Wer seine Sünde leugnet, dem wird’s nicht gelingen; wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen. (Sprüche 28,13)

Kennen Sie die Redewendung, „wenn der oder die anders wären, würde ich das oder jenes tun können…“?

So denken wir Menschen. 

Immer, wenn wir „Sand im Getriebe“ feststellen, sind das die anderen, die diesen dort hinterlassen und vermeintliche Desaster verursacht haben. 

Auf gar keinen Fall haben wir irgendetwas dazu beigetragen… 

Wir?… 

Wir sind immer unfehlbar!

Es geht immer wieder um die „Macht der anderen“. Die sind uneinsichtig, ungerecht, unbarmherzig… Nur die anderen machen uns das Leben schwer!

Uns kann man wirklich immer, als den besten „Pflastern für jede Seele“ verwenden!...

Bah, sind wir Klasse!

Warum wollen denn die anderen das nicht akzeptieren lernen?...

Die Bibel sagt dazu: 

„Schau genau hin, liebes Individuum, und erkenne deinen Anteil an der Situation und gestehe vor Gott und dir selbst, deine eigenen Fehler und Unzulänglichkeiten, sonst wirst du nichts an der bestehenden Misere, in der du immer wieder steckst, verändern“.

Und wenn wir ganz ehrlich mit uns sind, dann sehen wir das auch mit unseren eigenen Augen, was nicht in Ordnung ist, in dem, was wir tun.

Und ja, keiner von uns ist unfehlbar!

Und ja, jeder von uns ist auf irgendeine Weise ein – kleiner oder großer – Tyrann!

Und ja, jeder von uns ist auf irgendwelche Art und Weise uneinsichtig und unbelehrbar – auch dann, wenn wir den größeren Abschnitt des Tages lieb und anschmiegsam sind!

Und sogar kluge Verhaltensforscher haben bei uns diese Eigenschaften erkannt und geben uns kluge Rezepte hierzu, damit wir unser Leben für uns selbst etwas verbessern lernen. Und sie lehren uns solche Dinge, wie 

mind. einmal am Tag laut zu sagen:

  • hab Mist gebaut
  • weiß ich nicht
  • hilf mir bitte

und sie empfehlen uns auch, über die selbst gemachten Fehler anderen zu erzählen.

Und wissen Sie, wie gut das tut, wenn man das verinnerlicht?

Die Sicht auf die Mitmenschen wird dadurch viel ehrlicher und auch wir selbst werden für unsere Umgebung viel "verträglicher"!

Und darum geht es auch in der Buße, mit der so viele Menschen so viele Probleme haben: 

Die eigene Krone abzulegen, sich an der eigenen Nase zu fassen und ganz ehrlich vor Gott die eigenen Fehler und Unzulänglichkeiten zu bekennen. 

Der Clou dabei ist, dass wenn wir das regelmäßig machen, werden wir unsere Macken immer besser fassen und auch bleiben lassen.

Dann kann auch Weihnachten ganz erhlich beginnen.

Jesus antwortete und sprach: Diese Stimme ist nicht um meinetwillen geschehen, sondern um euretwillen. (Johannes 12,30)

Warum an Weihnachten viele Beziehungen zerbrechen?

Vielleicht deshalb, weil unser Heiland geboren wurde, um uns zu helfen, unsere Lebenslast zu tragen und wir darauf aufmerksam werden sollten, worauf wir unser Leben gründen?

Wir Menschen machen uns nämlich selbst das Leben schwer. In allen unseren Beziehungen - nicht nur als Ehepartner. Und die moderne Welt lebt inzwischen unzählige Beziehungsformen, sozusagen nach dem demokratischen Beziehungsprinzip: Die Mehrheit der Tage mit einer Person; die Mehrheit der Personen auf einen (Wochen)Tag verteilt; die Minderheit hier und dort… 

Wir wollen im Leben einfach Spaß haben und Beziehungsleben mit einer Person und der dazu gehörenden Verwandtschaft ist nicht immer prickelnd. Dagegen ist noch kein Kraut gewachsen – wenigstens kein dauerhaft funktionierendes… egal, wie viele davon wir noch legalisieren werden...

Wir Menschen werden die Welt nicht verändern, unabhängig davon, wie viele Programme wir zur „Weltverbesserung“ „auftischen“.

Nur der Vater im Himmel kann uns und die Welt verändern!

Und ER wird es auch tun!

Ich wünsche Ihnen einen gesegneten vierten Advent!

Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei. (Johannes 8,36)

Wenn unsere Ehepartner sterben, dann sind wir wieder ganz frei.  Unser Versprechen an die Ehepartner sind mit dem Tod aufgelöst. 

Wiewohl brauchen wir aus der irdischen Perspektive noch viel Zeit, um den Verlust zu verkraften. Die Trauer um den fehlenden Partner macht sich in unserem Leben breit und darf auch durchlebt werden, um uns wieder im HERRN lebendig werden zu lassen und das Leben ohne unsere irdischen Lebenspartner wieder zu bejahen. 

Jesus stillt unser Schmerz und ist immer zur Stelle, wenn wir ihn anrufen. 

Wenn wir uns die Zeit zum Trauern nehmen, dann werden wir wieder in die Lage versetzt, sich mit dem Verlust zu versöhnen und sogar auch neuen partnerschaftlichen Beziehungen öffnen zu können.

Wenn wir von unseren Partnern verlassen wurden oder selbst unsere Partner verlassen, bleiben wir weiterhin gebunden. Selbst dann, wenn wir fest davon überzeugt sind, wir seien wirklich frei geworden und uns in einer neugeschaffenen Realität entdecken. Der „weggebrochene“ Teil unserer Beziehung schmerzt aber genauso, als ob der, nun nicht mehr anwesende, Partner gestorben wäre. 

Auch hier ist eine Trauerverarbeitung notwendig, um das „zerbrochene“ Leben heilen zu lassen. Und auch in diesem Fall dürfen wir Jesus anrufen, damit wir seine Begleitung erfahren und von ihm getröstet werden. Er wird uns helfen, obgleich wir das Eheversprechen gebrochen haben. Mit Jesus Hilfe werden wir dem Partner und uns selbst verzeihen und unser Leben ohne den vertrauten Partner neugestalten lernen. 

Wenn wir alleine mit unserem Verlustschmerz bleiben, kann es uns passieren, dass wir keinen inneren Frieden mehr finden werden. Dies ist oft damit verbunden, dass wir uns plötzlich alleine und mit einem großen Makel im Puncto Beziehungsfähigkeit feststellen. Und das ist wesentlich schwerer zu ertragen, als verwitwet zu sein. Denn unsere gesamte Umgebung "weiß nun Bescheid", dass wir in unserem Beziehungsleben versagt haben. Wir könnten uns faktisch oder nur gedanklich, als geächtet wahrnehmen und dadurch ärgern oder gar verbittern – und aus Abwehrversuch gegen den verlorenen Partner zu rebellieren anfangen oder gar Rachegedanken entwickeln. So könnten wir uns ins unendliche Leid weiterverstricken.

Und wir erleben nicht selten, dass Menschen, die, aus welchen Gründen auch immer, „die Kurve hinter ihrer zerbrochenen Beziehung nicht mehr kriegen“, einen großen Schaden ihren verlassenen Partnern, aber auch sich selbst anrichten können. Wenn wir das Gefühl nicht loswerden können, unser Gesicht zu verlieren, können wir dem emotionalen Druck oft nicht lange standhalten und uns dadurch in unserer Verletzung verlieren.

Und auch unsere Umgebung trägt nicht selten dazu bei, dass unser Leid noch spürbarer werden kann, als wir es schon sowieso erleben. Wenn unsere Mitmenschen die entstandene Situation als ein gesellschaftlicher Fauxpas einstufen und sich dazu entschließen, anstatt beiden Leidenden helfend beizustehen, mitzureden und Partei zu ergreifen versuchen, werden sie dadurch den emotionalen Schaden beider Getrennten noch größer machen. Insbesondere auch deshalb, dass viele Außenstehenden nichts über eine Paarbeziehung ihrer Mitmenschen wissen. Als Mitmenschen können wir uns allerhöchstens Hypothesen bilden, wenn wir unsere Wahrnehmung der fremden Beziehung betrachten. Ob es stimmt, was wir denken, kriegen wir auch einseitig von den Beziehungspartnern nicht wirklich beleuchtet, denn beim Streiten ist niemand so gegenwärtig, dass er nüchterne Aussagen über den anderen Teil seiner Beziehung machen könnte. Wir sind nun Mal nur Menschen!

Und als Menschen tun wir leider nicht selten Dinge, die kopflos sind, aber wir tun manchmal auch absichtlich Dinge, die weder für uns, noch für andere unserer Mitmenschen gut sind. Aus Spaß oder Dollerei, um andere zu ärgern, oder sich selbst besser präsentieren zu können, als diejenigen, die gerade störend sind?...

Menschen machen viele Fehler. Dafür sind sie nur Menschen. 

Aber auch hierzu ist der beste Weg, die unerfreulichen Geschehnisse vor den HERRN zu bringen und ihn um Hilfe zu bitten. 

Jesus hilft jedem, der um seine Hilfe ruft.

Es gibt keine bessere Adresse für uns, als Jesus!

Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht. (Johannes 8,34)

Der aktuelle sehr hohe Lebensstandard hat einen erheblichen Einfluss auf unseren gesamten Lebenswandel. Das Seniorendasein beginnt auch jetzt zwar allerspätestens mit 60, dennoch ist die Generation 60+ wesentlich fitter und agiler, als früher – und das auf allen Ebenen: körperlich, geistig und wirtschaftlich. All das beeinflusst auch substanziell unser Beziehungsleben. Wir möchten unser Leben aktiv gestalten und uns persönlich auch weiterentwickeln. Wenn wir in festen familiären Bindungen leben und etwa die Hälfte unseres Lebens mit der Kindererziehung und Versorgung verbracht haben, wollen wir uns auch endlich auf uns selbst konzentrieren. Unsere u. U. zurückgestellten oder vernachlässigten Bedürfnisse melden sich zur Stelle und rücken plötzlich in den Fokus unseres Beziehungslebens. Und wenn die Kinder „aus dem Haus sind“, dann wollen wir vielleicht einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Hier beginnt die Phase der erneuten „Koordinatenbestimmung“ der Paarbeziehung. Einerseits sind wir verlässliche und erprobte Bindungen gewöhnt und brauchen auch diese Sicherheit. Andererseits wollen wir Eigenständigkeit zurückgewinnen und etwas freier und autonomer „unterwegs“ sein. Diese beiden Grundbedürfnisse sind in alten Beziehungen nicht immer miteinander gut vereinbar. So entstehen Konflikte untereinander und diese können sich auch verhärten, wenn beide Partner keine Möglichkeit ergreifen, über die „neuen“ Bedürfnisse zu reden. Und wenn Rosenkriege in einer Beziehung die Oberhand gewinnen, dann ist es nicht mehr abwegig, nicht nur die Paarbeziehung, sondern das ganze Familienleben zu ruinieren.

Rein statistisch gesehen tendiert unsere Gesellschaft dazu, das im Volksmund genannte „verflixte siebte Ehejahr“ auch noch im „goldenen Hochzeitjahr“ Wirklichkeit werden zu lassen. Ehepaare die über 25 Jahre miteinander „friedlich“ ihren Lebensalltag gestaltet hatten, kommen plötzlich auf die Idee, sich gegenseitig nicht mehr zu genügen und beschließen nicht selten, sich einfach scheiden zu lassen. Und wenn jeder plötzlich die Ansicht gewinnt, bisher zu kurz gekommen zu sein und von seinem Partner erwartet, für all seine investierten Mühen entschädigt zu werden, wird heutzutage schneller geschieden, als er seinem Durchsetzungsvermögen folgen kann. Das böse Erwachen danach, bleibt aber keinem erspart. Eine Scheidung ist für beide Partner mit Verlust verbunden. 

Wir verlieren nicht nur den Partner, mit dem wir gute und schlechte Zeiten erlebt haben – auch wenn uns das im Streit nicht bewusst erscheint, im Leben eines Paares gibt es nicht nur schlechte Zeiten, um die man sich im Falle einer Scheidung streitet, denn es gab auch etwas Wertvolles, was die Partner in die Beziehung brachten, sonst hätten sie nicht geheiratet. 

Wir verlieren sehr oft die ganze Familie – die Kinder werden genötigt zu entscheiden, wie sie mit der Trennung der Eltern leben sollten; die Schwiegereltern, mit denen man evtl. eine gute Beziehung hatte, ziehen sich plötzlich zurück, um ihre eigenen Kinder „nicht im Stich zu lassen“; die Geschwister und die Verwandten und sogar die Freunde müssen für sich neu entscheiden, welcher Seite gegenüber sie loyal bleiben können und möchten. Der Verlust macht sich breit durch alle gemeinsam gepflegten (Neben)Beziehungen eines Paares. 

Aber auch jeder, der sich trennenden Partner, für sich, wird sich selbst früher oder später als verloren erleben. Die bisherige stabile Welt, die mit einer Trennung zusammenbricht, wird jeden mit Schuldgefühlen und Versagensvorwürfen konfrontieren. Denn nicht nur die Paarbeziehung brach für beide zusammen, sondern eines jeden Lebenskonzept, ist mit jeder Scheidung zusammengebrochen. 

Da hilft es nicht mehr, den anderen über seine (Beziehungs)Fehler die Schuld in die Schuhe zu schieben, bei einer Trennung haben beide Partner versagt. Und es nützt auch nicht mehr zu klagen, wer von beiden die größere Schuld für den Bruch der Beziehung zu tragen hat. Man muss beidseitig die Farbe bekennen, dass man nicht gegenwärtig gewesen ist, als die Beziehung zerbrach. Oft ist der Scheidungsmoment nur die Spitze des Scherbenhaufens, was man gemeinsam und jeder für sich verursacht hat. Und das Ausblenden der eigenen Mitschuld führt nicht selten dazu, dass man alle nicht reflektierten Fehler in eine neue Beziehung hineinträgt, wenn man sich nach der Trennung für eine neue Beziehung entschieden hat. 

Warten Sie daher nicht auf Ihr „verflixtes Ehejahr“, damit Sie eines Tages nicht feststellen müssen, was alles falsch in Ihrem Leben gelaufen sei. Kümmern Sie sich um Ihre Anteile, die zum Aufbau und Pflege Ihrer Beziehung notwendig sind. Und alles, was in Ihrer Partnerschaft nicht stimmt, bringen Sie gemeinsam vor den HERRN. Er wird Sie dabei begleiten, Ihre Probleme zu bearbeiten, bevor sie die Oberhand über Ihre Beziehung gewinnen können.

Der HERR ist mir erschienen von ferne: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. (Jeremia 31,3)

Als Menschen haben wir ein Bedürfnis, geliebt und angenommen zu sein. 

Das ist unser tiefstes Bedürfnis. 

In unserem irdischen Leben möchten wir natürlich von den Menschen geliebt sein, die unmittelbar zu uns gehören und die wir auch lieben – unsere Partner, Kinder, Eltern, Geschwister. 

Und wir möchten von unseren Liebsten auch bedingungslos geliebt sein. 

Nicht für unsere Leistungen. 

Nicht für unser besonderes Verhalten. 

So wie wir sind und ohne, dass wir uns um die Liebe unserer Liebsten mühen müssen. 

Wir wollen blind verstanden werden, ohne dass wir etwas zum Verständnis beitragen müssen. 

Wir wollen so akzeptiert werden, wie wir sind und ohne dass wir unser Verhalten an die Bedingungen von unseren Liebsten anpassen müssen. 

Wir wollen einfach nur glücklich sein. Und wir wollen am liebsten auch von unseren Liebsten glücklich gemacht werden. 

Aber kann ein anderer Mensch uns auf diese so vollkommene Weise lieben?

Und vermag irgendein geliebter Mensch uns überhaupt glücklich zu machen?

Als Christen kennen wir den Ursprung einer vollkommenen Liebe. Gott!

Nur Gott der Vater liebt so seine Kinder. 

Ohne (Sonder)Leistung. 

Ohne (Sonder)Bemühungen. 

Ohne unserer (Sonder)Anpassung. 

Ohne jeglicher (Sonder)Mühe. 

Er sandte uns seinen eingeborenen Sohn, um uns glücklich zu machen. Und Jesus nimmt sich uns so an, wie wir sind und er liebt uns nicht nur bedingungslos, sondern gestaltet uns eigenständig zu unserem Glück. 

Wir müssen nur wollen und vom Herzen „ja“ zu seiner Liebe sagen. 

Mehr braucht er nicht von uns!

Haben Sie das gewusst?

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. (Philipper 4,7)

Gerade vor Weihnachten wird uns sehr bewusst, wie viel Unruhe in der Welt herrscht. Und die etwas älteren Geschwister sagen schon mal laut, dass sie Angst vor einem Krieg haben. Und je näher an die Grenzen der Länder, in denen gerade Kriege toben, desto lauter die Stimmen der Befürchtung.

Aber nützt die Angst etwas? 

Kann man damit den Krieg stoppen?

Lassen sich die „Kriegsmaschinerien“ von unseren Ängsten beeinflussen?

Wohl kaum!

Nur wir selbst werden dabei immer instabiler und unsicherer und werden nur noch mehr Angst entwickeln...

Wozu könnten aber unsere Ängste doch noch gut sein, wenn sie schon auftreten?

Sie machen uns bewusst, wie hilflos und bedürftig wir doch sind und dass wir nach einem sicheren Zufluchtsort suchen. Und sie machen uns auf unsere Schutzlosigkeit aufmerksam. Denn wir sind als verletzliche Wesen jeder Art Gewalt ausgeliefert und können mit bloßen Händen nichts gegen Kriege tun.

Viel besser ist es daher, jede aufkeimende Angst direkt zum Jesus zu tragen und ihn um seinen Frieden zu bitten. Denn nur Jesus ist in der Lage, uns überhaupt Frieden zu schenken. 

Er ist unsere Zuflucht! 

Er kennt uns. 

Er weiß, was um uns passiert. 

Er zeigt uns seinen sicheren Weg in seine ewige Zukunft. Und er begleiten und trägt uns persönlich dahin...

Darauf können wir uns immer verlassen. 

Selbst in tobenden Kriegszeiten.

Bleiben Sie im Jesus geborgen und freuen Sie sich auf Weihnachten!

Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes. (Römer 15,13)

Vorweihnachtszeit!

Es ist eine schöne Zeit des Jahres und das nicht nur für alle Christen. Jeder redet von Weihnachten. 

Aber reden wir alle von den gleichen Weihnachten?

Wenn wir genauer hinhören, worüber die ganze Welt redet, wenn sie von Weihnachten redet, stellen wir fest, dass es in meisten Fällen gar nicht von Weihnachten die Rede ist. Auf jeden Fall in den meisten Fällen geht es nicht um Jesus, dessen Geburt mit Weihnachten gefeiert wird. Dabei gäbe es Weihnachten ohne Jesugeburt überhaupt nicht. 

Aber wovon reden wir, wenn wir über Weihnachten reden?

Wir reden von Urlaub, Reisen Geschenken... Es geht für uns um ein festliches exzellentes Ambiente, in dem wir edle Speisen zu uns nehmen werden. Es geht für uns um Weihnachtsbäume und Weihnachtsschmuck der besonderen Gattung... Es geht um… ach, Sie wissen schon, wovon wir reden, wenn wir meinen von Weihnachten zu reden...

Und Jesus?

Kommt er an unseren Weihnachten noch vor?

Vielleicht in den Weihnachtsliedern?

Vorausgesetzt, wir hören oder singen noch welche davon!...

Als ich noch jung war, las ich in einem Pressebericht über kommunistische Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Das Wort Weihnachten kam dabei kein einziges Mal vor. Der Begriff, den man stattdessen verwendet hatte, war: "Fest mit Jahresendflügelpuppe". Waren damit zumindest Engel gemeint?... 

Wenn ich die heutige Welt beobachte, denke ich manchmal, wir entwickeln uns zurück in diese vergangene Zeit. 

Aber wäre das nicht jammerschade? 

Doch! 

Das wäre wirklich jammerschade!

Aber kann man gegen Urlaub, Reisen, Geschenke und festliches Ambiente etwas schlechtes sagen?

Nein! Aber: All das hat nichts mit Weihnachten zu tun!

Und womit verbinden Sie Weihnachten?

Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, wenn denn Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. (Römer 8,9)

Was bedeutet für Sie Kinder Gottes zu sein?

Wir alle sind von Gott geschaffen, aber nicht alle sind Gottes Kinder.

Damit wir Kinder Gottes werden können, müssen wir uns zuerst für Gott entscheiden. 

Und „ja“ zum Gott geht durch „ja“ zum Jesus. 

Denn nur durch Jesus kommen wir zum himmlischen Vater.

Und in Jesus werden wir zu Gottes Kindern verwandelt. 

Als er für unsere Sünden am Kreuz starb, zieht er uns mit seinen offenen Armen zu sich. 

Er umarmt uns mit seinen offenen Armen. 

In seinen Wundmalen sind unsere Wunden abgebildet und diese, aus unserer Sündhaftigkeit entstanden, "blieben am Kreuz festgenagelt", als er für uns auferstand.

Keine unserer Schwächen und Verletzungen schrecken ihn von uns ab! 

Jesus heilt alle unsere Herzenswunden und Verletzungen und macht uns dadurch rein und klar. 

Er befreit uns von Schuld und Angst. 

Jesus heilt unser Herz und hält uns in seiner Liebe fest. Er zieht in unser Herz ein und vereint sich mit uns. 

Durch Jesus werden wir frei von Erwartungen anderen Menschen gegenüber. 

Er heilt uns in unserem tiefsten Kern. Dadurch finden wir unseren inneren Frieden und ruhen in uns selbst. Wir werden authentischer und freier. 

Als Kinder Gottes fühlen wir uns bei unserem HERRN daheim.

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23,1)

Winter ist auch Erkältungszeit. Und das ist Kräftezerrend für jeden von uns. Man schließt sich nicht selten „von der Welt ab“ und verharrt in körperlicher Schwäche. Und wenn man dann noch fiebrig wird und auch der Schädel brummt, ist man für eine Weile einfach schachmatt…

Wer mag das schon?

Aber so eine Erkältungszeit hat auch ihre positive Seite. 

Denn ob freiwillig oder nicht, gönnen wir uns dabei etwas Ruhe. Wir „lassen die Welt los“ und tanken unsere verbrauchten Akkus auf.

Der Mensch ist einfach begrenzt und darf auch schwach sein.

Wenn wir aber mit Jesus unterwegs sind, wissen wir uns selbst in solchen Phasen von ihm gehalten und fühlen uns ganz sicher zu Hause. 

Unser Blick wird dabei auf den HERRN gerichtet und damit auf unsere Zukunftsperspektive – wir denken nicht mehr an jetzt, sondern schon an Morgen. 

Wir wenden uns seinem Wort zu und erfahren so Trost und Zuversicht. 

Wir tanken neue Kraft und spüren neue Lebendigkeit.

So ist Jesus!

Und wenn wir abends noch durch das Fenster schauen und alle mit Lämpchen geschmückten Hecken wahrnehmen, denken wir ganz gespannt an die nahende Weihnachtszeit…

Heute ist der dritte Adventsonntag...

Meine Hand hat alles gemacht, was da ist, spricht der Herr. Ich sehe aber auf den Elenden und auf den, der zerbrochenen Geistes ist und der erzittert vor meinem Wort. (Jesaja 66,2)
 

Ist es Ihnen bewusst, dass Sie ein Wunder Gottes sind?

Das sind Sie!

Und das ist auch jeder andere Mensch, der außer Ihnen auf dieser Erde "herumläuft".

Auch wenn es manchmal sehr schwer fällt daran zu glauben.

Gott hat uns alle geschaffen und jeder von uns ist auch einzigartig. 

Auch diejenigen, die von Gott nichts wissen, oder nichts wissen wollen.

Eigentlich müssten wir alle jeden Tag aus Dankbarkeit jubeln und unseren Vater im Himmel rund um die Uhr anbeten und preisen. 

Die meisten Menschen bejubeln aber stattdessen nur ihren Erfolg. 

Wir lieben unseren Wohlstand und vergessen dabei nicht selten unseren HERRN. 

Wir denken sehr gerne, wir selbst hätten alles erreicht, was wir besitzen. 

Wir reden uns nicht selten ein, wir hätten die Welt im Griff. 

Wir neigen dazu zu meinen, dass wir etwas Besonderes sind und alle anderen, die uns umgeben, dazu geschaffen worden sind, uns dienen zu dürfen... 

Immer?

Nein!

Nicht immer!

Aber nicht selten!

Und das kann wirklich jeden von uns betreffen, von berühmtem General bis zur einer "Putzfee", solange die soziale „Hierarchie“ uns erlaubt, jemanden um sich zu haben, der „kleiner“ ist, als wir.

Für den, der uns geschaffen hat, sind wir alle gleich. 

Und wir alle sind auch von Gott abhängig. 

Immer und überall und unser Leben lang und ob wir daran glauben oder nicht!

Dann wirst du rufen und der HERR wird dir antworten. Wenn du schreist, wird er sagen: Siehe, hier bin ich. Wenn du in deiner Mitte niemand unterjochst und nicht mit Fingern zeigst und nicht übel redest, sondern den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elenden sättigst, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag. (Jesaja 58,9-10)
 

Was bedeutet für Sie Liebe?

Denken Sie dabei nur an die Schmetterlinge im Bauch, die einige Wochen andauern und nach einer „Angewöhnungsphase“ wieder vollständig verschwinden?

Oder denken Sie an die Liebe, als Entscheidung, die wir Menschen treffen, wenn wir zueinander „ja“ sagen?

Liebe ist wirklich eine Entscheidung!

Wir sollen diese Entscheidung auch ganz bewusst treffen. Denn nur so lässt sie sich nicht leichtfertig in Hass verwandeln, wenn wir uns gegenseitig enttäuschen.

Liebe und Hass liegen nämlich sehr nah beieinander und sind in ihrem Liebesgehalt nur gegengerichtet. 

Und während die Liebe immer wieder versucht, neue Wege zueinander zu suchen und diese geduldig einen Schritt nach dem anderen zu begehen, um wieder „intakt“ miteinander zu kommunizieren, wird der Hass alle Wege zerstören wollen, um jede friedliche Kommunikation zu unterbinden. 

Und Zerstörung erfolgt nie in kleinen Schritten, sondern endet immer in großen Flächenbränden.

So gesehen, unterwegs mit Liebe, werden wir immer unser Glück neu oder weiterformen. 

Sind wir mit Hass unterwegs, bedeutet es, ein Schmied des Unglücklichseins zu werden.

Menschen wollen i.d.R. glücklich werden, dafür dürfen sie sich immer für die Liebe entscheiden. 

Tun Sie das auch?

Manche Menschen warten darauf, von anderen glücklich gemacht zu werden. Und sie warten nicht selten vergeblich darauf. Denn kein Mensch kann einen anderen Menschen dauerhaft glücklich machen. 

Aber es gibt den Einen, der uns glücklich machen kann: Unser Vater im Himmel, der uns seinen Sohn gesandt hat, damit Jesus unseren Hass bewältigt. 

Und Jesus hat es getan!

Und Jesus wartet darauf, dass wir uns ihm zuwenden und seine Liebe dauerhaft erfahren.

Ich ließ mich suchen von denen, die nicht nach mir fragten, ich ließ mich finden von denen, die mich nicht suchten. Zu einem Volk, das meinen Namen nicht anrief, sagte ich: Hier bin ich, hier bin ich! (Jesaja 65,1)
 

Was tun Sie, wenn Sie Schwierigkeiten haben?

Holen Sie sich da Hilfe oder ziehen Sie sich lieber ganz alleine zurück?

Die moderne Gesellschaft hält es heute „moderner“, als früher, mit vielen Dingen. 

Und auch jeder Mensch hat seine eigene Meinung zu allen Dingen. 

Und das ist auch in Ordnung so, weil wir freie Menschen sind und daher auch freie Meinung haben dürfen. 

Auch Gott, der uns geschaffen hat, hat uns den freien Willen gegeben und überließ uns die Entscheidungsfreiheit. Gottes Perspektive ist dabei aber immer die gleiche, sich frei für IHN und gegen Sünde zu entscheiden.

Das betrifft auch die Sexualität, die der Mensch ebenfalls genießen darf. 

Genießen heißt aber nicht kopflos ausleben, indem ungewollte Kinder gezeugt werden, die man danach abtreiben sollte. Das ist dann auch mit keinem Genuss verbunden, sondern mit purer Triebhaftigkeit. Und triebhaftes Ausleben führt auch nicht zur Befriedigung, sondern zur emotionalen Verstimmung danach – insbesondere, wenn dabei auch ein Kind gezeugt wurde, das man gar nicht geplant hat. 

Auch daher der Gedanke an Verhütung…

Die beste Möglichkeit für das Ausleben der Sexualität ist daher eine feste Beziehung (eine Ehe, in der auch Kinder einen gesunden (Lebens)Platz finden können, wenn sie dabei „entstehen“ - wovon man beim jeder sexuellen Begegnung ausgehen muss). 

Verhütung ist daher auch mit Enthaltsamkeit verbunden – womit die moderne Welt viele Probleme hat. Und jeder Mensch muss für sich selbst entscheiden, ob er so leben möchte, oder nicht. Denn jeder Erwachsene ist auch für sein tun verantwortlich und muss auch alles selbst "ausbaden", was er nicht bedacht oder falsch entschieden hatte. Das muss jedem klar sein! Und das "Ausbaden" ist genau mit der Sünde verbunden, also mit der falschen Entscheidung, die der Mensch mit kopflosem Agieren getroffen hat. Gott liebt uns, obwohl wir Sünder sind, aber ER liebt die Sünde nicht. Und ER liebt die Sünde nicht, weil sie uns nicht gut tut.

Abtreibung von ungeplanten und ungewollten Kindern darf daher auf gar keinen Fall Selbstverständlichkeit und/oder "Lückenbüßer" für menschliche Kopflosigkeit sein. 

Wenn Sie also ungewollt schwanger wurden, suchen Sie lieber adäquate Beratung und Hilfe. Und viele ungeplanten und nicht ersehnten Kinder können zum Schluss doch noch zum schönsten Liebesgeschenk auf Erden werden. Die werdende Mutter muss nur ihre Schwangerschaftsperspektive verändern und diese nicht als Fluch, sondern als Wunder verstehen lernen und darf getrost auch ihre Hilflosigkeit unter Gottes Schutz stellen. Gott wird ihr helfen, wenn sie Ihn gerufen hat.

So beginnt auch jedes Weihnachten auf Erden… 

Sie denken vielleicht, dass ich noch naiv bin und das harte Leben nicht begriffen habe?

Ganz im Gegenteil! 

Ich war nicht nur für meine Eltern ein Liebesgeschenk, sondern für die ganze Familie, die mich bis zum heutigen Tag, als ihren "Schützling" betrachtet.

Unser Vater im Himmel sorgt für uns, wenn ER uns geschaffen hat. Und an allen unseren (Lebens)Problemen lässt ER uns wachsen...

Denn wir wissen: wenn unser irdisches Haus, diese Hüte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel. (2. Korinther 5,1)
 

Ein Tag bepackt mit Terminen…

Eine Dienstreise…

Eine Konferenz…

Eine Beratung…

Ein Lächeln… 

Freudetränen…

Gespräche mit Kollegen…

Begegnungen mit Freunden und Nachbarn…

Gute und schlechte Beziehungen, die voller Hingabe oder nur halbherzig miteinander gepflegt werden…

Gute und weniger gute Stunden, die wir durchleben und gestalten dürfen, so lange wir auf dieser Welt leben…

So sieht unser irdischer (Lebens)Alltag aus.

Holen wir zwischendurch auch Luft zum „durchatmen“?...

Eines Tages hört die irdische Wirklichkeit für uns auf!...

Ist uns das bewusst? 

Sammeln wir unsere Gedanken und verbringen die Zeit mit unserem Schöpfer? Oder lassen wir das "großzügig" aus?

Für Jesusleute geht das Leben nahtlos weiter… 

Wir dürfen jetzt schon darauf gespannt sein und uns darüber freuen!

Er sprach: Fürchte dich nicht, denn derer sind mehr, die bei uns sind, als derer, die bei ihnen sind! (2. Könige 6,16)
 

Haben Sie schon eine Petition gestartet?


Das ist gar nicht so ohne…


Alleine schon den Text so zu formulieren, dass es gelesen werden will…


Man kann sich zwar der KI bedienen, aber das Ergebnis ist auch nicht ohne… es werden ganz andere Sachverhalte aus Ihren Gedanken übersetzt, als Sie gedacht haben… na und lesen will sie auch keiner mehr!


Und bis die Petition die Öffentlichkeit erreicht ist auch eine große Hürde, obwohl es nur fünf Unterschriften dafür braucht…


Und es wird Ihnen erst dann klar, vor welcher Herausforderung Sie damit stehen, je strittiger das Thema Sie zur Grundlage Ihrer Petition gewählt haben.

Beim Thema Abtreibung einer ungewollten Schwangerschaft, da scheiden sich „alle Geister“… Fünf Unterschriften zu bekommen ist da schier unmöglich! 

Auch wenn Sie heiß beliebt sind! 

Nicht einmal die engste Familie kriegen Sie dafür!… 

Von Freunden ganz zu schweigen! 

Alle haben eh Ihre eigene Meinung zu!…

Aber etwas sehr wertvolles hat ein Versuch einer solchen Petition doch: Das umstrittene Thema ist plötzlich in allem Munde und Ihre ganze Umgebung setzt sich damit auseinander.

Und das ist auch schon ein wunderbares Ergebnis. Mehr muss man auch nicht haben...

Und auch einen Nebeneffekt werden Sie mit einer solchen Petition auslösen: Ihre Beziehungen werden wieder ehrlicher. Jeder weiß dann auch ganz genau, auf welcher Seite er stehen will.

Haben Sie also keine Angst eine Petition zu schreiben, wenn Sie ein wichtiges Thema auf dem Herzen haben. Manchmal steckt man dabei die Finger in die wunden Punkte, aber angefasste Wunden können besser heilen, wenn man sie wieder liebevoll verbindet.

Ich persönlich bin sehr froh darüber, dass ich meine Petition geschrieben habe. 

Und ob sie die Öffentlichkeit erreichen kann oder in der Schublade landet liegt in der Hand des HERRN. Ich habe sie bereits beim Start Jesus übergeben und werde mich auf seine Entscheidung hierzu verlassen.

HERR, du bist mein Gott, dich preise ich; ich lobe deinen Namen. Denn du hast Wunder getan; deine Ratschlüsse von alters her sind treu und wahrhaftig. (Jesaja 25,1)

War Ihr Tag heute auch so fruchtbar, wie meiner?

Wenn ich im Hochschwarzwald unterwegs bin, dann sehe ich die Welt mit anderen Augen, als sonst. Und insbes. jetzt mit dem Winterbeginn. 

Unbeschreibliche Schönheit der Natur, die Gott geschaffen hat. 

Da vergesse ich leicht auch die 500 km Strecke, die ich dabei bewältigen muss…

In der Welt wütet die Angst. 

In der Nachbarschaft tobt der Krieg. 

In der Stadt herrscht die Alltagsgeschäftigkeit. 

Aber der HERR hält für uns immer noch „Ruheoasen“ vor. 

Ist das nicht ein Wunder?

Auf Gottes Wunder können wir uns verlassen und Gott können wir vertrauen!

Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden. (Jesaja 35,5)

Können Sie öffentlich Ihre Meinung sagen? 

Insbesondere wenn Sie mit Ihrer Meinung gegen eine Mehrheit auftreten müssten?

Es ist nicht jeden Menschen Sache, sich "einzumischen". 

Mir wurde das in die Wiege gelegt. Gott sei gepriesen im Sinne der Gemeinschaft.

Erstaunlicher Weise bekam ich auch von meiner Evangelischen Hochschule mit meinem Diplomzeugnis eine zusätzliche Einladung dazu. Sie wurde mir mit den Worten von Bert Brecht überreicht: 

„Die Welt wartet auf eure Forderungen. 

Sie braucht eure Unzufriedenheit, eure Vorschläge.

Die Welt schaut auf euch mit ihrer letzten Hoffnung. 

Ihr dürft nicht lange mehr zufrieden sein mit solchem Tropfen auf den heißen Stein.“

Das ist eine klare Einladung und Ermahnung, durch friedliche Einmischung als Sozialarbeiterin, gesellschaftsrelevante Debatten mit beeinflussen zu sollen, um Missstände aufzuzeigen und positive Veränderungsprozesse anzusteuern. 

Nicht um miteinander zu kämpfen und sich auszuzählen, sondern um sich gegenseitig zu unterstützen. 

Nur so gesinnt können wir auch unseren Glauben frei leben und das Zusammenleben auf diesem Planeten, auf friedliche Weise gemeinsam formen. 

Jesus ist der beste und vorbildlichste Lebensreformer. 

Jesus liebt die Menschen, auch als Sünder. 

Er zeigt aber alle Missstände und Sünden auf und ruft alle zur Umkehr und zur Nachfolge. 

Jesus führt uns zum ewigen Frieden. 

Und Jesus ist auch unsere Zukunft.

O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege! Denn »wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen«? (Römer 11,33-34)

Heute war ein ganz besonderer Tag für mich, obwohl er ganz normal begonnen hat. 

Ich habe spontane Termine wahrgenommen und das an Orten, die ich noch nicht besucht hatte. Daher musste ich mich zunächst in der Stadt orientieren und habe mich verlaufen. Dabei stieß ich zufällig auf eine Demo für die Legalisierung der Abtreibung. Ich lief ihr entgegen und nahm noch nicht wahr, worum es ging. Und als ich sie wahrnahm, wurde ich von den laut skandierenden Frauen mit ihren „mein Bauch gehört mir“-Plakaten unangenehm berührt. 

Auch „der Himmel beweinte“ das Geschehen mit herunterprasselndem Regen. 

Eine schreckliche Maskerade rollte auf mich zu und in meinem Kopf formten sich plötzlich Worte, die ich auch laut artikulierte: 

„Ich wurde nicht abgetrieben! Gott sei gepriesen, dass ich leben darf!“

Ich erreichte gerade die filmenden Presseleute, als ich die Worte sprach und betonte nochmals meine Dankbarkeit, dass mir mein Leben geschenkt worden ist. 

Mein Herz blutete! 

Und ich hörte mich für ein Interview mit der Demokulisse im Hintergrund anzubieten, weil mir die einseitige Debatte zu wenig ist. 

Der Kameramann stellte seine Aufnahmen ein und erklärte mir, dass er das nicht filmen könne. Der zweite sagte mir, dass es ein anderes Thema sei. 

Ich erklärte beiden trotzdem weiter, dass ich als medizinische Indikation zur Abtreibung vorgesehen gewesen bin, aber seit 62 Jahren lebe ich glücklich und zufrieden. Der ältere lächelte...

Dann lief ich weiter meinen Weg in eine entgegengesetzte Richtung zu den demonstrierenden Menschen und sprach sie darauf an, dass ich nicht abgetrieben wurde und dass das mein Glück gewesen ist. 

Manche Frauen gingen mit mir ins Gespräch, einige versuchten mir zu erklären, dass ich nichts verstanden hätte und wollten mich mit ihren Schriften versorgen, um die Aufklärung zu betreiben. Ich klärte sie auf, dass ich Sozialarbeiterin und Therapeutin bin und sehr wohl für Frauenrechte einstehe, aber ungeborene Kinder zu töten gehört in meinem Verständnis von Frauenrechten nicht dazu. Eine junge Frau lief auf mich zu und sagte mir wortwörtlich „schau mal, das ist doch ganz was anderes, du lebst schon, aber deine Mutter hatte zumindest die Wahl, ich will aber kein Kind“. 

Oh mein Herr!

Die armen Frauen haben nichts begriffen! 

Ich fragte immer wieder in die Reihen hinein: „sind wir weniger als männliche Küken? Und wollten Sie abgetrieben sein?“. Die Menschen schauten mich irritiert an… manche winkten nur mit der Hand und riefen weiter: "mein Bauch gehört mir!"

Der Regen weinte um die Menschen, die stumm dieser „Totenmesse“ zuschauten -  darunter Mütter mit kleinen Kindern…

Wir können nichts tun! Sagte ein türkischer Mann zu mir. Wir nicht, aber Gott, der uns geschaffen hat! Der Mann verstand meine Worte und drückte fest meine Hand…

Als ich nach Hause kam, las ich die Süddeutsche und darin einen Artikel über die Demonstrationen. 

Ich schrieb ein Kommentar! 

In meinem Frauenrechte-Verständnis gibt es keinen Platz für grundlose Tötung ungeborener Kinder, die man gezeugt hat. Als Gesellschaft brauchen wir Aufklärung, darüber, dass gelebte Sexualität mit Risiken verbunden ist. Wir sollten vor allem unsere jungen Frauen darauf sensibilisieren, dass sie Schwangerschaften verhüten lernen, anstatt sie abzutreiben und um die Legalisierung der Abtreibung demonstrieren gehen. 

Wir leben nicht im Mittelalter. Unsere Gesellschaft braucht Kinder! Wir halten alle Strukturen, um ungewollten Kindern eine würdevolle Zukunft zu geben – von Babyklappe bis zur Adoption. Die Kinder haben nämlich Mitspracherecht, nachdem sie gezeugt worden sind. 

Nicht die werdenden Mütter, sondern nur Gott soll das Leben ungeborener Kinder beenden.

Herr Jesus Christus, du siehst unsere Machtlosigkeit, wir legen dir unsere entgleitende Gesellschaft hin, führe du uns zu deinem Ziel. Wir alle sind dein! Amen

Ach, Herr HERR, siehe, du hast Himmel und Erde gemacht durch deine große Kraft und durch deinen ausgereckten Arm, und es ist kein Ding vor dir unmöglich (Jeremia 32,17)

Der Weltfrieden hängt nur noch "auf einem einzigen Faden": Gott. 

Und nur noch der Himmlische Vater ist in der Lage die „Kriegsbrände im Zaun zu halten“ und sie auch vollkommen auszulöschen. 

Manche Menschen sagen: Wenn es Gott gibt, warum lässt er Kriege zu? Und warum greift er nicht ein?

Gott gibt es!

Und Gott ist gegenwärtig!

Und Gott schaut auch zu, während die Welt sich bekriegt. 

Gott hat dem Menschen freien Willen gegeben und greift noch nicht ein, weil der Mensch das noch nicht will. Menschen wollen keinen Frieden und sie suchen auch nicht danach. Jeder sucht nur beim anderen die Pflicht, ihm seinen Frieden zu lassen. An sich selbst will kaum ein Mensch arbeiten. Seine eigenen Fehler sieht der Mensch nicht. Jeder sucht nur beim anderen die Schuld, wenn etwas nicht so funktioniert, wie man es gerne hätte. 

Jeder konzentriert sich nur auf sein eigenes Ziel und dafür ist man auch bereit, den anderen „aus dem Weg zu räumen“. Und je größer die Macht, die der Mensch besitzt, desto mehr Bereitschaft auch Kriege zu führen. 

Menschen wollen Gott nicht. 

Menschen wollen die Welt alleine und nach eigenem Gutdünken regeln.

Menschen wollen selbst Götter sein.

Für den Menschen ist nichts heilig! 

Sie marschieren durch ihr Leben, wie ein Elefant im Porzellanladen und wundern sich, wenn um sie die Scherben fliegen!

So sind wir Menschen! 

Blind und egozentrisch!… 

Aber wollen wir die Wahrheit wahr haben?

Würden alle Menschen Gott suchen, wäre das Leben auf diesem Planeten ganz friedlich. 

Das kann man anhand von Jesusleuten sehen, die von ihm in die Lage versetzt werden, trotz allen tobenden Kriegen um sie herum, gottesfürchtig und friedlich zu leben. 

Und Jesus ist auch am Kreuz gestorben, um uns Frieden zu bringen. 

Und er ruft jeden von uns, unseren Unfrieden sterben zu lassen. 

Und er hilft uns auch dabei, wenn wir ihn in unserem Leben wirken lassen. 

Er trägt dann zusammen mit uns unsere Schuld zum Kreuz und schenkt uns den ewigen Frieden .

Als ich aber ansah alle meine Werke, die meine Hand getan hatte, und die Mühe, die ich gehabt hatte, siehe, da war es alles eitel und Haschen nach Wind und kein Gewinn unter der Sonne. (Prediger 2,11)

Ist Ihnen schon mal passiert, dass Sie ein Meeting für vier Personen geplant hatten, daran teilgenommen haben aber hunderte?

Mir ist es heute so was ähnliches passiert. 

Ich schickte eine Einladung an drei Personen, um Anfang kommende Woche eine Videokonferenz abzuhalten, durch einen technischen Fehler, ging diese Einladung überraschenden Weise in hunderte Postfächer ein ... 

Und wie das in einem solchen Fall auch passiert, gingen bei mir binnen wenigen Sekunden unzählige Mails und Anrufe mit Rückfragen aller Art los: zu der Agenda, zum Teilnehmerkreis, mit Verwunderung, dass man bisher nichts über das Projekt wusste... Es regnete auch Zu- und Absagen. Die Telefone blieben auch nicht mehr still… 

„Sauber!“ könnte man laut sagen...

Ohne It-Support ging nichts mehr und die Ursache ist noch nicht gefunden…

So etwas kann nämlich nicht nur durch eine technische Panne passieren. 

Man kann beim vermailen auch versehentlich Kontaktverzeichnisse mitnehmen und ungewollt viele anderen mit ansprechen. Man wird dabei von den Empfängern vielleicht noch belächelt, bemitleidet oder verärgert... oder nur reaktionslos zurückgelassen... 

Man kann sich selber wegen solcher Panne zurechtweisen oder beschämen. Man kann sich darüber ärgern und sich Vorwürfe machen, weil man nicht aufgepasst hat und eine Störung verursachte. Man kann sich damit grämen...

Ich entschied mich, die unvorhergesehene Situation dazu zu nutzen, die Kommunikation mit den zufällig angesprochenen einfach aktiv aufzunehmen. 

Daraus ist eine ganz angenehme und humorvolle „Gesprächsrunde“ entstanden. 

Eine zufällige Begegnung in virtuellen Räumen, kann dazu beitragen, Kommunikation untereinander neu zu beleben. 

Wenn wir in unserem Alltag „versinken“ und routiniert unsere Aufgaben erfüllen, konzentrieren wir uns vielleicht etwas zu wenig auf unsere Umgebung und "erblinden" eines Tages. Mit einem "Aha-Effekt zum Stehen gebracht zu werden“, verändert unsere Perspektive und wir merken plötzlich, dass wir in Wirklichkeit nur einen kleinen Ausschnitt unserer realen Welt ganz bewusst erfassen können. 

Um uns existieren aber die sichtbare und die unsichtbare Welt.

Es lohnt sich daher ab und an stehen zu bleiben und sich umzuschauen, um sich zu vergegenwärtigen, wen oder was haben wir in unserem Leben ausgeblendet… 

Dabei können wir vielleicht auch unsere verlorenen Zugänge zu unseren Mitmenschen aber auch zu Jesus wieder finden...

Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zum Erbteil der Heiligen im Licht. (Kolosser 1,12)

Wenn wir unsere Identität hinterfragen, suchen wir nach dem wichtigsten „Teil in uns“: Gott. 

Wir haben ihn durch unseren Lebenswandel verloren und suchen nach Ersatz. Denn ohne Gott sind wir ganz schwach und verloren. 

In einem solchen Zustand neigen wir auch dazu, jeglichen Selbstzweifeln die Oberhand zu überlassen. Und beim Versuch diese los zu werden, beginnen wir an uns herumzudoktern, herum zu schnippeln und uns bis zur Unkenntnis zu optimieren. 

Wir neigen dann dazu, besonderen Schönheitsidolen nachzujagen, oder sich andauernd Sonderprogramme aufzulegen. Und beim Versuch, mit unseren erschaffenen Selbstbildern zurecht zu kommen, sind wir sogar bis zur kollektiven Geschlechtsumwandlung vorgedrungen und diese gesetzlich verankert .. 

Und wozu das Ganze?

Um etwas Besonderes sein zu wollen? 

Schöner? 

Einzigartiger? 

Und ist es uns bei all dem Hype und all den wildesten menschlichen Ideen gelungen, wirklich glücklicher zu werden? 

Leider nein!

Aber wenn Sie wirklich glücklicher werden wollen, reicht es für Sie, Jesus in ihren Alltag einzuladen. Er hilft Ihnen zu erkennen, dass Sie ohne jeglichen Optimierungszwang, etwas ganz Besonderes sind. Sie werden schön sein können, wenn ER Sie begleitet, weil ER sie in Seine Vollkommenheit umwandelt. Und Sie werden auch feststellen können, dass Sie einzigartig sind.

Gott hat Sie nämlich zu Seinem Bilde geschaffen und ER ist in der Lage, Sie wirklich glücklich zu machen.

Dafür dürfen Sie ihm von ganzem Herzen danken.

Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen. (Römer 11,36)

Kennen Sie den Begriff „Kleider machen Leute“?

In menschlichem Leben gibt es wichtige und weniger wichtige Persönlichkeiten. 

Es gibt Persönlichkeiten, die man kennt und es gibt Persönlichkeiten, die „Jemanden“ kennen. 

Es gibt Persönlichkeiten, die etwas zu sagen haben und Persönlichkeiten, die das Sagen haben. 

Es gibt Persönlichkeiten, die viel haben und solche, die gerne viel hätten. 

Es gibt Reiche. 

Es gibt Arme. 

Es gibt Kluge und weniger Kluge. 

Es gibt Schlaue und eingeschränkt denkende…

Wir könnten die Aufzählung unendlich fortsetzen und hätten trotzdem nicht alles Wichtigste erfasst, denn, es gibt auch Männer, Kinder, Frauen und neuerdings auch Diverse, obwohl wir hierzu eine ganze Menge an Informationsmaterial durchgehen müssten, denn diese Bezeichnung gab es schon immer nur unter anderen Begrifflichkeiten, die heutzutage aber als nicht salonfähig angesehen werden und ebenfalls das Thema geschlechtlicher Diversität fokussieren, aber diese wiederum heutzutage das soziale und biologische Geschlecht unterscheidet und auch diese Aspekte müsste man viel tiefer beleuchten, denn auch hierzu gibt es eine Reihe an Unterscheidungskriterien, die das äußere Erscheinungsbild mit dem selbstbestimmt verstandenen in Einklang bringen müssten, um überhaupt feststellen zu können, was wie gemeint und von wem wie verstanden werden sollte, könnte, dürfte, dazu kommt noch die genetische Beschaffenheit der XY Chromosome, die dann in der siebten Schwangerschaftswoche im Wechselbad der Hormone entscheiden müssen, ob sie männlich oder weiblich oder gegen beide imun sein wollen und sich dann in eine ganze Reihe an genetisch-inhaltlicher Zellengebilde weiterentwickelnd bei der Geburt eine neue Zuordnung zu einem der Geschlechter durch die Hebammen erfahren können, um diese dann von allen akzeptiert oder widersprochen zu bekommen, damit sie aufrechterhalten werden dürfen oder verändert werden müssen, um das soziale Geschlecht dem biologischen gegenüber zu stellen und der Genderperspektive gerecht werden zu können, und auch hierzu müssten wir die Aufzählung alle Argumente ins Unendliche fortsetzen und dabei würden wir es immer noch nicht schaffen, jede Perspektive gerecht zu beleuchten, geschweige denn ausreichend mit allen wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen der modernen Welt belegen zu können, um sie nüchtern betrachten zu dürfen….

Konnten Sie dem Inhalt dieses Satzes folgen?

Wenn nicht, dann dürfen Sie es gerne nochmals in Ruhe durchlesen, um sich auch Ihre selbst bestimmte Meinung dazu bilden, denn es menschelt gewaltig unter uns Menschen - kein Wunder brechen jeden Tag neue Kriege aus, denn wir merken es nicht einmal, dass wir langsam an skurrilsten Themen unseres Daseins verzweifeln und langsam aber ganz sicher unser Verstand verlieren, anstatt sich den existenziellen Lebensthemen zu widmen… 

Herzlich Willkommen in der Gegenwart unserer menschlichen Zukunft!

Gott sei gepriesen, dürfen wir heutzutage auch noch selbständig und selbst bestimmt denken lernen!  

Und wissen Sie was? 

Ich bin Gott froh, dass unser Heiland uns mit seinem Wort, eine einfachere und wesentlich verständlichere „Menschendarstellung“ offenbart hat. 

Und es ist mir auch eine Ehre, eine ganz einfache normale Frau zu sein, wie Gott mich geschaffen hat und es ist mir auch so egal, was meine XY-Chromosome über mein Geschlecht nachdenken. Über meinen Geist werden sie niemals herrschen dürfen! Der „Platz“ ist bei mir schon durch Jesus besetzt! 

Herr Jesus Christus, es ist so wunderbar, dass wir dich haben! Sei gnädig mit uns und belebe unseren kleinen Geist, damit wir uns nicht an Nichtigkeiten dieser eitlen Welt verlieren müssen.

Amen

Was nennt ihr mich aber Herr, Herr, und tut nicht, was ich euch sage? Wer zu mir kommt und hört meine Rede und tut sie – ich will euch zeigen, wem er gleicht. Er gleicht einem Menschen, der ein Haus baute und grub tief und legte den Grund auf Fels. Als aber eine Wasserflut kam, da riss der Strom an dem Haus und konnte es nicht bewegen; denn es war gut gebaut. (Lukas 6,46-48)

Kennen Sie diesen Zustand?

Wenn wir sehr eilig haben, werden wir ungeduldig und können auch nicht lange aushalten, sondern wollen wir unsere Vorhaben sofort realisieren. 

Aber funktioniert ein Vorhaben tatsächlich, wenn wir die wichtigsten Details nicht überdacht und kaum Aufmerksamkeit in die Sache investieret haben?

In der Regel kaum!

In meiner alten Heimat pflegte man dazu zu sagen: Was nicht geprüft und gut überdacht ist, das unterliegt der "schwarzen Macht". Manchmal hörte ich auch Menschen sagen "der Teufel wird nur im heißen Wasser gebadet".

Mit anderen Worten übersetzt: Wenn wir ungeduldig sind, stehen wir "unter Strom" und machen dabei auch ernsthafte und sogar oft sehr grobe Fehler. Und grobe Fehler haben oft ernsthafte Folgen. Diese Folgen lassen sich selten bis gar nicht mehr korrigieren. In der letzten Konsequenz bedeutet das auch, dass man mit den gemachten Fehlern und dem daraus resultierenden Misserfolg weiterleben muss.

Das ist nicht immer einfach!

Wie anders ist es, wenn wir uns mit allen unseren Vorhaben an unseren HERRN hinwenden? 

Alleine schon Jesus einzubinden und ihm die eigenen Gedanken ausbreiten, führt zwangsläufig dazu, dass wir diese gut sortiert und hinterfragt bekommen. 

Wir können dabei pro und kontra richtig reflektieren. 

Wir können ganz in Ruhe darüber nachdenken, ob es wirklich einen Sinn hat, was wir machen möchten. 

Und wenn wir schon in Ruhe darüber nachdenken, so führen wir bedacht von Anfang bis zum Ende alle Schritte durch und werden erfolgreich. 

Jesus liebt uns zu unterstützen und wartet bis wir uns an ihn hilfesuchend wenden.

Und Jesus hilft uns auf jeden Fall.

Und Jesus hilft uns auch die für uns richtige Entscheidung zu treffen, auch wenn wir das nicht immer gleich so sehen werden. Im Nachhinein werden wir aber merken, dass wir mit Jesus auf den richtigen Helfer gesetzt haben. Denn alles, was wir mit seiner Hilfe geschaffen haben, wird sich als sinnvoll erweisen und wird auch Erfolg haben.

Mache dich auf, werde Licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir! (Jesaja 60,1)

Heute ist der 1. Dezember 2024. 

Der erste Sonntag im Advent. 

Für mich war es ein wunderbarer Tag… 

Mit Gebetszeit…

Mit Gottesdienst…

Mit Familiengesprächen…

Mit Gemeindenachmittag… 

Mit Besinnung auf die Adventzeit...

Erfüllt vom Licht des HERRN und gespannt auf Morgen ziehe ich mich gleich zurück und schließe den heutigen Tag mit Bibellesen und Nachtgebet ab...

Und wie war Ihr 1. Advent?

Und was verbinden Sie mit der Adventzeit?

Sind Sie auch dem unvergänglichen Licht des HERRN begegnet?

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventswoche!

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