Damit sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns (Apostelgeschichte 17,27)

Falls jemand dächte, dass das Leben mit Gott "hintermondlich und mittelalterlich oder komplett konservativ" sei, dem sei hier gesagt:

Das moderne Leben ist erst durch das Kreuz und Auferstehung ermöglicht.

Denn Jesus führt uns nicht nur, sondern entwickelt uns auch in die Zukunft.

Gottes Geist ist es nämlich, der die Entwicklung des menschlichen Geistes fördert.

Schon immer auf der Suche nach dem "Schlüssel“ des Lebens, entwickelte der Mensch auch alle seine Wissenschaften.

Und jeder Fortschritt geschieht nur deshalb, weil der Mensch immer noch nicht alles beherrschen konnte!

Deshalb sucht er weiterhin nach Lösungen.

Und solange er sucht, entwickelt er sich auch weiter.

Und Gott spornt ihn auch richtig an.

Und Gott erlaubt dem Menschen auch vieles zu entziffern.

Gott gönnt dem Menschen auch seinen Erfolg.

ER freut sich auch darüber, wenn der Mensch sich in seinem Leben etwas Erfolg erfreuen kann.

Ist den Menschen das überhaupt bewusst?

Denn in ihm leben, weben und sind wir (Apostelgesichte 17,28a)

Fühlen Sie sich sicher und in Ihrem Umfeld angenommen?

Verfügen Sie über ausreichende Lebensräume, in denen Sie genügend Platz für sich haben?

Oder müssen Sie sich anpassen, gar zurücknehmen und darauf achten, dass Sie immer nur gut funktionieren?

Wir brauchen Platz zum Leben.

Dies in räumlicher wie mentaler Hinsicht.

Einen (eigenen) Raum zu haben, in dem man sich zurückziehen und ungestört sein kann; einen freien Raum für eigene Interessen; die Möglichkeit, etwas alleine machen zu dürfen; Räume, in denen man nur für sich selber sein darf…

Das brauchen wir zum Leben!

Die Freiheit, solche Räume zu nutzen, ermöglicht uns, gut auf Räume zu reagieren, die wir mit unseren Mitmenschen teilen müssen.

Das klappt dann auch ganz gut, denn in unseren Freiräumen sammeln wir auch Platz für Gott und die Welt.

Unser Umfeld hat einen großen Einfluss auf uns. Es prägt unsere Wahrnehmung der Realität in der wir leben.

Wir haben darin entweder die Möglichkeit, uns ganz normal zu entwickeln und uns frei zu verhalten, oder wir lernen uns in vielfältigen Beschränkungen zu bewegen und unsere Wirklichkeit nach ihren bestimmenden Regeln zu filtern.

Durch die existierenden Beschränkungen entwickeln wir sehr oft "Anti-Verhaltensfilter“ und pflegen sie auch sorgfältig, um in dem für uns ungünstigem Umfeld überleben zu können.

Wir verlieren in "unfreien Räumen" also unsere Natürlichkeit und verbiegen uns in Verhaltensweisen, die unsere Umgebung von uns erwartet oder fordert.

Im Volksmund sagt man sehr gern: "Im gesunden Körper lebt ein gesunder Geist.“

Diese Behauptung stimmt aber so nicht!

Denn erst im gesunden Geist kann auch der Körper gesund bleiben.

Gestalten Sie also Ihre freien Räume!

Pflegen Sie Ihre freien Räume auch sehr sorgfältig!

Und genießen Sie vor allem die kostbare Zeit mit Gott.

ER wird Ihre freien Räume niemals beschneiden!

Und ER freut sich sehr auf Ihre Zeit mit IHM.

Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war. Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Meister, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist? Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm. Wir müssen die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann. Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. Als er das gesagt hatte, spuckte er auf die Erde, machte daraus einen Brei und strich den Brei auf die Augen des Blinden. Und er sprach zu ihm: Geh zum Teich Siloah. das heißt übersetzt: gesandt – und wasche dich! Da ging er hin und wusch sich und kam sehend wieder. (Johannes 9,1-7)

Kennen Sie das auch?

Wir stehen manchmal vor einem Problem und finden keine Lösung.

Wir drehen uns um die eigenen Gedanken und kommen nicht raus aus dem Gedankenkarussell.

Wir drehen uns um die eigene Achse aber sehen den Wald von lauter Bäumen nicht mehr.

Wir suchen nach einem Durchblick und sehen nur eigene Scheuklappen…

Der Volksmund sagt nicht selten dazu: Du bist blind, mach einfach die Augen auf!

Manchmal ist die Lösung richtig greifbar und wir müssten nur die Initiative ergreifen, um den Lösungsweg zu erblicken.

Manchmal müssten wir nur die Perspektive verändern, um die Lösung zu erkennen.

Manchmal müssten wir nur genau zuhören und einen guten Rat zu befolgen…

Ganz wunderbares Lösungsbeispiel präsentiert uns Jesus mit der Heilung des Blinden.

Er spuckte auf die Erde, machte daraus einen Brei, trug den auf die Augen des Blinden auf und befahl ihm, sich waschen zu gehen. Und der Blinde tat das und kam zurück sehend.

Was mit anderen Worten bedeutet:

Wasche zuerst deine festverwurzelten irdischen Gedanken von dir ab und wechsle dabei die Gesamtperspektive: Richte deine ganze Aufmerksamkeit auf mich aus, dann wirst du genauso sehend werden, wie ich es bin. Ich kann dir immer helfen, alle deine Probleme zu lösen. Es reicht nur mein Wort. Probiere es am besten gleich, dann wirst auch du geheilt! Ich warte auf dich!

Wie wunderbar einfach ist diese Lösung - wir müssen nur Jesus vertrauen.

Der blinde Mensch hat es uns vorgemacht!

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