Aber die Gottesfürchtigen trösten sich untereinander: Der HERR merkt und hört es, und es wird vor ihm ein Gedenkbuch geschrieben für die, welche den HERRN fürchten und an seinen Namen gedenken. (Maleachi 3,16)
Trennung?
Ja, Sie haben Recht, wenn man A sagt, muss man auch B sagen.
Aber womit unterscheidet sich die Trennungssituation von einer Trauersituation?
Im Prinzip passieren die gleichen Abschiedsprozesse und Trauerarbeit, wie beim Verlust durch den Tod. Der Unterschied ist hier aber, dass beide Seiten vor einer zerbrochenen Beziehung stehen und wieder selbständig als Individuen weiterleben müssen. Denn wie das Wilhelm Busch dichtete „Mancher Mensch muss erst mit dem Kopf gegen einen Baum rennen, bevor er merkt, dass er auf dem Holzweg ist“ und das bringt dann auch eine andere Qualität des Verlustes mit sich. Eine Trennung geschieht nämlich durch fehlerhaftes Verhalten aller Beziehungspartner.
Fand die gemeinsame Klärung statt (manchmal funktioniert dieser Schritt nicht ohne therapeutische oder seelsorgerische Begleitung und dann ist es wirklich empfehlenswert darauf zurück zu greifen und das manchmal sogar noch nach Jahren, insbes. wenn man eine Ehe oder intime Partnerschaft führte und daraus Kinder hervorgingen) und beide Parteien konnten sich trotz aller Differenzen und Unstimmigkeiten „gütlich“ trennen, verläuft die Verarbeitung der Trennung einfacher und man findet auch gemeinsame Wege, um beispielsweise mit gemeinsamen Kindern oder Enkelkindern ohne große Schwierigkeiten weiterleben zu können.
Denn auch hierzu gilt, trotz der Trennungssituation hatten beide Seiten ein Stück Leben gemeinsam gestaltet und nicht nur die schlechte Phase der Beziehung erlebt, die letztendlich zur Trennung führte, sondern auch Zeiten erlebt, die das Leben beide Seiten bereicherten, sich gegenseitig unterstützten und die persönliche Weiterentwicklung und/oder Reifungsprozesse förderten.
Und genau das ist auch eine sehr wertvolle Sache, die auch in Trennungssituationen zur Erkenntnis führt, dass man sich nicht als Feinde betrachten und auch gegenseitig bekämpfen sollte, sondern bis zum Ende des Lebens wertschätzend entgegenkommen könnte.
Es lohnt sich daher auf jeden Fall, miteinander echten Frieden zu schließen und nicht nur Lippenbekenntnisse in Anwesenheit von gemeinsamen Kindern oder sonstigen Menschen und schon gar nicht die manipulative Praxis auszuüben, die andere Seite (besonders in seiner Abwesenheit) nur schlecht zu machen und sich gegenseitig das Leben zu verbauen oder zur Hölle zu machen. Das nützt nämlich niemanden. Denn bei allen zerbrochenen Beziehungen gibt es gar keine Gewinner, sondern alle Beteiligten haben miteinander verloren. Und genau das sollte man verinnerlichen, um nicht die gleichen Fehler in neuen Beziehungen zu reproduzieren und sich mit alten zerrütteten Beziehungen nicht dauerhaft "vergiften" zu müssen.
Von Jesus lernen wir Vergebung und Versöhnung auch im Falle der Ehescheidung (damit auch im Falle einer jeden zwischenmenschlichen Beziehung, die zerbricht). Man sollte sich mit Achtung begegnen und gegenseitig achtend weiterleben, selbst wenn man getrennte Wege gehen will. Das tut wirklich allen Beteiligten gut. Und das tut auch dem Lebensumfeld gut, in dem beide Parteien einer zerbrochenen Beziehung weiterleben müssen.
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Wie kann man eine trauernde Person gut begleiten?
Um diese Frage zu beantworten, muss man zunächst wissen, was in uns wirklich passiert, wenn wir trauern. Denn wenn wir das nicht wissen, reagieren wir nur intuitiv auf das Verhalten der Trauernden und das ist zwar schon ganz hilfreich, aber wir werden u. U. emotional sehr schnell überfordert, mit dem, was die Trauernden an uns herantragen.
Wenn Sie gerade um jemanden trauern, der verstorben ist, müssen Sie wissen, dass der Verstorbene Sie nicht mehr braucht. Jeder Tote ist „versorgt“. Viele katholischen Geschwister beten noch für ihre Toten – beten Sie nur für die Hinterbliebenen, denn nur sie sind Zuwendungsbedürftig geworden; beten Sie für sich selbst, wenn Sie jemanden betrauern.
Das (Weiter)Leben der Hinterbliebenen steht zunächst Kopf. Spätestens dann, wenn die Beerdigung und alle Formalitäten erledigt sind, beginnt für die Hinterbliebenen der neue Alltag. Da kommt vielleicht noch eine kurze Phase des Aufatmens, wenn der Verstorbene sehr viel Zuwendung gebraucht hat, bevor er zum Herrn ging, aber ganz schnell wird die aufgerissene Lücke sichtbar und kann mit nichts geschlossen werden. Alles, was man bisher zusammen mit dem Verstorbenen gemacht hat, ist nicht mehr möglich. Es schmerzt. Unser Verstand hilft uns da wenig, weil wir auch psychosomatisch anders reagieren, als in ganz normalen Lebensphasen und damit funktioniert auch unsere ganz übliche Selbststeuerung nicht richtig. Wir erleben emotionalen Wirrwarr, indem sich unsere emotionale Verfassung in sehr kurzen Abständen ändert. Alle Gefühle, die uns in unserem Leben begleiten, drängen sich unkoordiniert in Vordergrund. Wir werden vielleicht wütend und zornig, dass wir jetzt diesen Zustand erleben müssen. Kurz drauf bekommen wir Schuldgefühle, dass wir so schwach sind und uns nicht im Griff haben. Wir werden freudig, wenn wir gute Momente mit den Verstobenen erinnern und idealisieren die Vergangenheit. Diese Stimmung geht in Dankbarkeit über und im nächsten Moment verwandelt sich in Angst, dass wir ohne den Verstorbenen es nicht schaffen werden. Das macht uns ohnmächtig und das ganze Karussell an Gefühlen wiederholt sich von vorne, dazu noch tages- und ereignisabhängig zugleich. Mit einem Satz gesagt, der Trauernde ist im Ausnahmezustand angekommen und kommt da mit keinen Mitteln heraus. Keine Ablenkung hilft. Kein Versuch, sich tapfer zu zeigen. Der Schmerz hat seine Berechtigung und muss uns erreichen, gleichzeitig versuchen wir den abzuwehren und kämpfen mit aller Kraft, um ihn aufzuhalten… vergeblich… wir müssen dadurch!
Wir, das sind die Trauernden und die Begleiter.
Es sind sehr anstrengenden Phasen unseres Daseins. Wir alle können nicht mehr!
Und das ist der wirklich normale Zustand und so darf es auch sein, auch wenn der Trauernde für die gesamte Umgebung sehr sehr anstrengend ist und er sich selbst auch nicht mehr leiden kann.
Wie also begleiten, dass man gemeinsam diese schwierige Phase überleben kann?
Wenn Sie der Trauernde sind, bleiben Sie nicht allein. Gehen Sie immer wieder unter die Menschen und „erzählen“ Sie Ihre Trauer – das sind Ihre Lebensgeschichten, die Ihnen bewusst machen möchten, dass Sie immer noch wichtig sind und Ihr Leben auf jeden Fall in die Zukunft „gemeistert“ bekommen werden. Sie sind nicht allein, auch wenn Sie phasenweise allein sind. Die Phasen des Alleinseins sind die wertvollsten in Ihrem Leben, denn Sie machen Ihnen bewusst, dass das Leben sehr kostbar ist. Lassen Sie sie zu und Sie werden merken, dass Ihr eigenes Leben, Sie, als Person, zurück ins Leben holen möchte. Und Sie sollen noch leben, sonst würden Sie gestorben sein und nicht der Mensch, der verstarb. Und der Fakt, dass Sie noch leben, bedeutet auch, dass Gott noch etwas mit Ihnen vorhat. Ausgerechnet Sie werden noch gebraucht, sonst wären Sie schon abberufen. Bleiben Sie daher zuversichtlich, dass alles, was Sie jetzt erleben, eine Berechtigung hat und reden Sie mit Ihrem Schöpfer, über alles, was Sie jetzt erleben. Er hört Ihnen zu und hält Sie in seiner Hand und hilft Ihnen weiterzugehen.
Wenn Sie der Begleiter sind, hören Sie mitfühlend den Geschichten der Trauernden zu. Selbst dann, wenn Sie sie zum x-ten Mal schon hören. Der Trauernde kann es gerade nicht steuern und für ihn bedeutet es, die Ganzwerdung mit sich selbst "auf die Reihe" zu bekommen und die Geschichten sind ein Teil diesen Prozesses. Stellen Sie interessiert Fragen zu den Geschichten, um den Trauernden in andere „Gedankenwinkel“ hin zu bewegen. Erzählen Sie Ihre eigenen oder sonstige Ihnen bekannten Lebensgeschichten, um die Perspektive des Trauernden zu weiten und zu verändern. Er wird Ihnen dankbar zuhören und über die Geschichten später nachdenken. Der Trauernde ist vielleicht ganz allein und freut sich jetzt, mit Ihnen zu reden und eine Weile Ihre Gesellschaft zu genießen. Gehen Sie den Trauernden nicht aus dem Wege und ermutigen Sie ihn nicht dazu, seine Geschichten ruhen zu lassen, denn das versteht der trauernde Mensch im Moment nicht. Gott braucht Sie gerade, um einen trauernden Menschen, eine Trostquelle zu sein. Und Gott traut Ihnen diese Aufgabe auch zu, sonst würde er Ihnen den Trauernden nicht "zumuten". Halten Sie durch und Sie werden an dieser Aufgabe selbst weiterwachsen und den Segen unseres Heilands empfangen. Sorgen Sie aber in der Zeit der Begleitung sehr gut für sich selbt. Lassen Sie den Trauernden auch getrost längere Phasen alleine und bemühen Sie sich nicht darum, sein Leben zu strukturieren, denn das nützt niemanden etwas. Der Trauernde muss sein eigenes Leben leben und befindet sich gerade auf der Suche dorthin. Daher, seien Sie zuversichtlich, dass diese anstrengende Phase ganz normal ist und auch vergehen wird. Wenn Sie aber merken, dass sie seit mehreren Monaten besteht und sich daran nichts ändert, empfehlen Sie dem Trauernden behutsam, Therapie in Anspruch zu nehmen, damit ihm adäquat geholfen wird. Und beten Sie für und mit dem Trauernden. Das hilft Ihnen beiden am besten.
Jesus lehrt uns, mit Weinenden zu weinen und mit Freudigen sich zu freuen. Er wartet auf unser aller Geschichten - die von den Trauernden und von den Begleitenden -, also bringen Sie alle zu ihm. Er wird Ihnen zuhören, Fragen dazu stellen, neue Perspektiven aufzeigen und Sie behutsam weiter begleiten. Jesus ist die beste Adresse für uns alle!
Bleiben Sie von Jesus gehalten und gesegnet.
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Haben Sie schon jemanden nahestehenden verloren?
Wie gings Ihnen dabei?
Haben Sie sich mit dem Verlust versöhnt?
Wenn man einen nahestehenden Menschen verliert (durch Tod oder Trennung) verliert man auch ein „Stück“ Hoffnung, die mit der Beziehung zu dem Menschen verbunden war. Um diesen Verlust zu bewältigen, ist eine Trauerphase angezeigt, denn Trauern bedeutet sich neu „zu orten“ und in die Zukunft zu entwickeln. Trauern ist in unserer kurzweiligen Gesellschaft aber nicht wirklich als salonfähig betrachtet und die Trauernden werden relativ schnell als depressiv betrachtet. Ich persönlich bin in einem Land aufgewachsen, in dem eine Trauerphase von einem Jahr ganz normal gewesen ist. Und eine echte Trauer ist die beste Möglichkeit, um einen gesunden Abschied zu nehmen, denn mit dem Verlust des nahestehenden Menschen ist auch die Beziehung tot, aber wir sind daraus nicht sofort herausgelöst. Wir waren mit dem Menschen verwurzelt und zusammengewachsen und unser gemeinsames Wachstum wurde unterbrochen und wir wurden zerrissen. Der entstandene Riss muss zunächst heilen. Denn der Mensch fehlt nun wirklich und ist auch nicht beliebig und schon gar nicht sofort ersetzbar und unser Leben ohne diesen Menschen ist im Ausnahmezustand. Wir haben unsere Geborgenheit verloren und müssen uns wieder zur "Einzelperson" /zum eigenständigen Individuum zurückentwickeln. Wir müssen Abschied nehmen und nach vorne blicken, entwickeln aber chaotischen Gefühle (Kummer, Angst, Wut, Zorn, Schuld, Liebe, Hass, Dankbarkeit, Freude), die uns helfen den Verlust zu akzeptieren und den Kontakt zu uns selbst herzustellen. Wenn wir diese Emotionen nicht ausdrücken können und sich beherrschen müssen, kommt der Trauerprozess zum Stillstand. Wir verlieren den Kontakt zu sich selbst und die Energie, die durch die Emotionen ausgelöst wurde, richtet sich gegen uns selbst und wir versinken dann tatsächlich in eine Depression.
Bei Trennung wiederum, wird die Projektion der eigenen Unzulänglichkeiten nicht beendet und der Raum für Wut, Rache, Hass und Schuld eröffnet werden und die Herauslösung aus der toten Beziehung noch mehr erschweren. Denn bei jeder Trennung ist man an seinem Gegenüber schuldig geworden, meist dadurch, dass man einander enttäuscht und im Streit entwertet hat.
Und jeder nicht verarbeitete Verlust wird auch beim nächsten Verlust „mit aufgerollt“ und verstärkt noch, die nicht abgeschlossenen emotionalen Abschiedsphasen.
Dürfen die chaotischen Gefühle einen Ausdruck finden, wird der Tod der Beziehung ins Bewusstsein dringen und wirkt stabilisierend. Wir erleben uns als ein "abgeschlossenes Teil" einer vergangen Beziehung. Sie wird uns an die kostbare Zeit mit dem verlorenen Menschen erinnern und ermöglichen, neue Beziehungen gesund gestalten zu können.
Stehen wir in einer engen Beziehung zu unserem HERRN, ist er unser Heiland und Helfer in Trauer. Er nimmt alle unseren verwirrten Emotionen entgegen, hört uns zu, tröstet, schenkt Geborgenheit und nimmt uns auf den Weg zu ihm. Er macht uns wieder ganz und begleitet uns in die Zukunft.
Jesus ist der beste Lebenspartner.
Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen; aber Gott hat das Gedeihen gegeben. So ist nun weder der pflanzt noch der begießt etwas, sondern Gott, der das Gedeihen gibt. (1. Korinther 3,6-7)
Stellen Sie sich vor, Sie stehen zwischen streitenden Teammitgliedern, die unterschiedliche Auffassung über die, ihnen anvertraute, Aufgabe haben und während sie vehement darum kämpfen, wer was zu tun hat, liegt alles brach.
Was tun Sie?
Schauen Sie sich an, wie jedes Teammitglied arbeitet und geben Ihre Meinung dazu ab?
Oder versuchen Sie zu schlichten, damit der Streit beigelegt werden kann und jeder an die Arbeit geht?
Oder erledigen Sie die Aufgabe gleich selbst, damit nicht mehr gestritten wird?
William Shakespeare sagte mal „hohle Töpfe haben den lautesten Klang“. Was übertragen auf die Aufgabenerfüllung so viel bedeuten könnte, dass je weniger Beschäftigung mit der Aufgabe, desto größer der Fokus auf die persönliche Ebene und desto lauter der Streit untereinander.
Wenn die Kommunikationsebene gestört ist, verliert der Auftrag an Bedeutung.
Auf dieser Ebene kommt man nicht weiter.
Man muss zunächst die entstandene Dynamik unterbrechen, bevor man behutsam den Weg in die sachliche Richtung umleiten kann. Da braucht man Geduld und klare wertschätzende Führung, um alle Teammitglieder abzuholen und ihre Konzentration wieder auf den Auftrag leiten.
Jesus lehrt uns, dass man gemeinsam darauf achten sollte, was unser Auftrag ist und sich darauf fokussiert. Es ist letztendlich nicht wichtig, wer was zur Auftragserfüllung beigetragen hat, denn alles diente der Auftragserfüllung. Jeder soll seinen besten Beitrag zum Ganzen leisten und die Steuerung unserem HERRN überlassen. Wenn das geschieht, wird alles ordentlich erledigt.
Denn alles ist sowieso des HERRN und er schenkt auch Gedeihen für alles, was wir zusammen mit ihm tun.
Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. Wenn der HERR nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst. (Psalm 127,1)
Kennen Sie den Spruch „der Fleißige hat immer Zeit“, der seinen Ursprung dem Bankier Herrhausen verdankt?
Fleiß und immer Zeit haben, passen nicht wirklich zusammen, oder?
Schauen Sie sich nur die gestresste Welt an.
Man könnte eher ableiten, dass derjenige der fleißig ist, der arbeitet sehr viel, und wer sehr viel arbeitet, der hat keine Zeit „zu verplempern“ – also hat eher keine, oder?
Man darf Fleiß aber nicht mit Stress verwechseln.
Die Lebenserfahrung lehrt, dass ausgerechnet die Fleißigen tatsächlich mehr Zeit für besondere Themen oder ihre Mitmenschen haben.
Sie kaufen ihre Zeit aus – so wie Jesus uns gelehrt hat: das Ziel vor Augen zu halten, Prioritäten zu setzen, strategisch vorzugehen und netzwerken, flexibel und offen für neue Erfahrungen zu bleiben, sich selbst nicht im Wege zu stehen, mutig und gehorsam den angeschlagenen Weg zu gehen und Hilfe zu rufen, wenn man nicht mehr weiterweiß...
Jesus rufen.
Jesus ist immer für uns da.
Und mit Jesus läuft unser Leben geordnet.
Und wir sind in ihm geborgen.
Und wir werden so, wie auch er, immer Zeit für andere haben.
Ohne Jesus sind wir Herrenlos und geben uns dem Stress hin.
Bauen Sie Ihr Haus mutig mit dem HERRN und lassen Sie ihn zum Wächter Ihres Lebens sein, dann werden auch Sie Ihre Zeit auskosten und immer Zeit haben.
Selig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben. (Jakobus 1,12)
Läuft in Ihrem Leben alles nach Plan?
Und haben Sie auch alles erreicht, was Sie sich vorgenommen haben?
Und ging alles auch "glatt über die Bühne", oder gab es Komplikationen, die zur Änderung der Planung geführt haben?
Von dem Mythologen Joseph Campbell stammt die Aussage „du musst das Leben, das du geplant hast, aufgeben, damit du das Leben führen kannst, das auf dich wartet“. Und das ist auch in der Regel auch die Regel des realen Lebens. Denn unabhängig davon, was wir wollen und/oder planen, das wahre Leben verläuft nach anderem Prinzip. Im Volksmund spricht man manchmal auch „der Mensch denkt, aber Gott lenkt“. Und das ist eine sehr weise Aussage. So läuft das Leben eben - nach Gottes Plan.
Und so lässt sich im Leben zum Teil tatsächlich einiges umsetzen, von dem, was man selbst geplant hat. Es gibt aber manche Dinge, die gar nicht funktionieren, egal wie viel Mühe wir reininvestieren, um die Planung umzusetzen. Und dann gibt es auch Projekte, die wir umsetzen, an die wir ursprünglich eigentlich überhaupt nicht gedacht haben.
Die Rahmenbedingungen sind im realen Leben nicht immer einfach, vieles ist ständiger Veränderung unterworfen. Ganz besonders, wenn andere Menschen mitbestimmend und mitgestaltend mitwirken - da gilt das Prinzip, zwei Menschen 100 Meinungen. Und das kann sowohl kleine wie große (Projekt)Planungen betreffen (ich persönlich baue auf etwa 30Jahre aktiver Projektarbeit und über 35 Jahre aktiver Beratungspraxis, daher rede ich aus Erfahrung).
Manchmal sind es auch äußere Ereignisse, die unsere Pläne verändern - auch das kann kleine und große Katastrophen auslösen und Veränderungen einleiten. Im Volksmund spricht man dann auch manchmal von „höherer Gewalt“, wenn etwas misslich verläuft oder scheitert.
Die Bibel bezeichnet Widrigkeiten, die starken sozialen Druck auslösen, als Anfechtungen. Und die biblisch beschriebene Anfechtung ist nicht unbedingt und durchgängig, als der gleichnamige juristisch geltende Begriff zu verstehen, welches eher das Vertragsrecht im Fokus hat - obwohl der angefochtene Mensch zur Abwehr der Anfeindungen, oder Drohungen zurückgreifen kann.
Wenn wir mit Jesus unterwegs sind, sind wir in solchen Situationen nie allein und nie nur auf uns selbst gestellt. Er ist immer dabei und hilft uns, diese Phasen gut zu bewältigen - auch in den Situationen, in denen wir äußerlich als Verlierer gelten. Mit Jesus im Herzen sind wir niemals Verlierer. Er hält uns fest in seiner Hand und heilt alle unsere Wunden, insbesondere auch dann, wenn wir zu Unrecht verurteilt werden. Jesus ist der Richter, sorgt auch für Ausgleich unserer Benachteiligung (die Rache ist des Herrn und die Krone des Lebens wird unser, wenn wir die Anfechtungen aushalten und Jesus nicht aufgeben).
Könnten Sie einen besseren Verbündeten als Jesus finden?
Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist. (1. Korinther 15,10)
Wann haben Sie zuletzt gefaulenzt?
So richtig Purzelbäume in den Wolken geschlagen?
Oder die Sternschnuppen am Nachthimmel gezählt?
Heute ist sternenklare Nacht.
Schauen Sie sich die Sternenpracht an und Sie werden sofort an den HERRN denken, der das alles in seiner Allmacht geschaffen hat und Ihre Seele wird sich staunend "Vater unser im Himmel" reden hören...
lautlos…
innig…
mit Jesus vereint...
Und bevor Sie noch Amen sagen, ist die ganze Last des Tages gewichen …
Denn unsere Zeit steht in SEINEN Händen,
und mit IHM leben und weben und sind wir,
und ER ist für uns die beste Inspiration und Kraft,
und mit IHM können wir über die Mauern springen
und auch die Berge versetzen…
Lesen Sie noch Psalm 139 und schlafen Sie wohl!
Morgen ist ein neuer Tag!
Und unser HERR schläft und schlummert nicht und beschenkt Sie mit seiner Gnade.
Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht. (1. Mose 1,26-28)
Welche Beziehungsarten kennen Sie?
Was charakterisiert diese Beziehungen? Oder anders gefragt: Was passiert in diesen Beziehungen? Und womit unterscheiden sie sich voneinander?
Wie beginnen und wie enden diese Beziehungen?
Ist das so, wie im Volksmund beschrieben „man trifft sich und wenn die Chemie stimmt, dann sind wir verheiratete Leute und wenn nicht, dann gehen wir wieder auseinander und das war’s“? Und je schneller, desto besser, denn was sagen sonst die Leute?
Auch das kann natürlich eine Form von Beziehungsleben sein und passiert in unserer Welt viel öfter, als jedem daran Beteiligten lieb sein kann. Aber selbst Schopenhauer sagte mal „viel zu viel Wert auf die Meinung anderer zu legen, ist ein allgemein herrschender Irrwahn“.
Sie merken es schon, hier ist die Rede von Beziehungsdynamik. Denn Beziehungen sind vielschichtige „organisch-sozialen“ Konstrukte.
Eine Beziehung ist keine konstante „Größe“, die einmal definiert wurde und in ihrer ganzen Dauer gleichwertige Gültigkeit hat. Eine Beziehung ist eine formbare „Einheit“ mit einem klaren Ursprung und einer flexiblen Weiterentwicklung bis zu „Formvollendung“ und/oder bis zum Übergang in eine neue Form.
Eine Beziehung geschieht:
Gott sprach und schuf…
Gott segnete und sprach…
seid fruchtbar…
mehret euch…
füllet die Erde…
machet sie untertan…
herrschet über…
Gott brachte alles, was er schuf in eine Beziehung zu sich selbst. Den Menschen schuf er, als zugehörig zu sich selbst (zu seinem Bilde) und auf dieser Grundlage untereinander verbunden (zum Bilde Gottes als Mann und Frau).
Gott segnete den Menschen und gab ihm die Herrschaft über andere Lebewesen, die er geschaffen hat – damit verbunden, der Mensch wurde bevollmächtigt, Gottes Schöpfung in Beziehung zu sich selbst zu bringen (herrschet über), aber unter der Beachtung von Gottes Ordnung, die durch den Segen verbrieft wurde.
Der Ursprung einer jeden Beziehung ist damit klar bei Gott - übrigens, das betrifft auch das Herrschaftsverhältnis des Menschen zu anderen Lebewesen, auch wenn diese als Nutztiere dienen.
Und die Zugehörigkeit zu Gott setzt einen festen Maßstab für jede Beziehung untereinander und dieser ist, die Göttliche Verbundenheit (also Respekt, Achtung, Wohlwollen [Liebe], Verantwortung).
Was heißt das im Endeffekt für uns?
Nun, die Göttliche Formel einer jeden Beziehung gilt selbst dann, wenn die Chemie untereinander nicht stimmen sollte.
Würden alle Menschen diese Formel einhalten, gäbe es gar keinen Grund für Kriege untereinander.
Wie groß ist der HERR…
Finden Sie einen besseren Coach und Beziehungstherapeuten?
Die Liebe sei ohne Falsch. Hasst das Böse, hängt dem Guten an. (Römer 12,9)
Ich wurde gefragt, ob man wählen sollte.
Ja!
Ja!
Ja, auf jeden Fall!
Sofern Sie nach den Gesetzen dieses Landes leben und Wahlberechtigung besitzen, dürfen und sollten Sie wählen gehen.
Und das ganz unabhängig davon, ob Sie sich viel oder wenig von der Abgabe Ihrer beiden Stimmen versprechen.
Wahlen sind wichtig.
Das ist die einzige Möglichkeit der politischen Mitbestimmung für wahlberechtigte Bürger des Landes.
Gehen Sie wählen.
Geben Sie Ihre Stimmen ab.
Ihre Stimmen.
Die richtigen.
Jede Stimme zählt.
Gestalten Sie mit.
Und Sie wählen immer richtig.
Denn regieren wird nicht nur die Partei, die die Wahlen gewonnen hat.
Regieren werden auch die Parteien, die als Opposition mitregieren werden.
Somit geht Ihre Stimme nicht verloren, auch wenn die Parteien, die Sie gewählt haben, sich u. U. nicht als Sieger der Wahlen erweisen sollten.
Unser Vater im Himmel regiert das gesamte Universum. Sie aber dürfen zumindest in Ihrem Land mitbestimmen, wer dieses Land regieren soll.
Ist das nicht großartig?
Verschenken Sie Ihr Wahlrecht nicht.
Ich habe bereits abgestimmt.
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Können Sie sich an eine Situation erinnern, in der Sie sich ziemlich geärgert haben?
Was haben Sie mit Ihrem Ärger getan?
Und wie gehen Sie generell mit Ihrem Ärger um?
Beschäftigen Sie sich damit, oder legen Sie es gleich weg und vergessen Sie es gleich wieder? Vielleicht denken Sie, es passt nicht zu Ihrem Leben/ Status, sich mit Ärger zu beschäftigen? Vielleicht warten Sie ab, bis die Wogen geglättet sind und Sie wieder zu Tagesordnung übergehen können?
Mit einer gesunden Aggressivität auf Ärger zu reagieren ist eine gesunde Fähigkeit, die eigene Integrität von äußerer Bedrohung schützen zu wollen. Unser himmlischer Vater hat uns mit einem eingeborenen Wissen ausgestattet, was für uns stimmig und richtig ist und was nicht. Und Ärger macht uns sichtbar, dass wir durch eine gestörte Beziehung aus dem emotionalen Gleichgewicht rausgekommen sind.
Wenn wir in diesem Zusammenhang unseren Ärger artikulieren, versuchen wir, die unstimmige Situation zu verlassen und ein Gleichgewicht in der gestörten Beziehung wieder herzustellen. Dabei geben wir auch der gestörten Beziehung eine Chance, sich in eine positive Richtung zu verändern. Gesunde Aggression ist belebend, bringt neue Kraftquelle rein und versucht etwas zu verändern.
Das können wir ganz deutlich von unserem himmlischen Vater lernen: Wenn wir auf IHN nicht hören und weiterhin sündigen und keine Buße tun, können wir seinen Zorn auslösen, aber wenn wir IHM gegenüber Reue zeigen und IHN anbeten und versuchen unsere Fehler zu korrigieren, erleben wir doch immer wieder seine Gnade und Barmherzigkeit. Einen besseren Beziehungslehrer werden wir niemals finden.
Wenn wir den aufgekommenen Ärger nicht artikulieren, wird unsere Psyche die destruktiven Gedanken in Rachephantasien umleiten. Diese sind beispielweise daran zu erkennen, dass wir sie auf eine andere Art verbalisieren (zynische Bemerkungen, über den anderen schlecht reden, Äußerungen wie „ich könnte die Person auf den Mond schießen“ o.ä.). Eine andere Form der negativen Phantasien kann auch passive Aggressivität sein, wie beispielsweise den Partner ausschweigen und sich zu verweigern, (absichtlich) vergessen (von Absprachen), das Ärgernis ignorieren und versuchen sich so zu verhalten, als ob nichts geschehen wäre; nur dem anderen die Schuld zuweisen.
Haben wir dabei mit engen Partnerschaftsbeziehungen oder Freundschaften zu tun, lassen sich diese u. U. auch noch durch passive Aggression nicht vollständig zerstören, obwohl wir die Grenzen unserer Partner tief missachtet und sie abgewertet (manchmal sogar vollständig entwertet) haben.
Denn auch Liebe bedarf gesunde Grenzen und sollte gesunde Aggression zulassen - andernfalls bleibt sie keine Liebe, sondern nur ein leerer Gedanke im Kopf und auch so schnell vergänglich, wie schnell sie mit neuen Gedanken ersetzt werden kann.
Liebe geht unbeirrbar auf den anderen zu und sucht nach Möglichkeiten, sich zusammen in eine gesunde Beziehung weiter zu entwickeln. Und wenn es von Liebe die Rede ist, dann umfasst sie nicht nur sexuell orientierte Partnerschaft, sondern bezieht sich auch auf familiäre oder freundschaftliche und sonstige wohlwollende zwischenmenschliche Beziehungen.
Die passive Aggression kann sich aber auch gegen uns selbst richten und uns zur depressiven Verstimmung oder gar Depression hinleiten.
Es lohnt sich daher wirklich zu erlernen, gesunde Aggressionen so artikulieren zu lernen, dass man weder das eigene noch das fremde Selbstwertgefühl beschädigen und nicht aus einer ärgerlichen Situation fliehen oder wegbücken muss.
Jesus lehrt uns gemeinschaftlich / geschwisterlich miteinander zu leben. Er mahnt uns, den Zorn schnellstmöglich abzulegen und liebevoll und friedlich aufeinander zuzugehen. Er erinnert uns, dass wir unsere Nächsten so lieben sollten, wie uns selbst – was so viel bedeutet, dass man zuerst sich selbst gesund zu lieben lernen muss, um andere Menschen lieben zu können. Auch das können wir von Jesus lernen.
Bleiben Sie gehalten und mit Gottes Segen reich beschenkt.
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Wie viel Zeit verbringen Sie täglich nur mit sich selbst?
Erfreuen Sie sich Ihres eigenen Lebens?
Was bewegt Sie gerade?
Unsere Gedanken beschäftigen sich sehr oft mit Problemlösungen allerart.
Wir merken uns oft Dinge, die nicht funktionieren oder Anstrengungen auslösen.
Wir beklagen viele Sachverhalte, die nicht in Ordnung sind.
Wir nehmen viele negativen Nachrichten auf.
Wir schimpfen, werden ungeduldig oder zornig.
Wir sind unzufrieden und jämmerlich…
Gibt es auch etwas Positives in Ihrem Leben?
Und könnten Sie darüber aus dem Steggreif reden, wenn Sie danach gefragt werden würden?
Tun Sie es einfach jetzt.
Nehmen Sie sich eine halbe Stunde Zeit und schreiben Sie einen Dankesbrief an unseren HERRN für alles Freudige, was ER Ihnen am heutigen Tag geschenkt hat.
Jesus lehrt uns, freuet euch aller Zeit. Sie sollten daher wissen, worüber Sie sich freuen können.
Wenn Sie Ihre Freude erkennen können, können Sie diese auch mit anderen teilen. Geteilte Freude ist doppelte Freude, heißt es im Volksmund. Lassen Sie daher gerne auch Ihre Mitmenschen an Ihrer Freude teilhaben.
Und wenn Sie Ihrem HERRN für Ihre Freude täglich danken werden, wird ER Ihnen mit reichen Segen antworten.
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Was tun Sie, wenn Sie merken, Sie werden regelrecht veräppelt?
Ärgern Sie sich grün und blau und schwören Rache?
Oder stellen Sie den Menschen, der das tut in Senkel?
Sind Sie beleidigt und verlassen die Show?
Oder lachen Sie mit dem anderen über sich selbst und spielen das Spiel mit?
Der Mensch kommt auf verschiedene Ideen, wenn er in die Enge getrieben wird. Seine Bedürfnisse geliebt und wertgeschätzt zu werden und dazu zu gehören, werden in solchen Situationen nämlich tief verletzt. Die Scham darüber, zum „Exponaten“ gemacht worden zu sein, muss erst „verdaut“ werden. Und je nachdem, welche Gewalterfahrungen man schon „hinter sich gebracht hat“, solche Situationen können sehr schmerzhaft sein. Und ob es demjenigen, der Sie veräppelt bewusst ist oder nicht, nimmt er Ihre Verletzungen in Kauf.
Wundern Sie sich daher nicht, wenn Sie in einer solchen Situation unverhältnismäßig reagieren und Ihre Souveränität verloren geht. Das ist emotional völlig angemessen und wer sich darüber verwundert, hat das Leben nicht wirklich begriffen. Seien Sie mit sich daher gnädig, wenn Sie merken, dass alles aus dem Ruder gelaufen ist. In Ausnahmesituationen ist das durchaus ganz normal. Bleiben Sie damit aber nicht alleine. Holen Sie sich Hilfe und Beistand, damit Sie das Geschehen in Ruhe reflektieren und gegensteuern können. Und wenn Sie zur Ruhe gekommen sind, werden Sie wieder logisch und nüchtern denken und auch reagieren können.
Sich weiter ärgern macht die Situation nämlich nicht besser. Rache ist auch kein guter Berater. Verinnerlichen Sie lieber, dass Rache des Herrn ist und bringen Sie Ihre Scham und Schmerz dem Herrn unters Kreuz, er wird sie Ihnen abnehmen und Ihre Seele behutsam heilen.
In Senkel zu stellen, kann manchmal hilfreich sein, manchmal löst aber auf der anderen Seite die gleichen Symptome aus, die man selbst empfindet und das ist dann nicht wirklich die feine Art. Dazu kann man damit auch in einem Schlagabtausch landen. Das kann im Endeffekt durchaus zur Lösung einer solchen Situation führen, kostet aber enorm viel Kraft und danach sind Sie meist nur noch „geschiedene Leute“. Ob das der Sinn der Sache sein sollte, ist eine andere Sache.
Die Show zu verlassen kann manchmal wirksam sein, manches Mal löst es aber nur noch eine Kettenreaktion aus und Ihr Gegenüber könnte lernen, sich jedes Mal einer solchen Methode zu bedienen, um Sie schachmatt zu legen, wann er es auch immer wollte.
Am aller wirksamsten ist es, das Spiel einfach mitzumachen und zusammen mit den anderen über sich selbst lachen zu lernen – man kommt sich dabei manchmal vor, wie im Theater und das ist auch tatsächlich so, man ist nur ein Schauspieler und Zuschauer, aber auch ein Drehbuchautor und Regisseur zugleich. Alle Clowns arbeiten nach dem Prinzip. Diese Methode kann man sehr gut erlernen und ihr Pluspunkt ist, man verlässt dabei die passive Opferrolle und kann die Situation ganz bewusst aktiv mitgestalten.
Martin Luther sagte mal, willst den Teufel überwinden, so lass dich von ihm überwinden, so wird doch Christi Kraft, die in der Ohnmacht allmächtig bleibt, die Oberhand behalten.
Wer weise werden will, der werde ein Narr (1. Korinther 3,18)
Bei ihm ist die Kraft und Einsicht. Sein ist, der da irrt und der irreführt. (Hiob 12,16)
Kennen Sie den Spruch, „Der Neid gönnt dem Teufel nicht die Hitze in der Hölle“?
Es heißt so viel, dass wir Menschen so schwach sind, dass wir unsere Mitmenschen um alles Mögliche beneiden können, ohne manchmal darüber nachzudenken, ob es sich wirklich lohnt, jemanden zu beneiden. Und wenn wir andere beneiden, können wir uns gar nicht mehr auf das konzentrieren, was unser ist und welche Schätze wir selbst besitzen.
Und Schätze sind nun wirklich eine Definitionssache, denn alle Dinge von unterschiedlichen Menschen ganz unterschiedlich bewertet werden.
Der eine liebt Gold, der andere den Flug in den Kosmos.
Der eine liebt Geld und spart sich jeden Cent ab, der andere liebt Verschwendung und verschenkt alles, was er besitzt und macht sich nichts draus.
Der eine liebt Gala-Konzerte, der andere Sockenstricken.
Der eine liebt jedes Wochenende aktiv sein, der andere schläft lieber länger und feiert gerne Pyjama-Party gegen Migräne.
Was ist besser?
Oder wer ist glücklicher?
Und wer beneidenswerter?
Und müsste hier jemand beweint werden, weil er den Durchbruch ins Leben nicht geschafft hat?
Und kennen Sie die Redewendung, „man soll dem Narren nicht die halbe Kappe zeigen“?
Das was wir von Anfang an sehen und äußerlich wahrnehmen, ist nicht immer das Endprodukt und bis dahin gibt es einige Zwischenstufen. Und auch das Endprodukt kann sich in etwas anderes verwandeln, wenn es diese Fähigkeit besitzt, sich weiter zu entwickeln (schauen Sie sich nur eine Schmetterlingsraupe an) oder zerstört wird (mit der berühmten Walze platt gewalzt wird).
Jesus lehrt uns, dass wir nicht blind durch das Leben gehen sollen. Wir können das Böse nicht immer ausschließen und dürfen es auch erfahren, sonst würden wir nicht wissen, was es heißt, das Böse vom Guten zu unterscheiden.
Wir sollen auch nicht in einem schlechten Zustand dauerhaft verharren.
Er ist eines schrecklichen Todes gestorben, hat diesen aber überwunden und ist auferstanden. Auch wir werden auferstehen, wenn wir bei ihm bleiben.
Wir sollen das, was uns wichtig ist, auch nicht mittendrin aufgeben, nur weil es schwierig geworden ist, es zu Ende zu bringen.
Er ist da und wartet, bis wir ihn um Hilfe rufen.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. (Johannes 3,17)
Vielleicht denken Sie inzwischen, dass ich Sie an Jesus verweise, damit Sie keine Beratung und/ oder Therapie in Anspruch nehmen sollen?
Nun, Jesus ist die beste Adresse für jeden von uns, aber er sagt niemals, dass man keine Beratungsgespräche in Anspruch nehmen dürfe. Bleiben Sie also gewiss, dass Sie keine Fehler machen, wenn Sie sich beraten lassen möchten. Die Nachfrage nach Beratung und Therapie ist aber derzeit dermaßen hoch, dass es sehr schwierig ist, zeitnah eine geeignete Begleitung für sich zu bekommen - dies insbesondere auch dann, wenn man die Kosten selbst nicht tragen kann und diese über eine Krankenkasse finanziert bekommen müsste. Nicht alle Therapeuten sind zu dem noch in dem GKV-System verankert oder möchten Kassenabrechnungssysteme nutzen. Daher lohnt es sich, als Hilfesuchende zu überlegen, an wen kann man sich wenden, wenn keine Berater greifbar sind.
Und auch hierzu gilt: Jesus ist die beste Adresse.
Obgleich es eine ganze Menge an säkularen Selbsthilfeprogrammen um uns gibt, auf die jeder Mensch zurückgreifen darf. Es herrscht in der Welt ein Großangebot an Beratungsmöglichkeiten. Für Laien ist es oft nicht einfach erkennbar, ob man unter den verfügbaren „Hilfe-Instrumenten“, mit guten oder schlechten zu tun hat. Ich nehme mal als Beispiel eine belastende Situation, die Ängste auslöst, die beraten werden müsste. Wir neigen in solchen Situationen oft dazu zu denken, dass wir uns in einer traumatischen Situation befinden, was zwar zutreffend sein könnte, aber nicht immer sein muss. Denn jeder von uns kann Situationen erleben, die zeitweise lähmend und bedrohlich wirken können. Als Beispiel nenne ich Konfliktsituationen am Arbeitsplatz zw. Mitarbeitenden und Vorgesetzten, in denen der Chef immer der Entscheidende sein könnte und die Bedrohung des Arbeitsplatzverlustes des betroffenen Mitarbeitenden vermieden werden sollte. In dieser Situation kann es Phasen geben, wo das Ausharren oder Vermeiden (Flucht aus der Situation) dominieren könnten und man auf jeden Fall Unterstützung brauchen könnte, um die Situation zu reflektieren und in den Griff zu kriegen, bevor es zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen kommen könnte. Nicht jede dieser "traumatischen" Erlebnisse ist immer als Trauma zu verstehen, aber muss natürlich auch sehr ernst und differenziert betrachtet und behandelt werden. Wurde bereits Trauma diagnostiziert, so ist es empfehlenswert, einen Psychotherapeuten oder Psychiater zu konsultieren, um adäquate Hilfe zu bekommen. Ist diese Situation aber nicht aufgrund eines bekannt vorliegenden Traumas oder dissoziativen Störung gekennzeichnet, muss man eventuell nicht sofort akute Gefahr vermuten und kann sich auch selbst mit erlernbaren körper-selbstregulativen Methoden etwas abhelfen, bevor man gleich noch zusätzlich in Panik geraten muss, keine geeigneten Berater gefunden zu haben. In der Fachsprache spricht man beispielsweise von psychoedukativen Methoden aus der sog. Polyvagal Therapie. Es gibt hierzu eine Vielfalt an leicht verständlichen und erlernbaren Methoden, die man alleine (emotionale Selbstregulation) oder in therapeutischer Begleitung (Koregulation) anwenden kann, um zu lernen, „unsichere“ Situationen „zu verlassen“ und „sichere Räume“ „zu erreichen“, um die Problemtrance besser in den Griff zu kriegen (es ist hier nur eine vereinfachte Darstellung der Sachverhalte möglich, daher empfehle ich auf die Fachliteratur zurück zu greifen, um mehr darüber zu erfahren, wenn Sie es möchten).
Jesus wirkt ebenfalls emotional „koregulierend“ auf uns und das in allen schwierigen Situationen: Bei Jesus sind wir immer sicher. Fühlen wir uns in einer Situation unsicher oder ohnmächtig, müssen wir Jesus nur im Gebet anrufen und darum bitten, unsere verwirrten Gedanken sortiert zu bekommen und siehe da, wir werden ruhiger und fühlen uns gleich wieder sicher.
Wollen Sie es gleich ausprobieren?
Tun Sie’s und bleiben Sie gehalten.
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Die Bibel... schauen Sie sich mal an, was Sie mit mir macht…
Kein Vers ist darin gleich, selbst wenn sie sich in sich beweisen und einander zitieren.
Ein Vers löst so viele Gedanken aus… selbst bei einem selbst, und wortwörtlich, sobald sie Ihre Gedanken hierzu festhalten und diese verschriftlichen. Sie können mit dem letzten Punkt, den Sie bei Ihren Ausführungen zum ausgesuchten Vers gemacht haben, eine Fülle an weiteren Gedanken dazu aufgreifen und von vorne daran arbeiten.
Und das geht nicht nur Ihnen so! Das passiert auch allen anderen, die sich mit dem Text befassen.
Je nach Tageszeit, Ihrer Beschäftigung und allen Themen, die Sie gerade begleiten, kann ein herausgegriffener Vers ganz unterschiedlich mit Ihnen arbeiten. Denn die Bibel arbeitet mit uns. Genauer gesagt, mit unserem Unterbewussten. Auch daher ist es angezeigt, zuerst mit Jesus alle Probleme beraten, bevor man weiterdenken kann.
Jesus verbietet uns nicht, selbst zu denken und eigene Konzepte zu entwickeln. Ganz im Gegenteil! „Seid fruchtbar“ – lesen Sie immer wieder in der Bibel – „fürchte dich nicht“ oder „zähle die Sterne am Himmel“. Was so viel heißt: Entfalte dich Mensch, träume, mache auch Fehler, komme zu mir aber mit allen, was du gerade „treibst“ und tausche dich mit mir aus, dann kann ich dich gut begleiten und dir die Wertschätzung geben, die du auch brauchst.
Jesus sieht alles, was wir tun oder auch unterlassen.
Manche Menschen reden vom schlechten Gewissen, das sie begleitet – dieses „nicht aus dem Kopf zu kriegen“ hat die Funktion der Erinnerung und ist ab und an sogar ganz hilfreich, wenngleich aber nicht immer, daher hilft es vielleicht, sie im Gespräch mit Jesus zu hinterfragen, bevor man sich damit "weiterplagt".
Ich persönlich mache die Erfahrung, dass im Gespräch mit Jesus, mein Kopf beginnt regelrecht zu sprudeln und mein Hirn holt Gedanken heraus, die mir beim Grübeln oder negativer Anspannung, niemals sichtbar werden würden.
Im Gespräch mit Jesus erfährt unser Hirn nämlich Entspannung und nutzt auch die komplexeren Hirnareale, um Gedanken zu fassen, diese zu artikulieren, um beispielsweise Probleme zu lösen.
Sie merken es wieder?
Ja, ganz genau.
Es geht hier gerade um eine einfache Erklärung der komplexen neurowissenschaftlichen Prozesse mit der Sprache der Bibel – die komplexe wissenschaftliche Sprache, die natürlich auch ganz gerne in ihrer gesamten Komplexität von der Fachwelt angewandt sein darf, kann für jeden gläubigen Laien mit der Sprache des Glaubens und Einsatz von Jesus beschrieben, wiedergegeben und verstanden werden. Man darf, aber muss sich mit der wissenschaftlichen Komplexität nicht rund um die Uhr "plagen".
Und sollte man die Bibel nicht lieben?
Na, und erst recht Jesus, dessen Dienste für uns, mit unseren bloßen Hirnen niemals erfassbar sein werden.
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Arbeiten Sie lieber alleine oder im Team?
Und arbeiten Sie projektbezogen oder projektübergreifend?
Sind Sie für operative Prozesse zuständig oder für die strategischen?
Sind Sie nur in interne Netzwerkstrukturen eingebunden oder auch in externe, die evtl. auch wirtschaftspolitisch ausgerichtet sind?
Unser Berufsleben betrifft unterschiedlichste systemischen Bezüge, in denen wir mit unserem Aufgabenspektrum verankert sind. Wir haben enger oder breiter gefächerte Aufgabenbereiche, die wir beruflich begleiten. Wir haben mehr oder weniger Gestaltungsräume, weniger oder mehr Verantwortung und damit verbunden auch Entscheidungsmacht bei der Erfüllung unserer Aufgaben zu tragen. Das variiert auch zusätzlich, je nach Größe des Betriebs, in dem wir arbeiten. Und es geht gleich so weiter, wie beispielweise mit der Wirtschaftsform des Betriebs oder Eigentumsverhältnissen, die auch sehr komplex sein können...
Unser Berufsleben können daher unzählige Faktoren begleiten, die einen größeren oder kleineren Einfluss auf unsere Arbeitssituation nehmen können. Da kann man schon auch Goethes Worten zustimmen „mit dem Wissen wächst der Zweifel“, wenn man irgendwo auf einer etwas komplexeren Zwischenstufe der Aufgabenbereiche stecken bleibt und nicht weiter weiß. Da sind auch Probleme oder Konflikte nicht mehr in weiter Entfernung und machen uns vielleicht auch das Leben schwer.
Sie wissen bestimmt schon, worauf ich hinauswill, nicht wahr?
Was können wir lernen von Jesus?
1?... 2?... 3?... …
Schauen Sie selbst:
Jesus ist der Chef der ganzen Welt:
Sie sagen mir an dieser Stelle, ich soll lieber aufhören weiter aufzuzählen?...
Sie haben recht gesprochen, die Liste ist nämlich unendlich und lässt sich auch gar nicht abschließend bearbeiten, egal worauf man den Schwerpunkt legt.
Ja! Jesus ist wirklich unser Meister! Von Jesus können wir unendlich viel lernen! Egal, welchen Lebensbereich wir mit seiner Herrlichkeit beleuchten möchten. Und Jesus rettet uns aus allen Schwierigkeiten, wenn wir mit ihm unser Leben gestalten.
Jesus ist nicht nur Ein und Alles für mich, sondern auch für Sie - selbst, wenn Sie das vielleicht noch nicht entdecken konnten. Entdecken können Sie ihn immer noch!
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Sind Sie berufstätig?
Und arbeiten Sie noch gerne?
Und haben Sie einen echten Arbeitsvertrag?
Und bedeutet Ihre Berufstätigkeit für Sie ein Job oder eine Berufung?
Und erfüllen Sie Ihren Arbeitsvertrag als einen Auftrag und eine wichtige Aufgabe?
Und brennen Sie für Ihre Aufgabe, oder werden Sie bei dem was Sie tun selbst ausgebrannt?
Die Komplexität der Welt findet auch im Berufsleben einen Ausdruck und endet nicht selten mit psychischen Belastungen am Arbeitsplatz. Unabhängig davon in welcher Branche Sie arbeiten. Noch nie war der Arbeitsschutz so hoch entwickelt, wie jetzt. Aber auch noch nie war die Messlatte der psychischen Belastungen so deutlich erfasst, wie jetzt. Der Gesetzgeber versucht gegenzusteuern und legt Arbeitsschutzprogramme auf. Die Arbeitgeber mühen sich um die immer rarer werdenden Personalressourcen, setzen die Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes um, sorgen für Stressbewältigungsprogramme und Work Life Balance. Und auch die Mitarbeitenden entwickeln immer mehr Bewusstsein, gesunde Arbeitsbedingungen um sich zu haben. Trotzdem ist die Arbeitswelt nicht wirklich leichter und gesünder geworden und der Bedarf an Beratung und Coaching steigt sukzessive von Tag zu Tag, um dem Burn out zu entkommen…
Und was lernen wir für unsere Berufung von Jesus?
Jesus lehrt uns unseren (Lebens)Auftrag mit Liebe und großer Hingabe zu erfüllen. Er macht uns bewusst, dass wir uns auf unsere Aufgabe voll und ganz einlassen sollen. Wir sollen auch alles "Nebensächliche" beiseitestellen und seinem Ruf folgen. Er wird für uns auf diese Weise zu unserer Berufung. Und wenn wir brennend, furchtlos und mutig an die Aufgaben gehen werden, die er uns gestellt hat, werden wir niemals ausbrennen. Er ist für uns auferstanden und ist für uns auch unsere Auferstehung, selbst wenn uns alle Kräfte verlassen sollten. Sein Geist lebt und brennt in uns weiter und bleibt als Grundlage unseres Handelns.
Jesus ist unser bestes und gesündestes (Lebens)Programm. Er ist der beste und gerechte Chef. Jesus ist unser bester Schutz und Heiland. Er gibt uns seinen Auftrag, hilft uns diesen zu erfüllen und wird uns niemals überlasten.
Leben Sie Ihre Jesus-Berufung!
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Wie gehen Sie damit um, wenn in Ihrer kleinen Welt irgendetwas nicht funktioniert?
Versuchen Sie die Fehler geduldig zu lösen (reparieren)?
Oder werden Sie ungeduldig und stellen Ihre kleine Welt auf den Kopf bis Sie irgendjemanden zu Rechenschaft ziehen können, den Sie für eine einwandfreie Funktionalität verantwortlich machen wollen?
Wir Menschen gehen nicht immer sehr geduldig mit Fehlern um - und das unabhängig davon, ob es um technische oder sonstige Leben betreffenden Fehler geht.
Gerne möchten wir alles reibungslos erleben und verlieren schon mal die Geduld auch mit unseren Mitmenschen, wenn wir Dinge feststellen, die nicht (so) funktionieren (wie wir es gerne hätten).
Ob wir damit dann die Dinge „ins Lot kriegen“ oder nur noch zusätzlich „mit dem Kopf gegen die Wand rennen“ ist dabei eine andere Geschichte und spielt erst als Erfahrungswert im Nachhinein eine Rolle.
Ganz anders als wir Menschen, geht mit uns unser himmlischer Vater um.
Er zieht uns nicht sofort zu Rechenschaft, wenn wir Fehler machen, sondern sandte uns zuerst seinen Sohn, der uns von unseren Fehlern erlösen kann.
Jesus macht uns aufmerksam auf unsere Fehler, aber er arbeitet mit uns sehr geduldig, bis wir diese erkennen und korrigieren können.
Und wenn Jesus unsere kleine Welt auf den Kopf stellt, lernen wir demütig vor ihm zu werden und beginnen, unsere Fehler zu erkennen und Probleme zu lösen.
Jesus befreit uns von der Last unserer Fehlerhaftigkeit und verwandelt uns in seiner Liebe zu geduldigeren und liebevolleren Lebensgenossen, sodass wir auch mit fehlerhaften Dingen besser umgehen lernen können und andere Menschen damit nicht belasten müssen.
Jesus geht mit uns durch unseres Leben mit und ist für uns da, wenn wir ihn anrufen.
Darum, wer meint, er stehe, mag zusehen, dass er nicht falle. Bisher hat euch nur menschliche Versuchung getroffen. Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr’s ertragen könnt. (1. Korinther 10,12-13)
Nutzen Sie schon die KI in Ihrem Alltag?
Wie komplex unser irdisches Leben ist, können wir tagtäglich für uns neu registrieren. Denn nicht nur wirtschaftspolitische Dynamik rückt immer mehr in den Vordergrund, sondern auch vielerlei Steuerungssysteme erfahren eine Digitalisierung. Das Letztere ist durchaus mit etwas Vorsicht zu genießen, da es sich stellenweise verselbstständigen kann, so dass wir die Steuerung, die wir mit der Maßnahmendurchführung eigentlich optimieren wollten, ganz überraschend auch verlieren könnten.
Die Strafrechtspflege berichtete kürzlich davon, dass die KI auch dazu genutzt werden könnte, um gute Anleitung zu Durchführung illegaler Aktivitäten zu bekommen und auch nutzen zu können. Diese Tatsache und Fähigkeit wurde ganz zufällig durch ein Startup Unternehmen aus Norwegen entdeckt.
Herzlich willkommen in der irdischen Realität!
Ich persönlich habe mich noch nicht so intensiv mit der KI-Thematik beschäftigt, ab und an versuche ich sie aber ebenfalls einzusetzen, um manche leichteren Aufgaben zu beschleunigen. Als Beispiel setze ich sie als „Schreibkraft“ ein, um Texte zu tippen. Und ich bin zwar begeistert, wie schnell das gehen kann aber fehlerfreie Texte hat mir meine KI noch nicht produziert. Mehr noch. Sie will sich immer durchsetzen, verdreht und verändert aber andauernd die Textinhalte sobald man nicht aufgepasst hat. Vielleicht betrifft es nur meine Texte? Ich merke jedenfalls, dass ich mich nicht 100 % darauf verlassen kann.
Eigentlich nichts Neues, wenn man das Leben auf diesem Planeten genau betrachtet. Hier gibt es nichts, worauf man sich 100% verlassen kann.
Es gibt für uns Menschen trotzdem den Einen, auf den wir uns 100 % verlassen dürfen.
Jesus.
Er wird für uns zwar keine Texte tippen, aber beflügelt auf jeden Fall unseren Geist.
Eine unbeschreiblich schöne Erfahrung. Lesen Sie nur als Beispiel den biblischen Schöpfungsbericht.
Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der HERR, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt? (Jeremia 23,29)
Haben Sie schon jemanden eine unangenehme Wahrheit sagen müssen?
Wie ist es Ihnen dabei ergangen?
Tat es Ihnen gefühlsmäßig genauso weh, wie dem Menschen, der es hören musste?
Und wie hat Ihr Gegenüber darauf reagiert?
Wir Menschen sind nicht wirklich dafür geschaffen, um unangenehme Dinge zu sagen oder jemanden zu rügen. Auch mögen wir persönlich nicht, unangenehm angesprochen zu werden.
Wir wollen geliebt werden und bemühen uns auch unsere Mitmenschen zu lieben.
Das ist eine wunderbare Eigenschaft und diese sollen wir auch „hegen und pflegen und auch fortpflanzen“, solange sie der Liebe untereinander dient, aber auch der Wahrheit entspricht. Ist das nicht der Fall, dann wäre es lieber, unseren gesamten Mut zu fassen und versuchen die unliebsame Wahrheit doch noch zu artikulieren, sonst fördern wir womöglich die Entstehung seltsamer Verhaltensweisen. Und ob uns und unseren Mitmenschen das dann besser dienlich ist, als jemanden etwas unangenehmes zu sagen, oder auch selbst etwas unangenehmes zu hören, das ist wirklich fraglich.
Das ist, wie beim Streit in einer alten Ehe, wenn beide gleichzeitig die Vorwürfe austeilen: Die enttäuschte Ehefrau schimpft, dass sie ihrem Gatten aus Liebe 50 Jahre jeden Tag seinen Lieblings-Schnitzel gebraten hatte, obwohl sie selbst gar keinen aß und der Mann daraufhin erwidert, 50 Jahren nur ihr zuliebe ihre Schnitzel verköstigt zu haben, obwohl er Schnitzel nicht ausstehen könne.
Man könnte sich bei dieser Ehegeschichte fragen, wie eine solche Beziehung so lange durchhalten konnte? Aber man könnte evtl. auch doch noch davon ableiten, dass die Eheleute eine echt große Liebe verband, wenn sie so lange still mitgemacht haben.
Sie dürfen selbst entscheiden, was Ihnen besser zusagt. Oft macht nur der Ton die Musik...
Jesus lehrt uns, dass wir bei der Wahrheit bleiben sollten. Wir sollten uns nicht verbiegen und irgendwelche uns besser passenden Geschichten ausdenken, um unangenehmen Auseinandersetzungen aus dem Weg gehen zu können. Denn nicht überlegtes Verhalten wird weder uns noch unseren Mitmenschen einen Nutzen bringen. An unangenehmer Wahrheit können wir aber alle wachsen und reifen.
Ich meine aber dies: Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen. (2. Korinther 9,6)
Heute ging es mir kurz durch den Kopf, dass Sie sich eventuell fragen könnten, ob ich meinen Beruf erlernt habe, oder ob ich mich „nur“ mit Bibelversen beschäftige und "fachliche Scharlatanerie betreibe".
Nun, Sie können bei mir fundiertes Fachwissen durch Studium (Sozial- und Verhaltenswissenschaften und auch fortwährende Fort- und Weiterbildungen), als auch die Liebe zu Bibel vorfinden.
Die Bibelimpulse sind meine persönlichen Gedanken, die mich in meinem Lebensalltag begleiten. Als Christ gehört die Bibel zu meinem Leben mit dazu.
Man kann sich gedanklich auch nicht spalten und beide „Seiten“ voneinander trennen. Aber man kann im Berufsalltag die professionelle Distanz auf sachlicher Ebene aufbauen - d.h. ich zwinge meinen Glauben niemanden auf, aber will, dass Sie auch wissen, wie ich wirklich „ticke“, wenn Sie mit mir arbeiten möchten.
Die Faszination darüber, wie viel Fachwissen in der Bibel steckt, führt mich dazu, mein Arbeitsspektrum um die „Bibelschätze“ zu erweitern.
Gottes Weisheit ist unerschöpflich und diese für den beruflichen Praxisstand zu entdecken, befruchtet meinen Arbeitsalltag.
Und ich staune jedes Mal, wie viel Wissenschaft in der Bibel steckt – und umgekehrt aber auch.
Womit unterscheiden sich beide voneinander fachlich?
Die Bibel benutzt die Sprache des Glaubens.
Die Wissenschaft nutzt die empirischen Kodizes.
So sieht man nicht sofort (mit „ungeübten Auge“) die „gleich verständliche Definition“ der beschriebenen Prozesse und Begrifflichkeiten.
Als Grundlage des Beziehungslebens ist die Bibel ein unschlagbares lebendiges Werk.
Und die Bibel schließt auch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse aus. Ganz im Gegenteil!
Unser himmlischer Vater ermutigt uns auf die „Entdeckungsreise“ zu gehen und in seiner Weisheit weiter zu wachsen und weiter zu forschen.
Ich lade Sie ebenfalls dazu ein.
Lesen Sie meine geliebte Bibel und Sie werden staunen, wie sie Ihr Leben bereichert.
Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. (Jesaja 60,2)
Haben Sie Angst von der Zukunft? Und beherrscht diese Angst zunehmend Ihren Alltag? Haben Sie auch versucht diese Angst los zu werden? Vielleicht durch eine Therapie? Und waren Sie damit zumindest teilweise erfolgreich? Ist Ihre Angst etwas kleiner geworden oder ließ sie sich zumindest zeitweise ausschalten?
Wenn die ganze Welt aus den Fugen gerät – was wir zunehmend beobachten – fragen wir uns unwillkürlich, wo das Ganze wohl enden wird. Angst ist daher eine ganz normale menschliche Reaktion auf die Unsicherheiten, die auf dem weltpolitischen Parkett passieren. Und Angst hat große Augen – sagt ein Sprichwort. Und große Augen sehen alles, was sie verschlingen können – erzählen uns viele Märchen. Aber ganz real aus dem Leben gegriffen und auf Ihre persönliche Situation zurückgeführt: Wären Sie in der Lage, das beunruhigende Weltgeschehen in irgendeiner Weise und Alleinregie verändern zu können oder zu stoppen?
Die meisten von uns besitzen leider die Macht dazu nicht. Sprich: Weder einzeln noch in unterschiedlichen Protestgruppierungen können wir etwas verbessern. Auch das könnte ängstlich stimmen, sobald uns das klar sein wird.
Aber sind wir wirklich so hilflos, wie wir es meinen?
Nicht, wenn wir uns an unseren Schöpfer wenden und ihn um Hilfe bitten. Denn unser himmlischer Vater regiert immer noch die Welt - wenn wir Menschen ihm das "erlauben?!" Das können wir auch tagtäglich noch im Großen wie im Kleinen sehen – wenn wir der Angst nicht erlauben, unsere Augen blind zu machen, denn das macht sie liebend gerne. Wenn Sie mit Angst zu tun haben, dann wissen Sie auch, wovon ich rede. Vielleicht haben Sie sogar schon für sich eine Methode erarbeitet, mit der Sie die Angst zumindest zeitweise minimieren oder gar ausschalten können.
Was steckt da, als „(Methoden)Werkzeug“ in Ihrem „Notfallkoffer“? Erinnern Sie sich noch daran, wenn die Angst bei Ihnen „anklopft“? Holen Sie ab und an Ihre „Werkzeuge“ ans Licht und prüfen, ob sie noch funktional sind? Ergänzen Sie Ihren Notfallkoffer und ersetzen alles unbrauchbare Werkzeug darin?
Seien Sie behutsam und sehr sorgfältig in der Notfallkofferpflege. In jeder Antiangst-Ausrüstung darf auf keinen Fall eine gute Lichtquelle fehlen! Sie kennen die physikalische Eigenschaft, dass jede Pupille im Auge, sich sofort zusammenzieht, sobald sie von einem Lichtstrahl beleuchtet wird. Das betrifft auch Angst-Augen-Pupillen. Das Dunkel der Pupille verschwindet sofort und die schöne Iris kommt richtig zum Leuchten. Haben Sie von lächelnden Augen je Angst gehabt?
Jesus ist die beste Lichtquelle, die wir im Notfall bei uns tragen dürfen – wir dürfen ihn jederzeit als unseren Retter auswählen. Jesus erinnert uns daran, dass wir uns nicht fürchten sollen. Er ist da, wenn wir ihn rufen und bringt uns in Sicherheit, selbst wenn wir die ganze Welt und unser Leben verlieren sollten. Jesus ermutigt uns dazu, von seinem Licht Gebrauch zu machen und auch anderen Menschen davon erzählen.
Probieren Sie die Jesus-Methode am besten aus und erzählen Sie auch gerne weiter!
Und als lebendiges Beispiel lesen Sie auch die Geschichte vom Hiob.
Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich. (Psalm 16,11)
Haben Sie manchmal das Gefühl, dass Sie mit Ihrem Leben komplett überlastet sind?
Und was tun Sie in solchen Situationen?
Setzen Sie sich alleine hin und sortieren Sie die Dinge, mit denen Sie dann „überschwemmt“ sind?
Und was tun Sie, wenn Sie damit nicht weiterkommen?
Rufen Sie Ihren Familienrat zusammen und überlegen gemeinsam, was Sie tun können?
Und verfolgen Sie die gesammelten Ideen dann, oder sagen Sie sich, es hat eh keinen Sinn, sich damit zu beschäftigen, mit dem Berg der Probleme werde ich sowieso nicht sehr weit kommen?
Im Volksmund wird manchmal gesprochen: Wenn du etwas tun musst, dann tue es gleich, Morgen wird es auch nicht besser. Dabei ist viel Lebensweisheit, denn jeder Tag hat seine eigene Plage und nicht mehr Zeit, als gestern. Und wenn etwas sortiert werden muss, dann ist es wichtig damit zumindest zu beginnen. Bei ersten Schritten wird es sofort sichtbar, ob man die vorliegende Problematik alleine bewältigen kann. Wird es einem sichtbar, dass man alleine nicht zurechtkommen kann, dann kann man auf jeden Fall zeitig beginnen, nach Unterstützung zu suchen.
Wenn man mit Jesus unterwegs ist, ist man niemals allein. Jesus sagt uns, ich bin doch da und sehe, dass du Schwierigkeiten hast. Willst du, dass ich dir helfe? Lasse deine Sorgen sorgenfrei bleiben und erzähle mir ehrlich, was du wirklich brauchst und was dich bedrückt. Ich habe doch den Tod überwunden und komme auch mit deinen Sorgen klar. Und ich werde dich unterstützen, einen Weg zu finden, wie du deine Probleme bearbeiten kannst, damit du sorgenfrei schlafen kannst.
Damit Sie sicherer durch den Tag gehen können und sich von Ihren Sorgen nicht erdrücken lassen, lesen Sie jeden Morgen den Psalm 23 und jeden Abend Psalm 116 (am besten laut und langsam und überlegen Sie dabei, was Ihnen die Worte der Psalmen persönlich sagen; und wenn Sie es können und wollen, lesen Sie die Psalmen mit jemanden zusammen, dem Sie vertrauen, z.B. mit Angehörigen oder Freunden; und lesen Sie diese Psalmen mehrere Wochen, bis Sie das Gefühl haben, dass Ihre Sorgen viel kleiner geworden sind und Sie nicht mehr bedrohen können).
Übrigens: Mit Jesus über die Probleme zu reden, bedeutet nicht zwangsläufig, dass professionelle Hilfe ausgeschlossen ist.
Jesus sagt uns, dass wir stark und mutig bleiben und die notwendige Schritte gehen sollten. Er wird uns auch dabei begleiten, wenn wir ihn darum bitten.
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