ermöglicht.

Denn Jesus führt uns nicht nur, sondern entwickelt uns auch in die Zukunft.

Gottes Geist ist es nämlich, der die Entwicklung des menschlichen Geistes fördert.

Schon immer auf der Suche nach dem "Schlüssel“ des Lebens, entwickelte der Mensch auch alle seine Wissenschaften.

Und jeder Fortschritt geschieht nur deshalb, weil der Mensch immer noch nicht alles beherrschen konnte!

Deshalb sucht er weiterhin nach Lösungen.

Und solange er sucht, entwickelt er sich auch weiter.

Und Gott spornt ihn auch richtig an.

Und Gott erlaubt dem Menschen auch vieles zu entziffern.

Gott gönnt dem Menschen auch seinen Erfolg.

ER freut sich auch darüber, wenn der Mensch sich in seinem Leben etwas Erfolg erfreuen kann.

Ist den Menschen das überhaupt bewusst?

Denn in ihm leben, weben und sind wir (Apostelgesichte 17,28a)

Fühlen Sie sich sicher und in Ihrem Umfeld angenommen?

Verfügen Sie über ausreichende Lebensräume, in denen Sie genügend Platz für sich haben?

Oder müssen Sie sich anpassen, gar zurücknehmen und darauf achten, dass Sie immer nur gut funktionieren?

Wir brauchen Platz zum Leben.

Dies in räumlicher wie mentaler Hinsicht.

Einen (eigenen) Raum zu haben, in dem man sich zurückziehen und ungestört sein kann; einen freien Raum für eigene Interessen; die Möglichkeit, etwas alleine machen zu dürfen; Räume, in denen man nur für sich selber sein darf…

Das brauchen wir zum Leben!

Die Freiheit, solche Räume zu nutzen, ermöglicht uns, gut auf Räume zu reagieren, die wir mit unseren Mitmenschen teilen müssen.

Das klappt dann auch ganz gut, denn in unseren Freiräumen sammeln wir auch Platz für Gott und die Welt.

Unser Umfeld hat einen großen Einfluss auf uns. Es prägt unsere Wahrnehmung der Realität in der wir leben.

Wir haben darin entweder die Möglichkeit, uns ganz normal zu entwickeln und uns frei zu verhalten, oder wir lernen uns in vielfältigen Beschränkungen zu bewegen und unsere Wirklichkeit nach ihren bestimmenden Regeln zu filtern.

Durch die existierenden Beschränkungen entwickeln wir sehr oft "Anti-Verhaltensfilter“ und pflegen sie auch sorgfältig, um in dem für uns ungünstigem Umfeld überleben zu können.

Wir verlieren in "unfreien Räumen" also unsere Natürlichkeit und verbiegen uns in Verhaltensweisen, die unsere Umgebung von uns erwartet oder fordert.

Im Volksmund sagt man sehr gern: "Im gesunden Körper lebt ein gesunder Geist.“

Diese Behauptung stimmt aber so nicht!

Denn erst im gesunden Geist kann auch der Körper gesund bleiben.

Gestalten Sie also Ihre freien Räume!

Pflegen Sie Ihre freien Räume auch sehr sorgfältig!

Und genießen Sie vor allem die kostbare Zeit mit Gott.

ER wird Ihre freien Räume niemals beschneiden!

Und ER freut sich sehr auf Ihre Zeit mit IHM.

HERR, du erforschest mich und kennest mich. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht schon wüsstest. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.  (Psalm 139, 1-5)

Die Beziehung zu Gott ist vom Vertrauen gekennzeichnet. Er kennt uns und weiß alles über uns, sodass wir in seiner Gegenwart ganz frei und so wie wir sind sein dürfen. Wir müssen Gott nichts vormachen, müssen uns nicht verstellen und schon gar nicht ihm unsere "Schokoladenseite“ präsentieren, damit er uns lieben kann. Gott weiß, dass wir niemals fehlerfrei sein können. Er liebt uns trotzdem und verzeiht uns unsere Schuldigkeit, wenn wir ihn ehrlich darum bitten. Gott ist immer für uns da, wenn wir ihn anrufen. Er hat rund um die Uhr für uns Zeit und hört uns auch immer geduldig zu, unabhängig davon, ob wir mit ihm unsere Sorgen oder freudige Erlebnisse teilen wollen. Er wird uns niemals einen Termin oder Zeitlimit setzen, in dem wir uns unterhalten können. Wir sind nie allein, selbst wenn wir Gottes Anwesenheit nicht immer deutlich spüren. Wir sind bei und in Ihm geborgen.

Wie gut, dass wir einen solch fürsorglichen Vater haben.

Jeder Mensch, der Gottes Fürsorge erfahren hat, wird - wie ich jetzt - dankenden Lobgesang einstimmen: Mein Gott ist größer, Er ist viel viel größer, als ich mir das jemals vorstellen kann!...

Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden. (Psalm 147,3)

Als verwundbare Menschen sind wir auf allen Lebensebenen auf Hilfe angewiesen. Das zeichnet auch unser Beziehungsleben aus. In allen Stürmen des Lebens in denen wir an uns selbst und in unseren Beziehungen schuldig werden, können wir unseren himmlischen Vater um Hilfe anrufen.

Er ist immer für uns da! 

Er hat uns unser Leben gegeben und sorgt für uns, wie eine liebende Mutter. 

Er sandte uns seinen Sohn, damit Jesus uns durch das Kreuz von unserer Last befreit. 

Die Bibel bezeichnet unsere Last und Schuld als Sünde. 

Jesus ist durch unsere Sünde am Kreuz gestorben, aber er ist auferstanden, um uns ein neues Leben zu schenken.

Er heilt auch alle unsere Wunden, sobald wir uns an ihn wenden und seine Nähe suchen.

Jesus erfüllt unsere Herzen mit Freude und nimmt darin Wohnung ein. Durch Jesus in unseren Herzen werden wir wieder ganz.

Jesus bringt uns Segen und Heil.

Und er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen, damit sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts. (Apostelgeschichte 17, 26-28)

Die schulische Sozialisation lehrte mich die Darwinische Evolutionstheorien – ich kann sie bis heute noch durchdeklinieren und muss immer noch über die Hypothese staunen, der Mensch würde einem Affen abstammen [und Darwin hatte sicherlich auch enorm viel Spaß daran, dem Menschen dieses Theoriegebilde wissenschaftlich erklären zu dürfen – nun, wir Menschen sind bis zum heutigen Tage einfach unschlagbare Genies, wenn wir bemüht sind, etwas schier Unmögliches nachweisen zu dürfen].

Mir persönlich ist jedoch die biblisch genannte Abstammung von Adam und Eva viel lieber.

Und ich bin meinem HERRN sehr dankbar, dass ER mich geschaffen und meinen Urahnen das Paradies geschenkt hatte.

Und ohne die listige Schlange, hätten die ersten Menschen keine Vertreibung aus dem Paradies erleben müssen – auch das erleben wir Menschen bis zum heutigen Tage und werden darüber Gewahrsam, erst wenn wir richtig leiden müssen, alles verloren zu haben.

Dennoch sind wir auch richtig über unsere menschlichen Schwächen aufgeklärt und wissen es zu schätzen, in unserem genealogischen Register "Ureltern zu besitzen“, auf deren menschlichen Erfahrungen wir jetzt "bauen“ können.

Gott aber überließ seinem Menschen trotzdem den freien Willen.

Wer also möchte, darf für sich selbst entscheiden, welche Vorfahren er für seine Stammbäume wählen möchte.

Ich aber bleibe beim Adam und Eva.

Übrigens: Adam bedeutet im Hebräischem "Mensch“ der von Gott aus dem (Erdboden) Staub gebildet wurde und durch die Sünde wieder zum Staub werden wird.

Und Eva bedeutet im Hebräischen "die Leben Schenkende“ oder die "Mutter der Lebendigen“.

Diese menschliche Bestimmung gilt noch heute.

Unser Vater im Himmel liebt uns trotzdem noch!

Und ER lädt auch alle, die nicht an ihn glauben, als "verlorene Schafe" zu Umkehr in seine Herde zurück.

Immer noch!

Seinem Volk, das zu ihm gehört, weist ER einen "Lebensplatz“ zu.

Und ER führt uns alle bis zum Ende der irdischen Tage.

Wie privilegiert wir Menschen doch sind!...

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