Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich euch weitergegeben habe: Der Herr Jesus, in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, dankte und brach’s und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; das tut sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis. Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. (1. Korinther 11,23-26)

Als Menschen haben wir keinen Einfluss darauf, in welche Familie wir hineingeboren werden. Wir können uns auch keine bestimmten Eltern raussuchen und haben auch keinen Einfluss darauf, ob wir Geschwister bekommen oder nicht. 

Wir werden einfach in ein Familiensystem aufgenommen und müssen damit klarkommen, ob es uns passt oder nicht. 

Menschliche Familien können zerbrechen und der Mensch bleibt dann u. U. allein.

Ganz anders ist es bei Gott. 

Für Jesus dürfen wir uns freiwillig entscheiden und werden in seine „Familie“ aufgenommen, nur wenn wir es wollen. 

Jesus verbindet seine Leute zu seiner festen „Familieneinheit“ (seinem Leib). Und er befreit seine Leute von Sünde und Last (wäscht sie rein in seinem Blut). 

Damit schenkt er Seinen Leuten echte Freiheit. 

Wenn die Christlichen Geschwister beim Abendmahl Brot brechen, erinnern sie an den Bund mit ihrem Herrn. 

Und der, durch Jesus Tod am Kreuz besiegelte, Bund schafft Verbindung auch mit den Geschwistern im Herrn. 

Diese, durch Jesus geschaffene Familienbande ist die beste Grundlage für alle zwischenmenschlichen Beziehungen. 

Jesus schenkt den Seinen das wahre Beziehungsleben und begleitet seine Leute treu und barmherzig bis in die Ewigkeit.

Kennen Sie ein anderes und zuverlässigeres Familiensystem?

Unsre Seele ist entronnen wie ein Vogel / dem Netze des Vogelfängers; das Netz ist zerrissen und wir sind frei (Psalm 124,7)

Unser Beziehungsleben ist durch Zugehörigkeitsgefühl geprägt, das alle Individuen in ihrem Beziehungsgeflecht erleben. 

Begegnen die Individuen mit Hochachtung und Mitgefühl, versuchen sie auch einander zu helfen. Empfinden sie Abscheu zueinander, versuchen sie sich gegenseitig auszugrenzen. Bewundern sie einander, können sie einander achten und versuchen sich ihren „Idolen“ anzuschließen. Sind sie aufeinander neidisch, versuchen sie die potentiellen „Rivalen“ anzugreifen und unschädlich zu machen. 

Das komplexe Beziehungsgeflecht ist daher unterschiedlicher Beziehungsdynamik unterworfen und diese beeinflusst das Zugehörigkeitsgefühl. Darüber hinaus tragen auch andere Faktoren zur Ausprägung oder zum Bruch der Zugehörigkeit eines jeden Individuums in der Gesellschaft bei, so beispielweise der Status und Klassenunterschiede, oder das Gefühl überlegener zu sein, als andere, oder Schuldzuschreibung, die nicht beglichen werden kann, oder Verstöße gegen Normen und Sitten... 

Auch Religionsgemeinschaften oder sonstige Gruppierungen können die Zugehörigkeit positiv oder negativ beeinflussen. Und auch das Gefühl auserwählt oder privilegiert zu sein trägt maßgeblich dazu, dass wir uns zugehörig oder ausgegrenzt fühlen und auch so von unseren Beziehungspartnern wahrgenommen werden können. 

Das menschliche Beziehungsleben ist äußert komplex und auch besonders fragil. Schaffen wir allen negativen Einflüssen dahingehend zu entkommen, dass wir in unseren Beziehungen unsere Integrität nicht verlieren, bleiben wir als Individuen in unserer Weiterentwicklung frei. Andernfalls bleiben wir negativ gebunden und erleben Enttäuschungen und Blockaden.

In der Beziehung mit Jesus gelingt uns immer frei zu sein, denn ER grenzt uns nicht ein, nimmt uns so, wie wir sind und schenkt uns seine unbegrenzte Liebe. 

Ein besseres Gefühl des Dazugehörens gibt es nicht!

Ich freue mich und bin fröhlich in dir und lobe deinen Namen, du Allerhöchster (Psalm 9,3)

Wenn wir eine lebendige Beziehung mit Jesus aufgebaut haben, dürfen wir uns auf ihn verlassen, unabhängig davon, was um uns passiert. 

Sind wir schwach und glauben uns in der Wirrnis der Zeit verloren, werden wir seine Stärke erleben. 

Sind wir entmutigt und wissen nicht weiter, schenkt er uns seine Kraft.  

Er bietet uns in jeder Lebenssituation seinen Rückhalt und hilft uns, die notwendige emotionale Stabilität zurück zu erlangen, wenn wir diese verlieren oder das Selbstvertrauen aufzubauen, selbst dann, wenn sich die ganze Welt von uns abgewandt haben soll.  

Er zeigt uns seinen Weg, den wir gehen können, um selbst hoffnungslose Situationen neu gestalten zu können. 

Und er öffnet für uns neue (oft ungeahnte) Perspektiven, die uns helfen, nüchterne Distanz zu gewinnen, um sichere Schritte in schwierigen Rahmenbedingungen begehen zu können, selbst dann, wenn wir eine neue Richtung wählen müssen und das Ziel nicht klar vor Augen sehen können. 

Er tröstet uns, wenn wir scheitern und überrascht uns mit neuen Lösungsmöglichkeiten. 

Mit Jesus im Verbund, können wir nicht anders, als freudig unterwegs zu sein, weil wir ihm grenzenlos vertrauen dürfen und er wird uns niemals enttäuschen! 

Niemals!

Das ist so sicher, wie das Amen!

Dennoch ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe das Ende, des ihr wartet. (Jeremia 29,11)

Ich liebe das Wochenende, weil ich da überwiegend nur mit mir selbst beschäftigt sein darf und mich darauf konzentriere, was mir sehr wichtig ist: Im Gottes Wort zu wachsen. Ich liebe aber genauso den Alltag, bei dem ich überwiegend nach außen ausgerichtet bin und mich nur sehr wenig mit mir selbst beschäftige. 

Es ist wunderbar, sich nicht nur um die eigene Achse drehen zu müssen. 

Mir persönlich wäre es auch einfach zu wenig, mich nur um mich selbst zu kümmern.

 Komme ich dabei nie zu kurz? 

Manchmal ganz bestimmt sogar. 

Aber ganz bestimmt nicht generell! 

Mir wurde in die Wiege gelegt, ein privilegiertes Leben führen zu dürfen. Daher kann ich auch Lebensmomente verkraften, in denen ich etwas zu kurz komme. 

Andere Menschen haben da manchmal wesentlich schwerer. 

Unser HERR mutet uns dennoch nur so viel Schwere zu, wieviel wir verkraften können und ER lädt uns ein, ihn immer zur Hilfe zu rufen, wenn wir keine Kraft mehr haben, „unser Lebenskreuz“ zu tragen. Er will uns Frieden schenken. 

Und eines ist ganz sicher: Wenn wir Jesus auf den Plan rufen und eine lebendige Beziehung mit ihm eingehen, trägt er nicht nur unser Kreuz, sondern auch uns selbst mit. 

Und du begehrst für dich große Dinge? Begehre es nicht! Denn siehe, ich will Unheil kommen lassen über alles Fleisch, spricht der HERR, aber dein Leben sollst du wie eine Beute davonbringen, an welchen Ort du auch ziehst. (Jeremia 45,5)

Wer nur an sich selbst denkt und seine Macht missbraucht, wird früher oder später feststellen müssen, dass er sehr begrenzt ist. Denn es wird in seinem Leben immer jemanden geben, der noch mehr Macht besitzt, als er selbst. 

Das ist die nüchterne Erkenntnis, die jeder Mensch machen muss. Und das seit Menschengedenken schon immer. 

Und warum ist das so? 

Die Antwort ist ganz einfach: 

Machtmissbrauch ist teuflisch, aber die Welt wird vom Gott regiert. 

Und nur Gott der HERR gibt dem Menschen die Macht und ER nimmt sie ihm auch weg, wenn ER es will.

Wer diese Lebensordnung verstanden hat, wird sie auch akzeptieren und erfreut sich auch Gottes Gnade sein Lebenlang.

Du krönst das Jahr mit deinem Gut, und deine Fußtapfen triefen von Segen. (Psalm 65,12)

Ich mag Wochenenden. 

Da kann ich mich ganz ungestört der Bibelarbeit widmen. 

Vorträge. 

Predigten. 

Gottesdienste. 

Bibellesen. 

Ich kriege nie genug davon. 

Kein Film ist spannender für mich, als Gottes Worten zuzuhören. 

Kein Buch bringt so viel Erfüllung, wie Bibellesen. 

Ich schöpfe da wirklich aus der Fülle und werde auch mit Gottes Kraft erfüllt. 

Nur die reine physische Erschöpfung zieht mich davon weg – wie auch jetzt… 

Es gibt nichts Schöneres, als mit Gottes Wort erfüllt einzuschlafen!...

Gesegnete Nacht!

Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel und die Erde und alles, was darinnen ist, das ist des HERRN, deines Gottes. (5. Mose 10,14)

Ist es nicht tröstlich, dass ALLES unserem HERRN gehört? 

Einfach alles! 

Das, was uns umgibt und wir selbst… 

Alles, was wir mit unseren Sinnen erfassen können, aber auch alles, was unsere Sinne nicht einmal in der Lage sind zu erfassen… 

Stellen Sie sich rein hypothetisch vor, es gäbe irgendwelchen Menschen, oder sonstiges sterbliche Wesen, dem das Universum gehören würde… 

Hätten wir da überhaupt eine Chance (normal) zu existieren?

Wie anders bei Gott, unserem himmlischen Vater, der sich unserer Existenz erfreut.

ER lässt Milliarden von Menschen leben – von sonstigen (Lebe)Wesen ganz zu schweigen – und ist auch in der Lage, uns alle zu ernähren… 

Können wir diesen Gedanken im wahrsten Sinne des Wortes überhaupt erfassen?...

Gott der HERR ernährt alle Lebewesen! 

Ausnahmslos!

Unbeschreiblich ist Gottes Hingabe für alles, was er geschaffen hat!

Nur der Mensch versucht IHN dabei zu stören und ist in der Lage, andere Lebewesen und sogar menschliche Mitgenossen vernichten und gar verhungern zu lassen…

Und Gott liebt uns trotz allem immer noch!

Gott sei Dank!

Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. (Psalm 90,12)

Auf der Heimfahrt hörte ich eine Meldung über einen Segler, der gerade wohl alleine über den Atlantik segelt. 

Dem Redaktionsbericht zufolge erlebe der Mensch gerade unruhige Nächte, weil er sich auf seinen Autopiloten verlassen müsse, während er zu Schlafen versuche. 

Und schlafen müsse er doch, kommentierte der Redner: Denn am Ende des Tages ist jeder Mensch richtig platt und braucht seinen Schlaf. 

Das kann wirklich jeder von uns nachvollziehen.

Was tun wir Menschen „nicht alles“ in unserem Leben?... 

Um auf uns aufmerksam zu machen?...

Um berühmt zu werden?... 

Oder um sich selbst zu übertreffen?...

Wie dem auch sei?! 

Der Mensch ist in der Tat voller Unruhe, solange er auf der Erde „rumtappt“… 

Wenn ich am Ende des Tages platt bin, drehe ich ebenfalls meinen vollbepackten Lebenstag herunter und bereite mich innerlich auf meinen Schlaf. 

Mein Autopilot ist aber die Bibel. Und Gottes Wort schenkt mir viel Freude und ich kann damit ganz entspannt in der Nacht durchschlafen.

Wer mich bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater. (Matthäus 10,32-33)

Kennen Sie das auch? 

Sie grüßen jemanden mit den Worten „Grüß Gott“ und der Mensch dreht sich um und verschwindet um die Ecke? 

Mein katholischer Jugendpriester würde dazu sagen „der flüchtet, wie der Schwarze vom Weihwasser“…

Mir ist es schon in der unmittelbaren Nachbarschaft passiert. 

Eine ältere Dame hat so auf mein „Grüß Gott“ reagiert. 

Ich beschloss, den Gruß solange zu wiederholen, bis sie ins Gespräch mit mir gehen wird. 

Und wissen Sie, ich habe gar nicht lange darauf gewartet. 

Eines Tages blieb sie stehen und ging mit mir ins Gespräch. 

Und dabei erzählte sie mir, dass sie schlecht hören und sehen würde. 

Seitdem bleibe ich immer stehen und rufe ich ihr lauter den Gruß Gottes zu. 

Jetzt begegnet mir nur ein Kopfnicken und ein Lächeln.

Gott ist nämlich in der Lage, unsere Augen und Ohren zu öffnen, wenn er uns und unsere Nächsten erreichen möchte.

Probieren Sie es am besten selbst aus.

Ich, ich bin der HERR, und außer mir ist kein Heiland. (Jesaja 43,11)

Unsere Lebenserfahrung wird durch autobiografisches Episodenwissen geformt, das aufgrund vom emotionalen Erleben einzelner Ereignisse resultiert, die in unserem Gedächtnis dauerhaft „festgeschrieben“ werden und uns ermöglichen können, ähnliche (Lebens)Umstände (inhaltlich) zu bewerten (dazu bleiben wir in der Lage, selbst im Zustand einer Demenzerkrankung). 

Interessant dabei ist, dass das emotionale Erleben der Einzelereignisse dazu führt, dieses erfahrene Wissen, dauerhaft zu speichern und auch abrufen zu können.

Erfolgen die Einzelereignisse als emotionslose Routine oder in emotional monotonen Umständen, werden sie zwar ebenfalls in unserem Gedächtnis gespeichert, gehen aber nach einiger Zeit verloren, nachdem das routinierte Verhalten keine Rolle mehr spielt und/oder verändert wurde. 

Unser Geist braucht also emotionale Herausforderung und wird er emotional „nicht beschäftigt“, verliert er an Substanz. 

Wir verlieren beim Abbau alles emotionslos gespeicherte Wissen und behalten nur die dauerhaft gespeicherten Lebenserfahrungen. 

In wie fern diese Lebenserfahrungen im positiven oder negativen emotionalen Kontext erlebt wurden, beeinflussen sie unser Wohlbefinden und prägen auch unser Verhalten.

Es ist daher sehr wichtig darauf zu achten, auf welche Weise und womit wir unser Geist beschäftigen, um von der Lebenserfahrung richtig profitieren und auch geistig gesünder leben zu können.

Und es ist ein großer Unterschied, ob wir mit Liebe Gottes erfüllt unsere Lebenserfahrungen sammeln, oder unseren Geist mit allen negativen Nachrichten im Fernseher "speisen" lassen. So lange wir das noch steuernd beeinflussen können, sollten wir das auf jeden Fall versuchen zu tun.

Denn die Erde ist des Herrn und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen. (Psalm 24,1)

Wenn ich unterwegs bin, erfreut sich meine Seele der Schönheit, die Gott geschaffen hat. Ich freue mich auf die Menschen, die mir dabei begegnen. Ich kann mich freudig auf die Gespräche einlassen, um mit den Menschen „das Leben zu teilen“. 

Es tut mir gut, mich auf neue Erfahrungen einzulassen und dazu zu lernen.

Wenn ich zu Hause bin, freut sich meine Seele auf die Zeit mit Gott, die ich gezielt verbringe. Ich „umgebe mich“ sehr gerne mit Gottes Wort: Ob mit Bibellese, oder Predigthören, zu Hause stimmen die Rahmenbedingungen dafür und ich kann mich der Zeit mit dem HERRN ungestört widmen. 

Hier kann ich mich in Gottes Zeit entfalten und auf die Außenwelt gut einzustimmen.

Wenn ich im Gottesdienst bin, freue ich mich auf die Gemeinschaft im Gebet. Mit Glaubensgeschwister den Lobgesang einzustimmen, erfüllt mein Herz mit Gottes Kraft. 

Nichts schenkt mehr Geborgenheit, als Gottesnähe zu spüren. 

In der Gegenwart des HERRN entfaltet sich die Fähigkeit, dem Leben „auf allen Lebensfronten“ begegnen zu können.

Jeder Moment mit dem HERRN stärkt jede Beziehung zu IHM.

Der Himmel ist der Himmel des HERRN; aber die Erde hat er den Menschenkindern gegeben. (Psalm 113,16)

Haben Sie schon die Werbung „die Seele von BMW, wo findet man sie?“ gehört? 

Haben Fahrzeuge eine Seele?

Das ist eher eine Form der irdischen Übersetzung von menschlicher Herrschaft über die Erde, die uns Gott überlassen hat, damit wir sie pflegend nutzen und davon profitieren können. 

Gibt es auch andere Bilder dieser Herrschaft?

Ja! 

Diese sind aber weniger positiv formuliert.

Wenn wir uns beispielsweise die öffentliche Debatte darüber ansehen, stellen wir nur ausbeuterische Nutzungsergebnisse der Erde und des ganzen Universums durch den Menschen fest. 

Nur als Beispiel einige (Wort)Bezeichnungen: 

Klimakrise, Wirtschaftskrise, Versorgungskrise… 

Der Mensch kann nicht anders, als Krisen zu verursachen und muss geduldig lernen, diese zu „gestalten“… 

Daher braucht er auch dringend die intakte Beziehung zu seinem Schöpfer, damit dieser gnädig bleiben und für ihn sorgen kann. 

Ist uns Menschen das wirklich bewusst?

Nicht wirklich!

Welche Bilder formt Ihr „inneres Auge“, wenn Sie das Wort Himmel hören?

Sehen Sie nur die „blaue“ Wolkendecke oder die Milchstraße mit dem Sternenhimmel in Ihren Gedanken oder sehen Sie auch den Schöpfer dieser „Gebilde“ und Ihres irdischen Daseins im „Hintergrund“? 

Das menschengreifbare ist schon vielfach erforscht und beschrieben und doch ist der Mensch nicht in der Lage, alle Geheimnisse des Lebens, geschweige denn des Himmels zu ergründen. Die Göttlichen „Winkel“ des Himmels bleiben für den Menschen weitgehend unerforschlich. Und der Mensch kann das irdische und schon gar nicht das  himmlische Geschehen wirklich steuern, auch wenn er sich als Experte des gesamten Universums betrachtet und sogar glaubt, allen erdenklichen Krisen vorbeugen oder diese zumindest aufhalten zu können.

Wie groß muss unser HERR sein, um den Himmel und die Erde zu erschaffen und das hilflose „Menschengeschöpf“ immer noch zu lieben?

 

Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: (Psalm 103, 1-2)

Unzählige Moscheen und Minarette zieren die karge Landschaft, wenn man die topmoderne Südwest Autobahn durch Serbien passiert. Die makellose Straße könnte man als Ansporn für die westliche Welt betrachten, denn nicht viele Autobahnen in der EU entsprechen dem gleichen technischen und physischen Zustand. Bis auf wenige Fußgänger, die plötzlich aus dem Nichts "auftauchen", um den Autobahnrand mit nutzen zu können, scheint in der ganzen Landschaft das gesamte Leben gewichen. Und nur noch ganz plötzlich laut eingehenden Kurznachrichten auf dem Mobiltelefon zerstreuen die aufkeimende Frage über die wahren Lebensbedingungen der dort lebenden Bevölkerung und erinnern daran, dass es sich hierzu um ganz normal funktionierenden Lebensräume handelt: Zumindest aus der technischen Sicht, denn die Mobilnetzbetreiber informieren aus dem Nichts über einen hohen Datenverbrauch und kündigen an, die „angefallenen“ Gebühren buchen zu wollen, bevor man das Internet weiter nutzen kann. Für viele Smartphonenutzer eine ziemlich kostspielige Überraschung: Um eine WhatsApp Nachricht zu tippen oder ein Gruß-Foto zu posten oder aber eine eingegangene Nachricht zu lesen, zahlt man ohne Vorwarnung stolze 60 € Auslandsgebühren. Trotz aller Liebe zu den lieben Mitmenschen, mit denen man den Augenblick teilen möchte, würde mancher Reisender lieber auf diesen Luxus verzichten und das Geld viel sinnvoller an Bedürftige in der Region spenden wollen. Leider steht diese Option nicht zur Wahl! 

Der technische Abdruck der „totgeweihten“ Welt?... 

Oder nur ein Andenken daran?... 

Vielleicht nur der technische Fortschritt, denn viele reisenden Mobilfunknutzer genießen in Serbien einen besseren Empfang, als in ihrer Heimat. Auch das könnte zum Ansporn für die EU-Mobilfunkanbieter genommen werden, um bessere Datendienste zu schaffen.

Manches so erfahrene Wissen gewinnt erst richtig an Bedeutung und lässt uns darüber staunen...

Reisen bilden, spricht der Volksmund. Fremde Länder, fremde Sitten… 

Doch steht es außer Frage: Die Gottgeschaffene Welt auf Reisen zu erkunden bereitet trotz allen Störungsfaktoren immer noch große Freude und lädt den Reisenden dazu, den HERRN dafür zu loben. Die vielfältige Natur und die reale Begegnung mit Menschen, die einem auf Reisen begegnen entschädigen für alle Strapazen... 

Lobe den HERRN meine Seele! Lobe den HERRN Tag und Nacht, lobe IHN und danke IHM für alles, was ER dir gnädig geschenkt hat!...

Jesus aber sprach zu ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. (Lukas 9,62)

Morgen ist ein neuer Tag, heute gilt aber noch der heutige. 

Daher ist es wichtig, die zukunftsgerichteten Aufgaben des heutigen Tages zu vollbringen, bevor man sie aus den Augen verliert. 

Wir sind zukunftsgerichtet, wir planen und wir müssen auch die einzelnen Schritte zur Zielerreichung durchführen. Nur so entwickeln wir uns wirklich in die Zukunft. Ansonsten bleiben wir nur an der gleichen Stelle stehen und verpassen die Weiterentwicklung. 

Damit ist es aber noch nicht getan. Denn wenn wir stehen bleiben und nur noch wehmütig zurückschauen, neigen wir dazu, uns auch nur noch zurück zu entwickeln. 

Die Zukunft will sich sofort weiterentfalten. Unsere Vergangenheit will uns festhalten. Der Weg in die Zukunft fordert von uns also, das Vergangene wirklich loszulassen.

Davon sprich auch der Bibelvers. Die Berufenen wollen zwar Jesus nachfolgen, stellen aber den Schritt nach vorne erstmal zurück. Aber Jesus zu folgen heißt, unmittelbar mit ihm in die Zukunft zu gehen. 

Bleiben wir aber zunächst stehen, so lassen wir uns auch ganz von unseren irdischen Hindernissen dominieren., 

Denken Sie wirklich in die Zukunft. 

Und lassen Sie sich in der Gegenwart nicht von Hindernissen aus der Vergangenheit festhalten.

Du nahest dich zu mir, als ich dich anrief, und sprachst: Fürchte dich nicht! (Klagelieder 3,57)

Wenn wir in unserem Arbeitsleben Situationen erleben, die uns ängstlich machen, werden wir herausgefordert, sich dieser Angst nicht unterzuordnen, sondern sich ihr zu stellen. 

Die Angst bringt uns nämlich nicht weiter! 

Sie ist für uns, aber auch für alle Prozesse, die wir begleiten, lähmend.  

Manchmal haben wir keine Idee, wie wir uns von der Angst befreien sollen oder wollen nur keine zusätzlichen Fehler machen, die diese Situation noch verschlimmern könnten.

 Es ist legitim, etwas mehr Abstand zu gewinnen und die Situation genauer anzuschauen. 

Am besten hilft es aber, wenn wir mit unseren Schwierigkeiten nicht alleine bleiben. 

Mit anderen Worten gesagt, es lohnt sich nach einer Unterstützung zu suchen, um sich aus den Schwierigkeiten zu befreien. 

Ob sich diese Unterstützung letztendlich als adäquat erweisen wird, wissen wir meist erst dann, wenn wir die Hilfe erfahren. 

Jede Veränderung einer schwierigen Situation beginnt aber immer mit dem ersten Schritt nach außen. Wenn wir den Schritt endlich gewagt haben, werden wir relativ schnell merken, dass wir unsere Handlungsfähigkeit zurückgewinnen können und beginnen diese Situation mit zu steuern. 

Und mit jedem weiteren Schritt wird die Angst sukzessive weichen und wir werden dabei auch unser Gleichgewicht zurückgewinnen können.

Vielleicht trauen Sie sich nicht Menschen um Hilfe zu bitten, weil Sie vielleicht schon schlechte Erfahrung mit jemanden gemacht haben. Bleiben Sie mit Ihren Problemen dennoch nicht alleine. 

Sie können immer den EINEN anrufen, DER Ihnen niemals seine Hilfe verweigern wird: Jesus. ER wird Ihnen den Weg zeigen, denn Sie gehen können und stellt Ihnen die Menschen zur Seite, die Sie unterstützen und weiterbringen können. 

Sie müssen Jesus nur wachsam zuhören, nachdem Sie IHN angerufen haben.  

Strebt aber nach den größeren Gaben! Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen. (1. Korinther 12,31)

Menschliche Seele ist wie ein Baum, in dessen komplexer „Krone“ die natürliche Verbindung zu unserem himmlischen Vater „verknüpft“ wurde – von IHM „verästelt“ und von Seinem Geist durchdrungen. 

Die Bindung zum HERRN wird dadurch in unsere sozialen Beziehungen transportiert und „weitergespiegelt“ – wie der Schatten einer Baumkrone in der Sonne, die harmonisch vom Wind hin und her bewegt wird. 

So werden wir auch befähigt, von Jesus geprägte Beziehungen aufzubauen. 

ER füllt auch diese Beziehungen mit Seinem Geist aus. 

Als von ihm geliebte Kinder, lassen wir uns dann auch vertrauensvoll auf Seine Führung ein. Und wir sind dann auch bereit, IHM uneingeschränkt zu dienen und auf dem Weg mit IHM neue Lebenserfahrungen zu sammeln. 

ER ist und bleibt die tragende Säule in diesen Beziehungen. 

Durch die Verbindung mit Jesus wird unsere Seele glückselig und wir in unserem Wesen würdevoll beschenkt. 

Jesus ist der HERR!

Und dies Gebot haben wir von ihm, dass wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe (1. Johannes 4,21)

Lieben Sie Ihre Brüder? 

Auch die nervigsten?

Das ist enorm schwierig, bis unmöglich, nicht wahr?

So ist es! 

Wir Menschen können nicht über unser Schatten springen und wir mögen einige unserer Nächsten aber wir mögen einen Teil davon auch gar nicht. 

Das ist menschlich "vollkommen normal". 

Es hängt auch damit zusammen, dass wir gar keine Mühe brauchen, um mit den Menschen, die wir mögen zu kommunizieren. Sie sind oft ähnlich, wie wir „gestrickt“.

Ganz anders jedoch, wenn wir mit Menschen zu tun haben, die wir nicht mögen – das Miteinander ist dann immer mit (großer) Mühe verbunden. 

Umgangssprachlich wird die zwischenmenschliche Harmonie oder Disharmonie manchmal auch mit Worten bezeichnet: Die Chemie zwischen uns stimmt (oder stimmt einfach nicht) überein – was eine "Neuverbindung" perfekt abbildet: chemische Elemente, die zusammen passen erzeugen eine stabile Substanz; passen sie nicht zusammen, wirken sie explosiv aufeinander.  

Man sagt manchmal auch über eine nicht gemochte Person: „Die geht mir gegen den Strich!“, womit man die Grenzüberschreitung verdeutlicht. Und man sieht die Überschreitung auch nie bei sich selber, sondern immer nur beim Gegenüber. 

Auch das ist menschlich "vollkommen normal"!

Jesus lehrt uns, dass wir unsere Brüder lieben sollten. 

Und tatsächlich, wenn wir mit IHM unterwegs sind, werden wir früher oder später merken, dass wir auch mit Menschen umgehen lernen, die wir „nicht gut riechen“ konnten. 

Wie kommt das zustande?

Haben wir uns verändert?

Eines ist ganz sicher: Solange wir auf diesem Planeten leben, sind wir immer noch die gleichen!

Aber Jesus wird unsere Sichtweise verändern. 

Mit IHM als Zentrum unserer aller Beziehungen, sehen wir unsere Brüder nicht mehr mit unseren eigenen, sondern nur noch mit Seinen Augen an. 

Und Jesus ist Liebe! 

Und ER kann liebevoll durch alle „nervigen“ Eigenschaften durchdringen und uns von unseren inneren Barrieren befreien, wodurch wir auch befähigt werden, unvoreingenommen aufeinander zuzugehen.  

Mit Jesusliebe können wir auch unsere Brüder lieben!

Du stellst meine Füße auf weiten Raum (Psalm 31,9b)

Kennen Sie den Spruch „Frau und Technik“?

Ich persönlich verwende diesen Spruch, wenn ich gerne vom technischen Verstand meiner männlichen Kollegen profitieren möchte und diese geradezu vom technischen Wissen strotzen, das ich so nötig habe, aber die technischen Fehler so hartnäckig sind, dass sie sich auch beim männlichen Einsatz nicht beheben lassen. 

Es liegt wirklich nicht an den Kollegen, sondern die Fehler sind natürlich schuld! Meine Kollegen sind wirklich sehr kompetent und mühen sich auch wirklich vorbildlich darum, den Fehlern "Garaus zu verpassen".

Ich als Frau habe da sehr einfach in solchen Situationen: Mit einem Lächeln im Gesicht darf ich laut bekunden, was sowieso schon jeder Mann weiß – eben das berühmte „Frau und Technik“ zu offenbaren. 

Und wissen Sie was dann passiert? 

Die Männer klären mich hervorragend auf, woran die Fehler wirklich bestehen und welcher Technik man sich bedienen müsste, um Abhilfe zu schaffen. 

Das ist sehr erleichternd, denn dann kann ich den Reparaturannahmestellen echte technische Diagnostik mitliefern und bin mir ganz sicher, nach dieser Expertise, die Fehler auch tatsächlich behoben zu bekommen. 

Es dauert nur ein paar Tage und das Problem ist wirklich weg. 

Soll ich mit einem Beispiel die Thematik etwas besser verbildlichen? 

Sehr gerne!

Mein Dienstwagen ist eine echte Montagsproduktion, auch wenn ich bereits einige „Vorlesungen“ der Werkstatt des Herstellers entgegennahm, dass es keine Montagsproduktionen gäbe. Das stimmt wahrscheinlich wirklich, aber ich fand bisher noch keine treffendere Bezeichnung für mein Lieblingsfahrzeug. Und das ist es tatsächlich, obwohl es mich schon sehr oft im Stich gelassen hat. 

Es ist aber wirklich ein supermodernes und „Klimaschonendes“ Gefährt: Ein KI-mitgesteuertes Plug-in Hybrid, das mit mir redet, meine „Fahrerwünsche“ entgegennimmt und diese ausführt – es macht mir meine Füße warm, wenn es mir kalt ist, es stellt mir einen Anruf durch, es wählt mir drei Fahrstrecken zu einem von mir vorgeschlagenen Ziel und wünscht mir gute Fahrt, es schützt mich vor Strafzetteln, indem es automatisch die Geschwindigkeit reduziert, wenn die Straßenschilder das offenbaren, es sagt mir, wann ich tanken soll und vieles mehr…. 

Das macht das Auto, oder besser gesagt der KI-Assistent, wirklich. 

Ich fühle mich richtig umsorgt! 

Wirklich! 

Aber nur dann, wenn es richtig funktioniert. Und das tut es leider nicht immer. 

Auch das Auto kennt wahrscheinlich den berühmten Satz: Frau und Technik… 

Meine Kollegen wagen schon mal die gesamte Technik unter der Motorhaube dem Augenschein zu unterziehen, um die Diagnose zu stellen. Ich sehe da aber nur ein massiv verbautes Motorteil und bin schon sehr glücklich, wenn ich den Zugang zum Wischwasserbehälter oder Öltank erwische – mehr kann ich damit nicht anfangen.

 Leider! 

Heute war ich wieder auf Dienstreise und mein Auto bot mir keinen Audioton. Keine Chance die KI zu überzeugen! Es hatte heute ganz anderes Programm für mich: Wollte mir nur erste Hilfe leisten und hielt mir ununterbrochen die Notrufnummer vor meinen Augen. Nichts anderes sonst. 

Gott sei gepriesen, „Frau und Technik“ getreu, konnte ich damit gar nichts anfangen und rief auch keinen Notarzt herbei. Der würde sich auch sehr wundern. Mir fehlte einfach gar nichts! 

Mein Autopilot hat sich aber wahrscheinlich auch sehr gewundert, als er mich laut betend und Jesus lobend im lautem Gesang gehört hat. So eine fantastische Dienstreise in den Hochschwarzwald habe ich schon sehr lange her erlebt. Ich bete zwar andauernd und ich höre und singe auch Loblieder, aber ich höre auch unterwegs Nachrichten und auch dem Verkehrsfunk zu. 

Heute war das komplett anders. 

Keine Nachrichten! 

Kein Verkehrsfunk! 

Nicht einmal normale Telefonate! 

Nur Stille und mein persönliches Gebet!

Und wissen Sie was, ich fuhr hier im Regen los und kam im Schwarzwald bei strahlender Sonne an. Ich sah den Nebel gen Himmel aufsteigen und fühlte mich in meinem HERRN geborgen! 

Was für ein herrliches Gefühl! 

Ich bin so froh, um die „Frau und Technik“ dass ich sogar überlegte, ob es sich nicht wirklich lohnen würde, das Auto gar nicht in die Werkstatt zu bringen…

Können Sie das nachvollziehen?

Brauche ich mehr als den HERRN?

Niemals! 

Selbst mein Auto hat es verstanden!

Denn bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte. (Psalm 130,4)

Der Mensch ist andauernd bestrebt, sich selber und alles, was ihn umgibt zu optimieren.

Die Optimierungsprozesse werden uns gesamtgesellschaftlich „aufoktroyiert“ und haben ihren Ursprung im Leistungsprinzip. 

Wir lernen schon von klein auf, dass es im Leben nichts umsonst gibt. 

Und wir wachsen in einer immer mehr „entartenden“ Welt auf, in der sogar die Liebe käuflich geworden ist. 

Und damit ist nicht nur die Sexualität gemeint, die auch gewerblich angeboten wird. Wir zahlen inzwischen auch sehr hohen Preis für unsere Emotionalität. Wir optimieren unsere Gefühle einfach weg. 

Und alles nur um des Funktionalitätswillens. 

Alles, was in der modernen Welt wirklich zählt, ist das Funktionieren. Dafür geben wir sogar unsere Freiheit weg, auch wenn uns das zumeist gar nicht bewusst ist. Wir wollen uns nur weiter entwickeln und nur weiter kommen... 

Das kann doch nicht so falsch sein, oder?...

Unser (kleines) Ich braucht Ziele, die aber am besten akribisch vorgegeben sein sollten. 

Je genauer definiert und je klarer darin jeder Schritt, der gemacht werden muss, um sich dem Ziel nähern zu können, desto besser, weil wir uns darin sehr sicher fühlen können.

Damit bauen wir um uns aber gleichzeitig einen hohen festen „Lattenzaun“ an dem wir uns festhalten können. Diesen Zaun können wir aber auch aus Angst vor dem Scheitern gar nicht mehr loslassen und auch kaum noch überschreiten. Wir bleiben daran einfach hängen!...

Unser (höheres) Selbst braucht aber nur die große Richtung und einen Rahmen und darin sehr viel Flexibilität, um sich in hier und jetzt richtig bewegen und entfalten zu können. Da sind alle Zäune nur hinderlich. 

Und das Schwierigste ist es für den Menschen, beide „Pole“ in Einklang zu bringen. 

Die Sicherheit und die Freiheit gleichzeitig macht uns komplett unsicher. Aber es funktioniert nicht, frei sein zu wollen, während wir uns fest halten... Deshalb kommen wir nicht selten "aus dem Rahmen"...

Der Mensch ist entscheidungsscheu!... Er will alles haben, aber nichts loslassen!...

Wie anders ist es mit Leben mit Gott...

ER gibt uns eine Richtung und einen festen Rahmen und schenkt uns auch die Freiheit, die wir brauchen. Bei Gott ist alles möglich! 

ER schenkt uns auch seine Liebe umsonst. 

Und er versorgt uns auch mit allem, was wir zum Leben brauchen. 

Das ist übrigens mit dem Wort Vergebung gemeint. 

Auf dem Weg mit Jesus erfahren wir Vergebung und bleiben in seiner Liebe geborgen.

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln (Psalm 23,1)

Es geht los!

Heute ist Premiere. 

Meine neue KI will sich präsentieren lassen, auch wenn sie sich nicht durchgehend durchsetzen konnte. 

Trotzdem. 

Für mich gilt nur eines: Das System ist so weit funktional, dass ich meine Inhalte präsentieren kann und nicht meine KI mir sagt, was ich präsentieren soll und darf. 

Die moderne Technik ist durchaus nützlich, wenn man sie zu nutzen weiß. Es liegt allerdings nicht unbedingt nur an uns, wenn wir das nicht können. Diese Systeme (KI) erweisen sich stellenweise als nicht steuerbar. 

Man darf sich von KI daher auch nicht breitschlagen lassen!

Sie werden es merken: Die Aktualisierung ist nicht von Profis durchgeführt, daher auch nicht fehlerfrei und auch nicht vollständig abgeschlossen. Aber Fehler und Unzulänglichkeiten machen sympathisch. 

Und wenn etwas nicht so funktioniert, wie wir es gerne hätten, dann ist das nur eine ganz normale Erinnerung an das menschliche Leben. 

Darin gibt es nichts Perfektes. Das irdische Leben ist einfach begrenzt. 

Das lernen wir tagtäglich bis zum letzten Atemzug. 

Aber wir lernen auch bis zum letzten Atemzug, dass es EINEN gibt, der Alles in der Hand hat: Unser Vater im Himmel. 

Und das vermittelt unglaublich viel Trost und Zuversicht, dass uns in Jesus nichts entgleiten kann. Egal, wie unperfekt wir unser irdisches Dasein begehen.

Sie werden auf diesen Seiten nur das Rohdatenmaterial vorfinden – also ganz praktisch aus dem (überwiegend meinem persönlich erfahrenen) Leben gegriffen. 

Das beginnt schon mit meinen Fotos, die aus meiner privaten Sammlung stammen und überhaupt nicht professionell bearbeitet worden sind (zum einen habe ich dafür momentan keine Zeit; und zum anderen, die Welt dreht sich tagtäglich um ihre Achse und ich mache, seit ich ein Smartphone bei mir trage, auch intuitiv „rund um die Uhr“ unzählige Fotos und verwende auch einige, mir von meinem Mann oder auch sonstigen (Familien)Angehörigen überlassene, ganz situativ in meine Texte eingeflochten, sodass es schier unmöglich wäre, sie alle professionell bearbeiten zu lassen). 

Sie werden hier aber auch meine persönlichen Texte vorfinden, die keiner professionellen Sprachmodulation unterzogen sind (das hat sogar meine KI akzeptieren müssen, auch wenn ich ein paar KI-Sätze noch stehen lassen hab). 

Sie merken es schon, KI hat mich kein bisschen verändern können. 

Das unterscheidet mich grundsätzlich von allen Profis dieser Branche und das ist auch gut so.

Ich werde nach und nach meine Themen ergänzen und vervollständigen, so dass Sie auch die alten Impulse aus dem ursprünglichen Gebetsraum hier wieder vollständig auffinden können (u. U. in einer anderen Reihenfolge, das ist dem Experimentiermodus geschuldet).

Nun bleibt es mir nur noch dem HERRN und auch Ihnen für Ihre Geduld und Wartezeit zu danken. Und ich freue mich sehr, mich auf die neue Reise in meinem kleinen Internetuniversum zu begeben. 

Gesegneten Sonntag 

am 13.10.24 

(das ist das erste Mal, dass ich hier ein Datum einführe, aber das ist auch ein gewissermaßen historischer Moment für mich)

Damit sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns (Apostelgeschichte 17,27)

Falls jemand dächte, dass das Leben mit Gott "hintermondlich und mittelalterlich oder komplett konservativ" sei, dem sei hier gesagt:

Das moderne Leben ist erst durch das Kreuz und Auferstehung ermöglicht.

Denn Jesus führt uns nicht nur, sondern entwickelt uns auch in die Zukunft.

Gottes Geist ist es nämlich, der die Entwicklung des menschlichen Geistes fördert.

Schon immer auf der Suche nach dem "Schlüssel“ des Lebens, entwickelte der Mensch auch alle seine Wissenschaften.

Und jeder Fortschritt geschieht nur deshalb, weil der Mensch immer noch nicht alles beherrschen konnte!

Deshalb sucht er weiterhin nach Lösungen.

Und solange er sucht, entwickelt er sich auch weiter.

Und Gott spornt ihn auch richtig an.

Und Gott erlaubt dem Menschen auch vieles zu entziffern.

Gott gönnt dem Menschen auch seinen Erfolg.

ER freut sich auch darüber, wenn der Mensch sich in seinem Leben etwas Erfolg erfreuen kann.

Ist den Menschen das überhaupt bewusst?

Denn in ihm leben, weben und sind wir (Apostelgesichte 17,28a)

Fühlen Sie sich sicher und in Ihrem Umfeld angenommen?

Verfügen Sie über ausreichende Lebensräume, in denen Sie genügend Platz für sich haben?

Oder müssen Sie sich anpassen, gar zurücknehmen und darauf achten, dass Sie immer nur gut funktionieren?

Wir brauchen Platz zum Leben.

Dies in räumlicher wie mentaler Hinsicht.

Einen (eigenen) Raum zu haben, in dem man sich zurückziehen und ungestört sein kann; einen freien Raum für eigene Interessen; die Möglichkeit, etwas alleine machen zu dürfen; Räume, in denen man nur für sich selber sein darf…

Das brauchen wir zum Leben!

Die Freiheit, solche Räume zu nutzen, ermöglicht uns, gut auf Räume zu reagieren, die wir mit unseren Mitmenschen teilen müssen.

Das klappt dann auch ganz gut, denn in unseren Freiräumen sammeln wir auch Platz für Gott und die Welt.

Unser Umfeld hat einen großen Einfluss auf uns. Es prägt unsere Wahrnehmung der Realität in der wir leben.

Wir haben darin entweder die Möglichkeit, uns ganz normal zu entwickeln und uns frei zu verhalten, oder wir lernen uns in vielfältigen Beschränkungen zu bewegen und unsere Wirklichkeit nach ihren bestimmenden Regeln zu filtern.

Durch die existierenden Beschränkungen entwickeln wir sehr oft "Anti-Verhaltensfilter“ und pflegen sie auch sorgfältig, um in dem für uns ungünstigem Umfeld überleben zu können.

Wir verlieren in "unfreien Räumen" also unsere Natürlichkeit und verbiegen uns in Verhaltensweisen, die unsere Umgebung von uns erwartet oder fordert.

Im Volksmund sagt man sehr gern: "Im gesunden Körper lebt ein gesunder Geist.“

Diese Behauptung stimmt aber so nicht!

Denn erst im gesunden Geist kann auch der Körper gesund bleiben.

Gestalten Sie also Ihre freien Räume!

Pflegen Sie Ihre freien Räume auch sehr sorgfältig!

Und genießen Sie vor allem die kostbare Zeit mit Gott.

ER wird Ihre freien Räume niemals beschneiden!

Und ER freut sich sehr auf Ihre Zeit mit IHM.

HERR, du erforschest mich und kennest mich. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht schon wüsstest. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.  (Psalm 139, 1-5)

Die Beziehung zu Gott ist vom Vertrauen gekennzeichnet. Er kennt uns und weiß alles über uns, sodass wir in seiner Gegenwart ganz frei und so wie wir sind sein dürfen. Wir müssen Gott nichts vormachen, müssen uns nicht verstellen und schon gar nicht ihm unsere "Schokoladenseite“ präsentieren, damit er uns lieben kann. Gott weiß, dass wir niemals fehlerfrei sein können. Er liebt uns trotzdem und verzeiht uns unsere Schuldigkeit, wenn wir ihn ehrlich darum bitten. Gott ist immer für uns da, wenn wir ihn anrufen. Er hat rund um die Uhr für uns Zeit und hört uns auch immer geduldig zu, unabhängig davon, ob wir mit ihm unsere Sorgen oder freudige Erlebnisse teilen wollen. Er wird uns niemals einen Termin oder Zeitlimit setzen, in dem wir uns unterhalten können. Wir sind nie allein, selbst wenn wir Gottes Anwesenheit nicht immer deutlich spüren. Wir sind bei und in Ihm geborgen.

Wie gut, dass wir einen solch fürsorglichen Vater haben.

Jeder Mensch, der Gottes Fürsorge erfahren hat, wird - wie ich jetzt - dankenden Lobgesang einstimmen: Mein Gott ist größer, Er ist viel viel größer, als ich mir das jemals vorstellen kann!...

Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden. (Psalm 147,3)

Als verwundbare Menschen sind wir auf allen Lebensebenen auf Hilfe angewiesen. Das zeichnet auch unser Beziehungsleben aus. In allen Stürmen des Lebens in denen wir an uns selbst und in unseren Beziehungen schuldig werden, können wir unseren himmlischen Vater um Hilfe anrufen.

Er ist immer für uns da! 

Er hat uns unser Leben gegeben und sorgt für uns, wie eine liebende Mutter. 

Er sandte uns seinen Sohn, damit Jesus uns durch das Kreuz von unserer Last befreit. 

Die Bibel bezeichnet unsere Last und Schuld als Sünde. 

Jesus ist durch unsere Sünde am Kreuz gestorben, aber er ist auferstanden, um uns ein neues Leben zu schenken.

Er heilt auch alle unsere Wunden, sobald wir uns an ihn wenden und seine Nähe suchen.

Jesus erfüllt unsere Herzen mit Freude und nimmt darin Wohnung ein. Durch Jesus in unseren Herzen werden wir wieder ganz.

Jesus bringt uns Segen und Heil.

Und er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen, damit sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts. (Apostelgeschichte 17, 26-28)

Die schulische Sozialisation lehrte mich die Darwinische Evolutionstheorien – ich kann sie bis heute noch durchdeklinieren und muss immer noch über die Hypothese staunen, der Mensch würde einem Affen abstammen [und Darwin hatte sicherlich auch enorm viel Spaß daran, dem Menschen dieses Theoriegebilde wissenschaftlich erklären zu dürfen – nun, wir Menschen sind bis zum heutigen Tage einfach unschlagbare Genies, wenn wir bemüht sind, etwas schier Unmögliches nachweisen zu dürfen].

Mir persönlich ist jedoch die biblisch genannte Abstammung von Adam und Eva viel lieber.

Und ich bin meinem HERRN sehr dankbar, dass ER mich geschaffen und meinen Urahnen das Paradies geschenkt hatte.

Und ohne die listige Schlange, hätten die ersten Menschen keine Vertreibung aus dem Paradies erleben müssen – auch das erleben wir Menschen bis zum heutigen Tage und werden darüber Gewahrsam, erst wenn wir richtig leiden müssen, alles verloren zu haben.

Dennoch sind wir auch richtig über unsere menschlichen Schwächen aufgeklärt und wissen es zu schätzen, in unserem genealogischen Register "Ureltern zu besitzen“, auf deren menschlichen Erfahrungen wir jetzt "bauen“ können.

Gott aber überließ seinem Menschen trotzdem den freien Willen.

Wer also möchte, darf für sich selbst entscheiden, welche Vorfahren er für seine Stammbäume wählen möchte.

Ich aber bleibe beim Adam und Eva.

Übrigens: Adam bedeutet im Hebräischem "Mensch“ der von Gott aus dem (Erdboden) Staub gebildet wurde und durch die Sünde wieder zum Staub werden wird.

Und Eva bedeutet im Hebräischen "die Leben Schenkende“ oder die "Mutter der Lebendigen“.

Diese menschliche Bestimmung gilt noch heute.

Unser Vater im Himmel liebt uns trotzdem noch!

Und ER lädt auch alle, die nicht an ihn glauben, als "verlorene Schafe" zu Umkehr in seine Herde zurück.

Immer noch!

Seinem Volk, das zu ihm gehört, weist ER einen "Lebensplatz“ zu.

Und ER führt uns alle bis zum Ende der irdischen Tage.

Wie privilegiert wir Menschen doch sind!...

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