Wir können’s ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben. (Apostelgeschichte 4,20)

Kennen Sie das auch, Sie haben etwas besonderes erlebt und können es nicht anders, als darüber zu staunen und jedem davon zu erzählen?

Schauen Sie nur mich an. An manchen Tagen bin ich so müde, dass ich Mühe habe, meine Augenlider offen zu halten. Aber sobald ich die Bibel aufmache oder eine Predigt höre, beginnt meine Seele zu reden und ich kann einfach nicht aufhören. Aber wissen Sie was da eigentlich passiert? Der Herr redet mit mir. Und ich höre nur zu. Und ich kann gar nicht aufhören… Das Wort des HERRN ist so herrlich!...

Meine ganze Community hat zunächst Wunder geschwiegen, dass ich andauernd Bibelverse zitiere – manche tun es immer noch. Manche sprechen mich staunend darauf an, wie man so viel über Jesus reden kann. Manche lieben es. Manche frischgebackenen Ruheständler melden sich plötzlich bei mir zurück und schicken mir Bibelverse... Und manche sagen mir inzwischen, dass ich das weiter machen muss, weil das zu mir richtig passt. Aber ich staune nur laut...

Und ganz klar! Jesus passt auf jeden Fall zu mir. Aber damit ist es noch gar nichts gesagt und schon gar nichts getan: Denn Jesus passt zu jedem, dessen Herz er erobert hat. Auch zu Ihnen, wenn Sie ihm Ihr Herz schenken. 

Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie die Glückseligkeit und Ihr Herz mit Gottes Liebe überflutet erleben! Amen

Als das Jesus hörte, sprach er: Die Starken bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken. (Matthäus 9,12)

Ist es Ihnen schon begegnet, dass jemand Sie um Hilfe gerufen hat, bei dem Sie schnell gemerkt haben, dass er diese gar nicht braucht oder/ und will?

Wie erging es Ihnen dabei? Und wie haben Sie darauf reagiert?

Jesus ermutigt uns dazu, authentisch zu bleiben und nein zu sagen, wo wir es merken, dass wir fehl am Platz sind. Es nützt niemanden, nur die Zeit miteinander zu verbringen und sich gegenseitig mit Sachverhalten oder Themen zu beschäftigen, die fruchtlos bleiben. Er bedient sich auch einer klaren Aussprache, um sämtliche Zweifeln über seinen Entschluss auszuräumen und sich danach der konkreten Verhaltensweise zu widmen, die er für richtig hält – hier, die Gesunden zu verlassen und sich den Kranken zu widmen. Die Aussage ist unmissverständlich und kann auch so direkt angenommen werden, wie sie klingt: „Hier ist nicht mein Platz“. Das Reichtum der Sprache und die verwendete Metapher, die er uns überlässt, spiegeln eine vielschichtige Tiefe seiner Zuwendung zu uns Menschen. Wir sehen hinter seinen Worten nicht nur die Kranken, oder Sünder, nicht nur die Unfehlbaren und Mächtigen, oder Gegner, sondern auch seine Hingabe zu seinem Auftrag: Diejenigen zu erreichen, die ihn wirklich brauchen und sich auch ihn und seiner Zuwendung erfreuen. Wir können in der Metapher aber auch seine weise Aufforderung entdecken, stets zu prüfen, ob wir uns noch auf dem richtigen Weg zu unserem Ziel befinden, oder ob wir schon längst auf dem Holzweg gelandet sind und das nur nicht gemerkt haben, dass es keinen Nutzen bringt dran zu bleiben. Wählen Sie den klaren Weg, den Jesus Ihnen aufzeigt und nutzen Sie seine Weisheit, so werden Sie auch gesünder und authentischer Ihre Ziele verfolgen können und mit Menschen umgeben sein, die von Ihnen und Ihrem Auftrag wirklich profitieren können. Jesus ist der beste Berater. Amen

Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn allein du, HERR, hilfst mir, dass ich sicher wohne. (Psalm 4,9)

Kennen Sie das Sprichwort „klein aber mein“, das gerne von Hauseigentümer verwendet wird, wenn sie sich voller Stolz mit anderen vergleichen? Wir Menschen fühlen uns ganz sicher in eigenen vier Wänden. Und im Grunde hat es auch ein Quantum mehr an Sicherheit, wenn man im Eigentum leben darf, denn man nimmt sich wahr, als "der Herr der Lage". 

Zumindest theoretisch. 

Vor einigen Tagen brachte die Regionalpresse eine Meldung über eine Hausexplosion im Ortskern einer Gemeinde - der Hauseigentümer verlor dabei sein Leben und die umliegenden Objekte wurden ebenfalls beschädigt. 

Aber wird uns zumindest bei solchen Meldungen wirklich bewusster, dass wir im Grunde nichts aber wirklich auch gar nichts im Griff haben? Oder lässt uns das eher nur in der Überzeugung, nur die anderen hätten es nicht im Griff, wir selbst aber schon und uns kann auch überhaupt nichts passieren? 

Nun, wir Menschen können uns tatsächlich darauf verlassen, dass es einen gibt, der alles im Griff hat: Jesus. Wenn wir das verinnerlichen und unser Leben ihm übergeben, kann uns gar nichts Unvorhergesehenes mehr passieren. Denn durch ihn werden wir im Frieden leben, auch wenn wir irdisch sterben. Amen

Denn ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. Berge und Hügel sollen vor euch her frohlocken mit Jauchzen und alle Bäume auf dem Felde in die Hände klatschen. (Jesaja 55,12)

Wie beginnen Sie Ihren Tag? Schauen Sie griesgrämig drein, wenn Ihr Wecker klingelt und schieben Ihre, noch verschlafene, Knochen mit aller Kraft aus den „Federn“? Oder dürfen Sie ausschlafen und starten Sie gut gelaunt in den Tag? Vielleicht kriegen Sie frisch gebrühten duftenden Kaffee ans Bett gebracht? Oder überraschen selbst jemanden mit einer netten Geste anstatt klingelnden Weckers? Und wussten Sie, dass der Tagesanfang eine enorme Wirkung auf unseren Tagesverlauf hat? 

Man hört manchmal im Volksmund die Frage, „bist du heute mit dem linken Fuß aufgestanden?“ – was so viel bedeuten sollte, dass man schlechtgelaunt unterwegs ist.  Die Psychotherapeutin Dr. med. Claudia Croos-Müller empfiehlt jeden Morgen mit Lächeln zu beginnen. So wird in unserem Hirn positive Stimmung aktiviert. Alleine schon die Muskelbewegung, um die Mundwinkel zum Lächeln anzuheben sind ausreichend, um stimmungsaufhellende Neurotransmitter zu erzeugen. So leicht beeinflussbar ist unser Hirn - dies leider auch in Gegenrichtung, wenn wir uns einer schlechten Laune hingeben.

Wenn Sie mit Jesus in den Tag starten, lächeln nicht nur Ihre Mundwinkeln, sondern Ihre ganze Seele mit. Unser Herr und Heiland macht uns glückselig, wenn wir mit ihm unterwegs sind. Wenn wir ihn in unser Leben aufnehmen und mit seinem Wort den Tag beginnen, freut sich die ganze Schöpfung mit uns. Er führt uns großzügig beschenkt selbst durch schwierige Zeiten und sättigt unsere Seele mit Freude und Frieden. Überzeugen Sie sich am besten selbst davon.  Amen

Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht. Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden. Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln. (Galater 5,22-25)

Kennen Sie die Tugenden, die hier aufgezählt sind? Und leben Sie diese auch?

Wenn wir ganz „normal“ leben, dann leben wir diese Tugenden in der Regel auch. „Normal“ zu leben, bedeutet nämlich aufrichtig zu sein. Und wenn wir aufrichtig sind, dann verhalten wir uns auch aufrichtig und „normal“. Wir leben im Gleichgewicht und sind zufrieden damit. 

Wenn wir aber in der Überzeugung leben, dass Menschen in zwei Kategorien unterteilt werden sollten, „normal“ (im Sinne etwas Besseres zu sein) und „nicht normal“ (im Sinne, zweite Klasse), dazu denkend, dass wir Etwas Besseres und die Anderen die Zweite Klasse seien, dann werden wir auch versuchen die Anderen zu dominieren und verlassen die Aufrichtigkeit. Und dann ist der Schritt nicht mehr weit entfernt, unserer Triebhaftigkeit nachzugeben und diese auch gegeneinander auszuleben - man sagt dazu auch nicht selten „sich zu zerfleischen“.

Jesus lehrt uns, aufrichtig zu sein, den richtigen Platz in der Gemeinschaft einzunehmen, um sich gegenseitig zu unterstützen und sich wohlwollend zu ergänzen, gemeinsam weiter zu entwickeln, weiterwachsen und friedlich miteinander zu leben. Er macht uns auf die Aufrichtigkeit der Motive unseres Handelns aufmerksam – diese sollten nicht dem Eigennutz, sondern dem Gemeinschaftswohl dienlich sein. Wenn wir uns, als ein wichtiges, aber „normales“ Teil der Gemeinschaft verstehen lernen, dann werden wir auch tugendhaft unser Miteinander gestalten können. Und mit Jesus werden wir das auch hinkriegen. Amen

Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, welcher will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. (1. Timotheus 2,3-4)

Kennen Sie das Sprichwort „ein guter Anwalt kennt das Gesetz, ein bester aber kennt den Richter“? 

Und welchen Anwalt kennen Sie persönlich?

Im irdischen Leben kann man immer wieder in Situationen kommen, bei denen man einen guten Anwalt braucht, den einem helfen kann, wenn man vors Gericht muss. Es ist daher gut, dass es gute Anwälte gibt, die sich mit dem Gesetz gut auskennen. Aber Sie sollen wissen, dass Sie den obersten aller Richter höchstpersönlich kennen dürfen, vor dem Sie eines Tages auch ganz bestimmt stehen werden: Jesus Christus. 

Bei allen Mühen, die Sie dazu verwenden sollten, um einen guten Anwalt zu finden und/oder kennen zu lernen, verlassen Sie sich aber nur auf den richtigen: Jesus. 

Er ist Ihr Richter, Anwalt, Lehrer aber auch Ihr echter Beschützer und Freund. Denn er hat Ihnen Ihr Leben geschenkt und Ihre Freiheit erkauft. Und wenn Sie zu diesem Richter aus ganzem Herzen sagen „ich bin dein, Herr Jesus“, werden Sie leibhaftig erfahren, dass er für Ihre Schuld bereits bezahlt hat und Sie kriegen von ihm nicht nur Ihre Freiheit, sondern auch den ewigen Frieden geschenkt. 

Das kann kein irdischer Anwalt und auch kein Richter tun. Nur Jesus! Amen

So tötet nun die Glieder, die auf Erden sind, Unzucht, Unreinheit, schändliche Leidenschaft, böse Begierde und die Habsucht, die Götzendienst ist. (Kolosser 3,5)

Können Sie mit den Begriffen etwas anfangen, oder brauchen Sie ein Fremdwörterbuch dazu? Es geht auch mit googeln.

„Aller Anfang ist schwer, jawohl; aber das rechtzeitige Aufhören ist eine noch schwierigere Kunst“ sagt Johannes Scherr, als Kulturhistoriker. So ist es in menschlichen Leben auch, wenn man die Grenzen des Vernünftigen verlässt und das eigene Verhalten nicht mehr kontrollieren kann. Daran, dass etwas entgleisen kann denkt niemand, wenn er sich das erste Mal auf etwas einlässt, was in die Rubrik "Neugier auf das Verruchte und Verbotene des menschlichen Lebens" eingeordnet wird. Wir Menschen mögen neue Erfahrungen sammeln. Und wenn die Grenze überschritten ist und man womöglich auch Gefallen daran entdeckt hat, dann ist es sehr sehr schwierig aufzuhören und auszusteigen. 

Aber mal ganz ehrlich, macht es wirklich Spaß, sich als Teil solcher Erfahrungen wahrzunehmen? Kennen Sie wirklich jemanden, der sich dauerhaft daran erfreut, als beliebig austauschbarer "Jäger und Sammler der dunklen sündhaften Materie" bekannt zu sein? 

Jesus lehrt uns, dass wir jederzeit aufhören können und ermutigt uns dazu, genau das zu tun. Töte diese Glieder in dir, die dich versklaven und in Verhaltensweisen bringen, die dich auf Dauer nur noch krank machen können, Mensch; wechsle deine Seite und trenne dich von Verhaltensweisen, die weder wirklich Spaß machen können, noch dir gut tun; höre auf mit dem scheinbar Prickelnden und wende dich dem Leben zu, das dich wirklich glücklich machen kann: Das ist das Leben mit Gott, der dich geschaffen hat und dich mit wahrer Freude liebevoll beschenken kann. Das gibt wirklich Halt und bringt dir Glück, nach dem du suchst. 

Durch Jesus werden Sie wahre Liebe erfahren. Amen

Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13,14)

Kennen Sie das?
Viele Wohnungen stehen leer, weil sie keine passenden Mieter finden. Und viele junge Familien quälen sich in überfüllten Elternwohnungen und finden keine eigene Bleibe.
Wie für alle Beteiligten Abhilfe schaffen?
Die amerikanische Schriftstellerin Ally Condie sprach „man kann seinem Leben keine andere Wendung geben, wenn man am selben Punkt verharrt“. Sie hat recht damit. Denn in der menschlichen Natur liegt wenig Elastizität im Denken. Menschen verharren gerne in vertrauten ritualisierten Denkweisen. Es ist erstaunlich, dass manche oft gänzlich überholte Standpunkte mehr Sicherheit vermitteln, als sich neuen Sichtweisen zu öffnen und mit praktischen Lösungen zu befreunden und dabei voneinander auch zu profitieren. Christian Morgenstern schrieb den Satz "Vorsicht und Misstrauen sind gute Dinge, nur sind auch ihnen gegenüber Vorsicht und Misstrauen nötig". Das sollten Menschen wirklich beherzigen. So würden sie lebendiger bleiben.

Jesus ermutigt uns nämlich dazu, frei zu sein und frei zu denken und die trügerische Sicherheit des irdischen Eigentums nicht zu überbewerten. Niemand wird ewig auf der Erde bleiben können. Und Jesus selbst bereitet für jeden von uns Wohnungen beim Himmlischen Vater und wird uns auch empfangen, wenn wir ihm nachfolgen. Daher ist es gar nicht so wichtig, dem irdischen Besitz anhaften zu bleiben. Ganz im Gegenteil sogar, man sollte sich von dem zu großen Balast befreien. Schauen Sie sich um, wie viele Menschen diese Welt schon verlassen haben und nichts mitgenommen haben und prüfen Sie gründlich Ihre Denkansätze. Und wenn Sie zufällig noch leerstehenden Immobilien besitzen, lassen Sie sie richtig von den Menschen nutzen, die eine Wohnung dringend brauchen. Sie werden viel Freude mit Menschen erleben, denen Sie ein Stück irdischer Heimat ermöglichen. Das wird auch Ihrem Leben neuen Lauf ermöglichen. Sie werden darüber staunen. Amen

Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich’s meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege. (Psalm 139,23-24)

Sind Sie entscheidungsfreudig? Wie äußert sich das in ihrem Leben? Können Sie sich an eine zurückliegende Situation erinnern, in der sie eine Entscheidung treffen mussten? Wie ist es Ihnen dabei ergangen?

Wir müssen jeden Tag Entscheidungen treffen. Es sind dabei große und kleine Entscheidungen. Die großen können beispielsweise sein: Sie haben eine Wohnung verloren und müssen nun entscheiden, ob sie eine mieten oder kaufen sollen. Wenn Ihr Sparbuch genügend Geld aufweist, dann ist es nur noch eine kleine Nebensache, die richtige Wohnung auszusuchen. Ist das nicht der Fall, dann prüfen Sie ganz konkret, wie viel Geld Sie zur Verfügung haben und treffen dann eine passende Entscheidung. Das „wo?“ gehört schon zu mittleren Entscheidungen. Und mit welchen Möbeln und Pflanzen Sie die Wohnung beim Beziehen ausstatten werden, gehört in die Reihe kleine Entscheidungen. 
Eine andere große Entscheidung: Sie haben viel Geld und wissen nicht, was Sie damit noch tun sollen und entscheiden sich, eine Bestandsimmobilie zu kaufen, um Ihr Geld weiter zu mehren (mit der wirtschaftlichen Sprache ausgedrückt, Sie lassen ihr Geld weiterarbeiten), nutzen die aktuelle Lage auf dem Wohnmarkt und vermieten die Immobilie über ihren Durchschnittswert an Leute, die dringend eine Wohnung brauchen. An wen Sie die Wohnung letztendlich vermieten, gehört für Sie persönlich auf die Ebene der mittleren Entscheidungen, Sie wollen nur solvente Mieter und keinen Ärger mit ihnen haben. Vielleicht denken Sie sich noch dabei, jemandem etwas Gutes zu tun, denn sie geben ihm ein Dach überm Kopf. Und vielleicht kennen Sie auch noch den Spruch von Buddha „wenn du ein Licht für jemand anderen anzündest, wird es auch deinen Weg erhellen“. Für die Menschen, die Ihre Wohnung aus Not mieten müssen, gehört die Anmietung zu großen Entscheidungen, denn sie belasten übermäßig ihr eigenes Budget, haben unter Umständen aber keine andere Wahl als das zu tun. Und die Menschen werden Ihnen auch sehr dankbar sein, über die Möglichkeit bei Ihnen zu wohnen und konzentrieren sich nicht mehr auf die erbrachten Opfer, die sie dabei in Kauf nehmen müssen. Und vielleicht sind beide Seiten auch glücklich und leben so mehrere Jahre zusammen. Aber vielleicht gewinnen Sie den Eindruck, dass Sie von ihren glücklichen Mietern noch mehr hätten haben können und legen Ihnen zusätzliche Lasten auf, die gar nicht vereinbart waren, aber nun ersichtlich geworden sind. Für sich selbst argumentieren Sie das als wichtige wirtschaftliche Entscheidung, um aus ihrem Geld das Maximum auszuschöpfen. Die wirtschaftliche Prämisse ist dabei: Es wird immer Leute geben, die sich das leisten können, nutze also die Gunst der Stunde…

Jesus lehrt uns, prüfe deine Motive Mensch; schaue nicht nur auf dich selbst und auf deine Vorteile, sondern verhalte dich auch menschlich den anderen gegenüber; freue dich über dein Besitz aber verwende es zum Guten und Wohle der Gemeinschaft mit deinen Mitmenschen; sei auch sorgfältig in dem, was du tust mit deinem Geld und speise nicht nur deine Eitelkeit, sondern gehe sehr verantwortlich mit den knappen Ressourcen dieser Welt, die dein Schöpfer dir zur Verfügung stellt. Und wenn du das tust, wirst du auch den Segen deines Schöpfers empfangen und viel glücklicher werden, als nur mit deinem Geldmehren, was du in einem verführerischen Begriff "Wirtschaftlichkeit" schön verpackt hast. Denn kein Mensch lebt nur sich selbst! Amen

Des Herrn Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss. (Psalm 33,4)

Lieben Sie Ihre Sprache?

Und lieben Sie die Sprache der Bibel? 

Sie ist so reich und so unverwechselbar, dass ihr kein anderes Werk gleicht. Bei jeder Tageszeit öffnet sich eine andere Tiefe, der dort für uns hinterlegten Worte Gottes. Man kann die gleichen Verse immer wieder lesen und je nach Kontext des Abschnitts und der eigenen Gedanken, bekommt man eine neue Perspektive und ein tieferes Verständnis. Auch beim Hören entfaltet die Bibel ihre Lebendigkeit. Sie spricht mit uns und offenbart uns immer wieder Gottes Wirklichkeit. Wahrlich ein lebendiges Wort… Aus der Liebe Gottes geboren und uns geschenkt, macht sie uns die Herrlichkeit des HERRN sichtbar und erzählt uns von der Quelle unseres Daseins. Gott schenkte uns seine Sprache, damit wir miteinander kommunizierend gegenseitig erfahrbar werden. Mit Sprache können wir unsere Gedanken, Gefühle und Empfindungen beschreiben. Und wenn wir beten, werden wir mit unserem Schöpfer verbunden. Und wenn wir uns mit der Sprache Gottes beschäftigen, werden wir auch unsere eigene Sprache ganz bewusst erleben. Im Glanz Gottes Herrlichkeit, wird auch unsere Sprache Gottes Liebe in sich versammeln und weitertragen. Gott lebt in seinem Wort an uns unter uns. Amen

Neige deine Ohren zu mir, hilf mir eilends! Sei mir ein starker Fels und eine Burg, dass du mir helfest! (Psalm 31,3)

Hören Sie die Stimme der Verzweiflung, die in dem Vers verborgen ist? Waren Sie je so verzweifelt, wie König David, der hier um Hilfe des Allmächtigen ruft? Und haben Sie auch um Gottes Hilfe gerufen? David war ein mächtiger Herrscher und hat trotzdem um Gottes Hilfe gerufen. Er wusste einfach nicht weiter… außer, um Gottes Hilfe zu rufen.

Haben Sie viel zu sagen? Und kommen Sie mit Ihren „Ansagen“ an?

Je nach sozialem Kontext und unserer Rolle darin, haben die meisten von uns relativ wenig zu sagen. Es ist aber nicht weiter schlimm. Denn mit jeder „Ansage“ wächst auch die Verantwortung, die man zu tragen hat und diese ist den sozialen Kontextbedingungen unterworfen. Da kann man leicht an die Grenzen der eigenen Macht ankommen und weiß durchaus nicht mehr weiter. 

Das Rezept von König David ist aber immer noch wirksam. 

Rufen Sie getrost Jesus um Hilfe, wenn Sie nicht weiter wissen. Und noch viel wirksamer werden Sie sein, wenn Sie tagtäglich mit Jesus unterwegs sind. 

Es gibt keinen besseren Lebensbegleiter, als Jesus. Ganz sicher! Amen

Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige. (Offenbarung 1,8)

Kennen Sie die Redewendung, wenn du Garantie willst, kauf dir eine Waschmaschine? 

Heutzutage kann man sich nicht wirklich überall darauf verlassen, dass man mit jedem Erwerb auch tatsächlich etwas Solides und dazu noch mit einer Gewährleistung ergattern kann. Denn je nachdem, wo und unter welcher Prämisse man etwas erwerben kann, kann es passieren, dass ausgerechnet in diesem Zusammenhang keine Garantie besteht. Beispielsweise bei Dingen, die „wie gesehen“ angeboten werden. In diesem Fall stellt es sich erst heraus, ob eine vorliegt oder nicht, wenn ein Garantiefall aufgetreten ist und abgerufen werden will. 

Daher heißt es im irdischen Leben auch generell „drum prüfe…!“ 

Und das bezieht sich sowohl auf Dinge, als auch Sachverhalte, aber auch auf Menschen, mit denen man zu tun hat. 

Bei allen Prüfungen aber, die Sie vornehmen sollten, können Sie sich ganz bestimmt darauf verlassen, dass es eine Instanz in unserem Leben gibt, die immer und für jeden von uns zuverlässig bleibt: Unser Vater im Himmel. Gehen Sie daher immer zuversichtlich in die Erstberatung zum Jesus und hören Sie auch ganz genau auf seine Stimme. Er wird Sie auf Unstimmigkeiten sensibilisieren und hilft Ihnen alle wichtigen Dinge zu regeln, wenn Sie Schwierigkeiten kriegen. Und Jesus wird Sie (als Einziger) niemals hintergehen und auch niemals alleine lassen. 

Das ist ganz sicher! Amen

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